so doof ist die frage gar nicht ;).... man feiert die feste wie sie fallen, sagt man. ich persönlich hab mir noch nie gedanken darüber gemacht, woher oder warum, weil ich grundsätzlich alles und jedes ereignis gerne feiere.
mit der kirche oder den heiligen hat das ganze sicher nichts zu tun.
in meiner familie zum beispiel hat der namenstag einen wesentlich höheren stellenwert als der Geburtstag und ensprechend intensiv wird der persönliche ehrentag gefeiert. ich find das klasse.

huch, ich hör gerade, das spiel fängt schon an! .....
wünsche einen schönen abend! :-))

na freilich ist das was mit kirche. grad bei den ordentlich katholischen hat namenstag eben diesen komischen stellenwert.
(viva!)

steht das etwa in wikipedia geschrieben? kann sein, dass es bei den österreichischen ordentlichen katholen üblich ist, aber es gibt viele länder in europa oder weltweit, die namenstage ohne kircheneinfluss groß feiern.
(gibt es auch unordentliche katholen?)
die ganze geschichte mit dem vornamen hat eine wichtige, tiefe bedeutung , aber die möchte ich hier nicht ausführen.

nur eine anmerkung : den namenstag kann man jedes jahr lustig feiern ohne ständig nach dem alter gefragt zu werden ...

Antwort auf die Frage kommt noch (weiß ich jetzt schon - aber muß dringend in 1 Stunde n Kuchen fertig haben und mich selbst in 2 bei der Tür rausschieben).

Wie kommt man denn ohne einen Heiligen zu seinem Namenstag?

ganz einfach: wenn der vorname in keinem namenskalender aufscheint, dann sucht man sich einen beliebigen tag aus und fixiert diesen bis auf weiteres zum persönlichen namenstag. für das brauch ich wirklich keinen heiligen zur hilfe ... :-)

Hh.

Das heißt: wir Gürteltiere könnten einfach feiern, ohne, daß wir einen Heiligen fragen müßten?
Wir kennen ja auch gar keinen.

Dann würde ich morgen zum Foggi-Tag erklären...

Foggi

sehr richtig! viel spass foggi ..... :-))

Hab kurz Zeit, bin aber sehr ko udn deswegen wirrwarr.

*Wieso Namenstage wichtiger sind als Burtstage:
Vor allem mal fährt kein Katholik ungetauft (weil dann ist er ja keiner) innen Himmel [, vor allem aber darf er dann nicht in geweihter Erde begraben liegen - deswegen gibts auch Nottaufen, ohne Taufe keine Seelenmesse]. Daher Taufe ganz ganz wichtig (Stärkung der Position der Kirche blabla).
Geburtstage waren früher immer so eine pimaldaumen Sache. Mal war man eigenschneit oder sonst was, daher etwas variable Buchführung (gibts heute in gewissen Ländern auch noch). Da die Taufe früher sehr sehr wichtig war, hat der Tauftag bei weitem mehr Gewicht als der Burtstag. Meist wurde ja der Name vom Tag gewählt und gut wars.

Zudem wurden die guten Katholiken angehalten vermehrt Heiligennamen zu verwenden (schließt auch Menschen ein, die irgendwas toll für den Glauben gemacht oder ihn verteidigt haben - sich die Haut abziehen lassen, Kloster aufgebaut oder sonst was..)
So kommts, daß manchmal mehrere Namen auf ein und denselben Tag fallen, bzw Namen sich wiederholen.
Pauls und Peters gibts deren viele. Nicht immer ist autom. der Apostel gemeint.

Wenn ich was vergessen hab, dann fragen..

Gibt auch alph. Namensverzeichnisse, wo man sich das Datum raussuchen kann. Such ich dann bei Gelegenheit, heit nimma. Hirn läuft schon auf Notabschlatung.

huch, das liest sich wie eine gruselgeschichte. eine erpressung nach der anderen – da soll sich einer noch auskennen! es erinnert mich stark an kommunistische abhängigkeitsprocedere. "zuerst musst du das, dann kannst du auch was anderes, andernfalls darfst du nichts"
schrecklich!
sagen sie frau professor, woher wissen sie das alles, sind sie etwa eine anständige praktizierende? oh, du heiliger bimbam!

meine geschichte ist etwas freundlicher – ohne rö*ka hintergrund; vor vielen jahren war der name mit einem beinamen gekoppelt. (der nachnahme kam erst viel später) damals hat sich niemand gedanken darüber gemacht, ob die kir**lichen anforderungen erfüllt wurden oder nicht. außerdem sollen seinerzeit schon mehr scheinheilige als heilige unterwegs gewesen sein.

wie auch immer: heutzutage ist alles anders – auch die ki***diener sind nicht mehr das, was sie früher waren. inzwischen sind sie modern geworden - mediengeil und chronisch bestechlich (anpassungsfähig). heiraten ohne ... – kein problem; nachdem die kir**liche trauung keine amtliche sache ist, lässt sich das zeremoniell abgekürzt und unter anderem arbeitstitel abhalten (siehe bei khg und glitzersteinchen). gell?!
begräbnis ohne ... – kein problem; gibt man dem herrn pfa**er eine kleine spende in die privatschatulle, macht er eine feine stille verabschiedung. sogar im krematorium.
... am besten, man nimmt das ganze nicht so sehr ernst.

so und jetzt gehe ich schlafen. gute nacht!

ich hab so etwas befürchtet, dass am ende die speisekarte übersetzt werden muss... :-))
also schulterscherzl ist eine premium rindfleischsorte, ein gustostück als gekochtes, oder als gedünstetes stück im ganzen. aufgeschnitten wird das fleisch erst kurz vor dem anrichten. sehr saftig und weich!
dille auch dillenkräutl genannt, ist allgemein bekannt und fisolen sind frische grüne bohnenschoten. die dillfisolen sind eine delikatesse, kaloriarm, gesund und schmecken hervorragend.
das gavaz-eis ist ein italienisches eissalon in wien, dort kauft der bube das eis in boxen auf vorrat ein.
danke für den glückwunsch, wird umgehend weitergeleitet.