Überstrapazierte Begriffe -
feuerlibelle, Sa, 19. Jan. 2008, 01:53
.. im zusammenhang mit der ausländerpolitik in österreich
migration > soziol. wanderung
integration > eingliederung
da ich in den 60-er jahren selbst als politischer flüchtling aus dem kommunistischen ostblock die schwierige "wanderung" nach österreich durchgemacht habe, bin ich heute - insbesondere bei der handhabung von migration und integration äußerst unbequem und kritisch eingestellt.
ich plappere hier nicht nach, was andere schon hundert mal in verschiedenen versionen theoretisch durchgekaut haben; nein, ich sage nur was sache ist und dies auch dann, wenn es nicht ganz so erfreulich ist. ich sag, dass jegliche integrationsbemühungen der regierung (egal welcher) von vornherein zum scheitern verurteilt sind, weil die betroffenen, viele davon bereits aus der zweiten generation, nicht im traum daran denken, sich zu integrieren. sie wollen gar nicht! "und wenn der eine nicht will, da hilft nicht einmal der herr gott." dazu kommt die vorgetäuschte ahnungslosigkeit der migranten, eine tatsache die mich inzwischen maßlos anzipft. bei näherer betrachtung stellt sich nämlich heraus, dass die typen lückenlos darüber informiert sind, wo wie und wann sie ihre vorteile, rechte und soziale zuwendungen einfordern müssen. von pflichten ist da keine rede mehr. im vergleich dagegen sind die österreicher so richtige nackerpatzerln, sie könnten sich von den migranten beim einfordern und dergleichen einiges abschauen.
das nächste ist die sprache: die jungen migranten können alle deutsch, aber untereinander und auch in der gesellschaft reden sie nur in ihrer muttersprache. bewusst und provozierend, wie es aus ihren kreisen heißt - damit die österreicher nicht verstehen, worüber sie sich unterhalten. ganz ehrlich - das soll integration=eingliederung sein? schade um die vielen millionen euro, die in ein hoffnungsloses projekt investiert werden.
und jetzt auch noch das: die fünf großen kirchen- und religionsgemeinschaften österreichs haben gestern zur ausländerpolitik stellung bezogen, ein integrationspaket ausgearbeitet, vorgestellt und die alpenrepublik einhellig als einwanderungsland identifiziert. das blau-orange-gemisch hat umgehend protestiert. es überrascht nicht.
hab ich was verschlafen oder das regierungspapier nicht gründlich gelesen? seit wann mischt die kirche/religion in der politik mit ??? mein letzter wissensstand: trennung zwischen kirche und staat. hoffentlich bleibt es auch weiter so.
meine person kann keinem politischen farbentiegel zugeordnet werden - also weder rot, noch schwarz, auch nicht grün und schon gar nicht blau oder orange. damit keine zweifel aufkommen, ich bin eine alte monarchistin. und wenn die österreichische kaiserhymne irgendwo ertönt, - wie zum beispiel vergangenen samstag anläßlich der beisetzung des habsburg-sohnes in der kaisergruft, bekomme ich feuchte augen.
das ist nostalgie und so wird es auch bleiben.
migration > soziol. wanderung
integration > eingliederung
da ich in den 60-er jahren selbst als politischer flüchtling aus dem kommunistischen ostblock die schwierige "wanderung" nach österreich durchgemacht habe, bin ich heute - insbesondere bei der handhabung von migration und integration äußerst unbequem und kritisch eingestellt.
ich plappere hier nicht nach, was andere schon hundert mal in verschiedenen versionen theoretisch durchgekaut haben; nein, ich sage nur was sache ist und dies auch dann, wenn es nicht ganz so erfreulich ist. ich sag, dass jegliche integrationsbemühungen der regierung (egal welcher) von vornherein zum scheitern verurteilt sind, weil die betroffenen, viele davon bereits aus der zweiten generation, nicht im traum daran denken, sich zu integrieren. sie wollen gar nicht! "und wenn der eine nicht will, da hilft nicht einmal der herr gott." dazu kommt die vorgetäuschte ahnungslosigkeit der migranten, eine tatsache die mich inzwischen maßlos anzipft. bei näherer betrachtung stellt sich nämlich heraus, dass die typen lückenlos darüber informiert sind, wo wie und wann sie ihre vorteile, rechte und soziale zuwendungen einfordern müssen. von pflichten ist da keine rede mehr. im vergleich dagegen sind die österreicher so richtige nackerpatzerln, sie könnten sich von den migranten beim einfordern und dergleichen einiges abschauen.
das nächste ist die sprache: die jungen migranten können alle deutsch, aber untereinander und auch in der gesellschaft reden sie nur in ihrer muttersprache. bewusst und provozierend, wie es aus ihren kreisen heißt - damit die österreicher nicht verstehen, worüber sie sich unterhalten. ganz ehrlich - das soll integration=eingliederung sein? schade um die vielen millionen euro, die in ein hoffnungsloses projekt investiert werden.
und jetzt auch noch das: die fünf großen kirchen- und religionsgemeinschaften österreichs haben gestern zur ausländerpolitik stellung bezogen, ein integrationspaket ausgearbeitet, vorgestellt und die alpenrepublik einhellig als einwanderungsland identifiziert. das blau-orange-gemisch hat umgehend protestiert. es überrascht nicht.
hab ich was verschlafen oder das regierungspapier nicht gründlich gelesen? seit wann mischt die kirche/religion in der politik mit ??? mein letzter wissensstand: trennung zwischen kirche und staat. hoffentlich bleibt es auch weiter so.
meine person kann keinem politischen farbentiegel zugeordnet werden - also weder rot, noch schwarz, auch nicht grün und schon gar nicht blau oder orange. damit keine zweifel aufkommen, ich bin eine alte monarchistin. und wenn die österreichische kaiserhymne irgendwo ertönt, - wie zum beispiel vergangenen samstag anläßlich der beisetzung des habsburg-sohnes in der kaisergruft, bekomme ich feuchte augen.
das ist nostalgie und so wird es auch bleiben.