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Gedanken zum Weltkindertag
feuerlibelle, Mi, 1. Jun. 2011, 14:24
der 1.juni war seit meiner frühen kindheit ein tag der besonderen freude und ein spielerisches großereignis mit anderen, auch fremden und fremdsprachigen kindern. die erlebnisse von damals sind in meinen erinnerungen bunt eingerahmt und obwohl die seinerzeitige politische lage nicht wirklich menschenfreundlich war, haben meine eltern zugunsten ihrer kinder hervorragend gehandelt.
von allen meinen geschwistern wurde ich als einzige dreimal in folge am welttag des kindes in ein internationales kinderlager entsandt, um der welt das glückliche kindergesicht zu zeigen. –,..und dass dabei viel kp-propaganda war, ist eh klar....
rückblickend denke ich oft an die zeit der kleinen pioniere mit dem roten dreiecktuch um den hals und später an die junge garde in der blauweißen uniform und stelle fest, dass die kinder und jugendlichen früher doch irgendwie glücklicher und entspannter waren; sie haben sich viel miteinander beschäftigt, die unmöglichsten spiele erfunden und leidenschaftlich gern sport betrieben. naja, damals gab es noch keinen fernseher und auch keinen computer....
zum heutigen kindertag wünsche ich mir, dass eltern die kinder in die welt gesetzt haben (sei es aus liebe oder rein zufällig) endlich begreifen, dass die kleinen geschöpfe ihre eigenen ableger sind, die unendlich viel wärme, liebe und aufmerksamheit brauchen.
kinder selber erziehen und durchs leben begleiten ist das eine; kinder von fremden erziehen und lenken zu lassen ist das andere. wer kein dickes zeitkonto zur verfügung hat, der sollte es lieber sein lassen und andere, weniger zeitaufwendige aufgaben verfolgen...
von allen meinen geschwistern wurde ich als einzige dreimal in folge am welttag des kindes in ein internationales kinderlager entsandt, um der welt das glückliche kindergesicht zu zeigen. –,..und dass dabei viel kp-propaganda war, ist eh klar....
rückblickend denke ich oft an die zeit der kleinen pioniere mit dem roten dreiecktuch um den hals und später an die junge garde in der blauweißen uniform und stelle fest, dass die kinder und jugendlichen früher doch irgendwie glücklicher und entspannter waren; sie haben sich viel miteinander beschäftigt, die unmöglichsten spiele erfunden und leidenschaftlich gern sport betrieben. naja, damals gab es noch keinen fernseher und auch keinen computer....
zum heutigen kindertag wünsche ich mir, dass eltern die kinder in die welt gesetzt haben (sei es aus liebe oder rein zufällig) endlich begreifen, dass die kleinen geschöpfe ihre eigenen ableger sind, die unendlich viel wärme, liebe und aufmerksamheit brauchen.
kinder selber erziehen und durchs leben begleiten ist das eine; kinder von fremden erziehen und lenken zu lassen ist das andere. wer kein dickes zeitkonto zur verfügung hat, der sollte es lieber sein lassen und andere, weniger zeitaufwendige aufgaben verfolgen...
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