Die Zeit wird knapp ....
feuerlibelle, Mo, 7. Apr. 2008, 14:22
und es gibt noch vieles, für sie wichtiges zu erledigen. nicht zögern, nicht warten, am besten es jetzt gleich tun - mitunter auch träume verwirklichen, um etwas wunderbares zu erleben.
sie ist ein tapferes mädchen, ich bewundere ihre geduld und ihren galgenhumor. sie gibt nicht auf, nein. sie kämpft um jede stunde ihres lebens und will noch etwas erleben. ja, etwas besonderes ...
wir werden an einem der nächsten sonnigen tage einen halbtagsausflug mit dem rollstuhl durch wien machen und gemeinsam etwas unvergessliches erleben
bevor die zeit abläuft
sie ist ein tapferes mädchen, ich bewundere ihre geduld und ihren galgenhumor. sie gibt nicht auf, nein. sie kämpft um jede stunde ihres lebens und will noch etwas erleben. ja, etwas besonderes ...
wir werden an einem der nächsten sonnigen tage einen halbtagsausflug mit dem rollstuhl durch wien machen und gemeinsam etwas unvergessliches erleben
bevor die zeit abläuft
siria,
Di, 8. Apr. 2008, 13:03
Eigentlich sollten wir alle immer so leben: Als wenn heute der letzte Tag wäre. Schöne Erlebnisse kann es nicht genug geben, und man muss sie sich und seinen Mitmenschen immer wieder schenken.
Ihr Beitrag hat mich heute Nacht noch sehr lange bewegt (kommentiert habe ich ihn unter dem erwähnten Eintrag vom Januar), ebenso wie der Eintrag über Marion vor wenigen Tagen....
Ihr Beitrag hat mich heute Nacht noch sehr lange bewegt (kommentiert habe ich ihn unter dem erwähnten Eintrag vom Januar), ebenso wie der Eintrag über Marion vor wenigen Tagen....
feuerlibelle,
Di, 8. Apr. 2008, 14:12
sie sagen es, liebe siria
eigentlich sollten wir alle immer so leben "als wenn heute der letzte tag wäre". bei jedem schmerzlichen verlust eines mitmenschen hab ich mir diesen satz fest vorgenommen ...
aber leider, es hat nicht lang funktioniert.
das blog nordlichter habe ich als stille besucherin von anfang an gelesen. das schicksal der marion hat mich sehr bewegt, auch sie war eine außergewöhnliche und tapfere frau. es ist nur so, dass sehr persönliche einträge über lange leidenswege kann ein außenstehender nur schwer, wenn überhaupt, kommentieren. es fehlen einem die worte.
und so war es letztlich auch bei mir.
eigentlich sollten wir alle immer so leben "als wenn heute der letzte tag wäre". bei jedem schmerzlichen verlust eines mitmenschen hab ich mir diesen satz fest vorgenommen ...
aber leider, es hat nicht lang funktioniert.
das blog nordlichter habe ich als stille besucherin von anfang an gelesen. das schicksal der marion hat mich sehr bewegt, auch sie war eine außergewöhnliche und tapfere frau. es ist nur so, dass sehr persönliche einträge über lange leidenswege kann ein außenstehender nur schwer, wenn überhaupt, kommentieren. es fehlen einem die worte.
und so war es letztlich auch bei mir.
manacur,
Mi, 9. Apr. 2008, 21:40
...etwas unvergessliches erleben...
Ganz sicher. Eine solche Ausstellung ist bestimmt eine wunderbare Gelegenheit, über unsere Unsterblichkeit zu reflektieren.
Ich habe noch einmal die Einträge vom Januar nachgelesen und mich gefreut, dass unter dem gestrigen Datum eine Bestätigung steht, dass Frau Kübler-Ross immer noch eine segensreiche Hilfe in solchen Situtionen geben kann.
Ganz lieben Gruß
Curt
Ganz sicher. Eine solche Ausstellung ist bestimmt eine wunderbare Gelegenheit, über unsere Unsterblichkeit zu reflektieren.
Ich habe noch einmal die Einträge vom Januar nachgelesen und mich gefreut, dass unter dem gestrigen Datum eine Bestätigung steht, dass Frau Kübler-Ross immer noch eine segensreiche Hilfe in solchen Situtionen geben kann.
Ganz lieben Gruß
Curt
feuerlibelle,
Mi, 9. Apr. 2008, 22:39
heute bin ich froh darüber, dass ich deine buchempfehlung im jänner angenommen habe. das büchlein war mir (und ist mir noch immer) eine große hilfe.
nochmals, danke lieber curt.
nochmals, danke lieber curt.
feuerlibelle,
Do, 24. Apr. 2008, 03:07
meine freundin h. ließ sich gestern in der nacht ins krankenhaus fahren. sie hält die schmerzen im bauch nicht mehr aus, hat sie mir heute im kh erzählt.
ich habe heute den nachmittag mit ihr verbracht. ihr die hände gewärmt und gehalten, die füsse massiert, den kopf und die haare gestreichelt. sie ist mehrmals sitzend eingeschlafen. als ich mich bewegt habe, flehte sie mich jedesmal mit ihrer schwachen stimme an: herzi bitte bleibt noch ein bisschen.
ich glaube sie spürt es, dass sie bald gehen muss. der abschiedsschmerz breitet sich schleichend aus, auch in mir.
und ich befürchte, es wird sich nichts mehr ausgehen.
kein halbtagsausflug, kein gemeinsames erlebnis mehr ...
ich habe heute den nachmittag mit ihr verbracht. ihr die hände gewärmt und gehalten, die füsse massiert, den kopf und die haare gestreichelt. sie ist mehrmals sitzend eingeschlafen. als ich mich bewegt habe, flehte sie mich jedesmal mit ihrer schwachen stimme an: herzi bitte bleibt noch ein bisschen.
ich glaube sie spürt es, dass sie bald gehen muss. der abschiedsschmerz breitet sich schleichend aus, auch in mir.
und ich befürchte, es wird sich nichts mehr ausgehen.
kein halbtagsausflug, kein gemeinsames erlebnis mehr ...