Angriffsflächen
feuerlibelle, Di, 29. Jan. 2008, 09:25
Jetzt abgesehen davon, dass die weiblichen Stürme oder Orkane in den letzten Jahren ziemlich böse sind (zB Katharina und jetzt Paula) und wesentlich mehr Schaden anrichten als ihre männlichen Stürmer - die Angriffsflächen, wie man auf den Bildern sieht, bleiben die selben.
Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder haben die Dachdecker im Vorjahr die Kyrill-Schäden schleißig/oberflächlich repariert, oder war 'Die Paula' wirklich stärker und aggressiver. (angeblich 60 Mio. Euro mehr Schaden als im Vorjahr, sagt der ORF)
.. Na ja, mit aggressiven Weibchen ist nicht zu spassen. Das haben schon die alten Ägypter immer gesagt. ..
Die Orkanin PAULA 01/2008 - Blech weg
Der Orkan Kyrill 01/2007 - Blech weg
Nachtrag: Details am Rande - Der KYRILL hat sich mit einem Schneesturm angekündigt und gewütet hat er am 27. und 28.Jänner 2007. Die PAULA hat Regen mitgebracht und so richtig losgelegt hat sie am 26. und 27.Jänner 2008. Also auf den Tag genau, ein Jahr später - hochinteressant.
(die Angaben sind auf Großraum Wien bezogen)
Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder haben die Dachdecker im Vorjahr die Kyrill-Schäden schleißig/oberflächlich repariert, oder war 'Die Paula' wirklich stärker und aggressiver. (angeblich 60 Mio. Euro mehr Schaden als im Vorjahr, sagt der ORF)
.. Na ja, mit aggressiven Weibchen ist nicht zu spassen. Das haben schon die alten Ägypter immer gesagt. ..
Die Orkanin PAULA 01/2008 - Blech weg
Der Orkan Kyrill 01/2007 - Blech weg
Nachtrag: Details am Rande - Der KYRILL hat sich mit einem Schneesturm angekündigt und gewütet hat er am 27. und 28.Jänner 2007. Die PAULA hat Regen mitgebracht und so richtig losgelegt hat sie am 26. und 27.Jänner 2008. Also auf den Tag genau, ein Jahr später - hochinteressant.
(die Angaben sind auf Großraum Wien bezogen)
gorillaschnitzel,
Di, 29. Jan. 2008, 14:25
Einspruch! Süddeutschland sagt: Der allerallerübelste der letzten Jahre (Auswirkungen bis zum heutigen Tag deutlich sichtbar) war LOTHAR (2. Weihnachtfeiertag 99). Der ging aber so richtig ab (und dagegen war Paula ein laues Lüftchen)....die Männer können auch ordentlich pusten....
gorillaschnitzel,
Di, 29. Jan. 2008, 14:27
Ähm....PS: Ohne nun genauer zu wissen, wo das Bild entstanden ist, würde ich spontan raten: Vorarlberg? (Zwecks Architektur)
feuerlibelle,
Di, 29. Jan. 2008, 16:45
Klarer Fall, dass die Männer ordentlich pusten können!
Und wie auch noch !!! Daran gibt es auch nichts zu rütteln, - wissenschaftlich bestätigt und in den Geschichtsbüchern verewigt. Was will man mehr !?
Ich wollte lediglich sanft darauf hinweisen, dass nun auch die Weibchen kräftig 'von sich spüren lassen.'
Der LOTHAR hat bei ihnen in Deutschland ganz übel gewütet, das stimmt und ihr Einspruch ist angenommen. Ich kann mich gut erinnern. Nur,damals haben wir in Ost-Österreich so gut wie nichts abgekriegt. Meine Feststellung hat sich lediglich auf den Großraum Wien bezogen. Und die Paula hat diesmal ihre Spuren schwerpunktmäßig durch Ost-Österreich gezogen. Zum Beispiel in Vorarlberg war diesmal überhaupt nichts, keine Spur von einem Sturm.
...PS: Beide Bilder hab ich aus meinem Zimmerfenster geknipst. Lage Wien-Süd; die Architektur ist einzigartig, - schön fürs Auge, aber unpraktisch und sauteuer zum Wohnen.
Und wie auch noch !!! Daran gibt es auch nichts zu rütteln, - wissenschaftlich bestätigt und in den Geschichtsbüchern verewigt. Was will man mehr !?
Ich wollte lediglich sanft darauf hinweisen, dass nun auch die Weibchen kräftig 'von sich spüren lassen.'
Der LOTHAR hat bei ihnen in Deutschland ganz übel gewütet, das stimmt und ihr Einspruch ist angenommen. Ich kann mich gut erinnern. Nur,damals haben wir in Ost-Österreich so gut wie nichts abgekriegt. Meine Feststellung hat sich lediglich auf den Großraum Wien bezogen. Und die Paula hat diesmal ihre Spuren schwerpunktmäßig durch Ost-Österreich gezogen. Zum Beispiel in Vorarlberg war diesmal überhaupt nichts, keine Spur von einem Sturm.
...PS: Beide Bilder hab ich aus meinem Zimmerfenster geknipst. Lage Wien-Süd; die Architektur ist einzigartig, - schön fürs Auge, aber unpraktisch und sauteuer zum Wohnen.
kinomu,
Di, 29. Jan. 2008, 23:45
P.P.S.:Inzwischen ist das Haus dank einer engagierten Bewohnerin besser als (von der Architektin) geplant.
feuerlibelle,
Mi, 30. Jan. 2008, 00:21
... das tut gut!
Ein virtuelles danke-Bussi soeben abgeschickt.
Ein virtuelles danke-Bussi soeben abgeschickt.
gorillaschnitzel,
Mi, 30. Jan. 2008, 11:22
Ah, gutgut, Frau feuerlibelle....verstanden. Von Paula haben wir nix mitgekriegt....
Auf Vorarlberg kam ich übrigens deshalb, weil das ein architektonisches Gesamtkunstwerk ist. Ein Musterland. Ganze Busladungen Architekturstudenten fahren dort hin:
http://www.sueddeutsche.de/immobilien/kaufenbauen/artikel/111/1110/
Auf Vorarlberg kam ich übrigens deshalb, weil das ein architektonisches Gesamtkunstwerk ist. Ein Musterland. Ganze Busladungen Architekturstudenten fahren dort hin:
http://www.sueddeutsche.de/immobilien/kaufenbauen/artikel/111/1110/
feuerlibelle,
Mi, 30. Jan. 2008, 12:40
.. boah, wunderschöne Häuser!
Danke für den Link, l i e b e r Herr Gorillaschnitzel. Also die Gsiberger kann man nur beneiden: sie sind den Anderen immer einen Schritt voraus - schöne Landschaft, schöne Architektur und schön weit vom Schuß. (hihi*) Ich werde sie mir alle anschauen und eventuell Anregungen für unser Häuschen sammeln.
Die Sache mit den Architektenstudenten kann eine "Rattenplage" werden...
Unsere Anlage ist auch so ein Glotz-Herzeige-Architektenhaus und die Bewohner haben schon halb wahnsinnig herum getobt, weil die neugierigen Studenten aus aller Welt bis in die Privatsphären eingedrungen sind - und das war dann unerträglich. Seit ungefähr einem Jahr dürfen A-Studenten und sonstige Glotzer das Haus nicht mehr betreten. Von der Straßenseite darf das Haus weiterhin bewundert werden....
Danke für den Link, l i e b e r Herr Gorillaschnitzel. Also die Gsiberger kann man nur beneiden: sie sind den Anderen immer einen Schritt voraus - schöne Landschaft, schöne Architektur und schön weit vom Schuß. (hihi*) Ich werde sie mir alle anschauen und eventuell Anregungen für unser Häuschen sammeln.
Die Sache mit den Architektenstudenten kann eine "Rattenplage" werden...
Unsere Anlage ist auch so ein Glotz-Herzeige-Architektenhaus und die Bewohner haben schon halb wahnsinnig herum getobt, weil die neugierigen Studenten aus aller Welt bis in die Privatsphären eingedrungen sind - und das war dann unerträglich. Seit ungefähr einem Jahr dürfen A-Studenten und sonstige Glotzer das Haus nicht mehr betreten. Von der Straßenseite darf das Haus weiterhin bewundert werden....
feuerlibelle,
Di, 5. Feb. 2008, 14:09
..nicht schlecht; aber für ein Wochenendhäuschen (und max. drei Wochen Urlaub im Sommer) etwas zu groß. Mir schwebt so ein Flachdach-Loft-Bungalow plus Nebenräume vor.
Der Container da vorn ist ein Wintergarten, - nehme ich an. Nein, der ist ja häßlich und außerdem die Eternitplatten-Verkleidung erinnert mich an unser jetztiges Haus.
Wenn Ihnen aber ein schönes, flaches, schmuckes Häuschen unterkommt, dann bitte hierher schicken und, sie wissen schon.....
Der Container da vorn ist ein Wintergarten, - nehme ich an. Nein, der ist ja häßlich und außerdem die Eternitplatten-Verkleidung erinnert mich an unser jetztiges Haus.
Wenn Ihnen aber ein schönes, flaches, schmuckes Häuschen unterkommt, dann bitte hierher schicken und, sie wissen schon.....
gorillaschnitzel,
Di, 5. Feb. 2008, 15:08
Faserzementplatten bitte! Eternit ist out wegen diesem Asbestmist und der Container ist das Wohnzimmer. Der Wintergarten befindet sich außerhalb (die Grünfläche), aber auch nicht ganzjährig...
:-)
:-)
feuerlibelle,
Di, 5. Feb. 2008, 18:26
Ist das hübsche Ding da etwa Ihr Domizil? Es schaut nach Zubau aus - das solide Bauwerk im Hintergrund und das futuristische Glaswohnzimmer davor, sieht wie "eingeheiratet" aus... :-)
Ui je! ich glaube, die Architektin will uns alle schleichend vergiftet sehen. Das ist die späte Rache, weil wir sie soo gemein gepiesackt haben. Ob Sie es mir nun glauben, lieber Herr Gorillaschnitzel, oder nicht - bei der Beschreibung des Bauwerkes (sprich unserer Bude), steht schwarz auf weiß geschrieben = Eternitfassade (gebaut anno 2003).
Jetzt hätte ich wenigstens eine Erklärung dafür, warum ich so oft und so lange krank bin ...
Ui je! ich glaube, die Architektin will uns alle schleichend vergiftet sehen. Das ist die späte Rache, weil wir sie soo gemein gepiesackt haben. Ob Sie es mir nun glauben, lieber Herr Gorillaschnitzel, oder nicht - bei der Beschreibung des Bauwerkes (sprich unserer Bude), steht schwarz auf weiß geschrieben = Eternitfassade (gebaut anno 2003).
Jetzt hätte ich wenigstens eine Erklärung dafür, warum ich so oft und so lange krank bin ...
kinomu,
Mi, 6. Feb. 2008, 02:28
Der Teich war zwar ein ambitionierter Versuch, Sie mit Gelsen zu malträtieren, die Eternitplatten jedoch sind nur insofern problematisch, als sie sich aufgrund ihrer dunklen Farbe im Sommer unangenehm aufheizen. Anno 2003 wurde für die Eternitproduktion längst kein Asbest mehr verwendet.
gorillaschnitzel,
Mi, 6. Feb. 2008, 11:26
@feuerlibelle: Dideldidumm....der "Altbau" anno 1904, "Neubau" anno 2004, da heiratete dann ein Jungspund eine alte Dame. Allerdings blieb von der "Altsubstanz" nicht mehr viel über außer einigen Balken und Teilen der Wände.
Diese Architektur"philosophie" folgt der Maßgabe, neben ein altes Ding niemals ein neues, "altes" Ding zu stellen und stattdessen optisch deutlich zu machen, dass es sich um 2 komplett unterschiedliche Phasen handelt (alte Baustile zu kopieren endet grauslig). Ein Beispiel dafür steht in Ulm. Wenn Sie mal das Ulmer Münster angoogleearthen, entdecken Sie daneben ein modernes, weißes Gebäude. Es ist der Neubau des im Krieg zerbombten Stadthauses von Richard Meier.
Eternit ist im Prinzip Faserzement (in meinem Fall aber laut Hersteller angeblich ein ganz anderes Herstellungsverfahren und daher ein anderes Produkt)
@kinomu: Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bei mir im Sommer recht wenig aufheizt. Vermutlich, weil ich mich an ichweißnichtwieviel Umweltvorschriften zu halten hatte (in diesem Fall: 10 cm Styropor minimum auf die Wand).
(Auf das Dach musste gar 10 cm Styrodur (das ist ein bißchen wie "gepresstes Styropor"; nix mehr mit heißem Dachstuhl im Sommer, der ist nicht wärmer als das Resthaus). Ich glaube, Glas/Fensterfront ist das viel schlimmer als schwarze Platten.
Das alles ist zwar gut und schön und macht sich auch deutlich bei den Folgekosten (Heizung, deutlich weniger!) bemerkbar, aber phasenweise dachte ich, ich bereite mich auf sibirische Eiszeitverhältnisse in Permafrostgebieten vor.
Mir ist die Hütte im Sommer eher etwas zu kühl als zu warm (weshalb ich -irgendwie ein Anachonismus- hin und wieder die Glasfront sperrangelweit öffne um etwas Wärme reinzulassen)
Diese Architektur"philosophie" folgt der Maßgabe, neben ein altes Ding niemals ein neues, "altes" Ding zu stellen und stattdessen optisch deutlich zu machen, dass es sich um 2 komplett unterschiedliche Phasen handelt (alte Baustile zu kopieren endet grauslig). Ein Beispiel dafür steht in Ulm. Wenn Sie mal das Ulmer Münster angoogleearthen, entdecken Sie daneben ein modernes, weißes Gebäude. Es ist der Neubau des im Krieg zerbombten Stadthauses von Richard Meier.
Eternit ist im Prinzip Faserzement (in meinem Fall aber laut Hersteller angeblich ein ganz anderes Herstellungsverfahren und daher ein anderes Produkt)
@kinomu: Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bei mir im Sommer recht wenig aufheizt. Vermutlich, weil ich mich an ichweißnichtwieviel Umweltvorschriften zu halten hatte (in diesem Fall: 10 cm Styropor minimum auf die Wand).
(Auf das Dach musste gar 10 cm Styrodur (das ist ein bißchen wie "gepresstes Styropor"; nix mehr mit heißem Dachstuhl im Sommer, der ist nicht wärmer als das Resthaus). Ich glaube, Glas/Fensterfront ist das viel schlimmer als schwarze Platten.
Das alles ist zwar gut und schön und macht sich auch deutlich bei den Folgekosten (Heizung, deutlich weniger!) bemerkbar, aber phasenweise dachte ich, ich bereite mich auf sibirische Eiszeitverhältnisse in Permafrostgebieten vor.
Mir ist die Hütte im Sommer eher etwas zu kühl als zu warm (weshalb ich -irgendwie ein Anachonismus- hin und wieder die Glasfront sperrangelweit öffne um etwas Wärme reinzulassen)
feuerlibelle,
Do, 7. Feb. 2008, 01:29
Die Eternitplatten sind nur in der offenen Bauweise, also auf den Laubengängen und auf den Loggien. Die Westseite ist im Sommer derart aufgeheizt, dass die Leute die Wohnungstüren weit offen halten. Die Dachgeschoßwohnungen (ost-/ und westseitig) bleiben relativ kühl - wenn die Glasfront in der früh abgedunkelt und die Fenster dicht geschlosssen bleiben. Andernfalls ist dort die Vorwärmkammer zur Sauna.
gorillaschnitzel,
Do, 7. Feb. 2008, 21:38
Das hängt aber vermutlich an der Glasfront. Die heizt das wohl auf. Eternit direkt auf isoliertem Stahlbeton heizt nicht sonderlich. Zumindest bei mir nicht. Ist aber zugegebenermaßen auch nordseitig.
feuerlibelle,
Mo, 11. Feb. 2008, 11:55
@kinomu: .. es stimmt, den Teich und die Gelsenplage habe ich schon ganz vergessen. Die Blumenzeile im exbiotop-Kanal entschädigt ...
kinomu,
Di, 12. Feb. 2008, 20:45
bei diesem bild kann man sich vorstellen, wie das damals gerochen haben muß.
excuses,
Di, 29. Jan. 2008, 23:28
Zur Bestätigung Deiner Aussagen, liebe Feuerlibelle, hier eine Durchsage der OWS (Organisation Weiblicher Stürme):
Wir Stürme sind emanzipiert.
Das Weibliche tobt ungeniert.
Warum nur die Männer?
Das sind doch nur Penner
Wir können aus auch, garantiert!
© CH
;-)
LG Curt
Wir Stürme sind emanzipiert.
Das Weibliche tobt ungeniert.
Warum nur die Männer?
Das sind doch nur Penner
Wir können aus auch, garantiert!
© CH
;-)
LG Curt
feuerlibelle,
Mi, 30. Jan. 2008, 01:21
...huch! das ist eine starke Ansage! Echt sackstark! Danke lieber Curt, aber ich glaube deine Kollegen werden keine große Freude haben. *hihi*
(diesmal bin ich unschuldig, ehrlich!)
(diesmal bin ich unschuldig, ehrlich!)