mein gynäkologe hat mir erzählt, dass nicht nur frauen sondern auch männer in die wechseljahre kommen, allerdings mit anderen begleiterscheinungen und zu einem wesentlich späteren zeitpunkt als frauen. auf meine bohrenden fragen ist er nicht sonderlich eingegangen. lediglich eine spärliche antwort konnte ich ihm entlocken; - männer verkraften den wechsel-zustand nicht so gut, sie werden chronisch müde, lustlos und öfters depressiv. punkt.
?
aha, so ist es also!
demnach müssten gut an die 80% aller männer im klimakterium verweilen, doch das kann ich mir bei so jungen, knackigen boys wirklich nicht vorstellen.
es ist nämlich so, dass mein bube seit einiger zeit in einem zustand der dauermüdigkeit hängt und ich mache mir allmählich ernsthafte sorgen um ihn.
theoretisch wäre alles denkbar, aber ich will lieber aus praktischen männer-erfahrungen schlüsse ziehen.
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wie macht sich das beginnende klimakterium bei mann bemerkbar? stimmt das wirklich mit der chronischen müdigkeit? und wie lange hält diese an (monate, jahre, bis zum nimmerleinstag, oder...)?
wie klappt es bei der bewältigung der aufgaben und der verantwortung im berufsleben, in der gesellschaft und in der partnerschaft?
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so eine broschüre
"was ist, wenn mann in die jahre kommt....?" wäre jetzt nicht schlecht.

Liebe Feuerlibelle!
Bitte googlen: "Menopause bei Männern" - eigentlich Andropause - dort findet man eine Menge Information. Es gibt allerdings häufig eher psychologisch als hormonell erklärbare "Nebenwirkungen" in Beziehungen, die, um nicht tiefer einblicken zu wollen, gerne dann als Folge einer Andropause deklariert werden, nicht anders als bei Frauen, wo ebenfalls gerne die Hormone beschuldigt werden.
LG
Curt

mir fällt dabei das "johannisfeuer" ein, ein zustand bei männern, der wohl früher so genannt wurde.
leider werden die dann sehr unvernünftig.....