das ist ja echt ungut. der interio in der ringstraßengalerie ist auch schon ganz geschmückt. *schüttel*

aber gut zu wissen, dass da ein müller hinkommt. weiß nämlich wo das ist. hihi.

wer ist der müller, kennst du das geschäft?

Ich denke es ist
dieser Müller?

Sehr praktischer Laden...

Frau A.

ja. das firmenlogo stimmt überein mit dem in der auslage.
wie gesagt, morgen ist die eröffnung. also ich werde um die gegend einen großen bogen machen...

danke liebe frau A. (haben sie bemerkt, dass ich in der falschen zeile war? entschuldigung.)

Ach, die Blechbüchse find ich nach alle den Jahren (und schmerzhafteren Erfahrungen für die Augen) mittlerweile sehr niedlich.
War da früher nicht eine Bank drin?

ja, am anfang war es die "Z" und in folge die ba, die dann in die gudrunstraße übersiedelt ist. das haus ist schrecklich niedergewirtschaftet und schmudelig. unten befindet sich eine art schnapsbude oder tränke für durstige männer, was weiß ich...
wenn man dort vorbei geht, mieft es schrecklich heraus. (wie aus einer keller-likörstube vor -zig jahren) ursprünglich sollte das haus abgerissen werden, aber der erbauer hat sich dagegen gewährt, ja er wollte sein haus unter denkmalschutz stellen, aber draus ist nichts geworden, glaube ich.

Ich erinnere mich, das kann noch nicht lange gestanden sein, da hat mich der Omazwerg geschnappt und das mit mir besichtigt. Hab wir öfters mit kontroverser Architektur gemacht. Die Eule an der TU-Bib fanden wir supertoll, heute fällt sie wohl nicht mal mehr wem auf.

Schade, daß die Bank ausgezogen ist, bis dahin sah das immer recht ordentlich aus. Noch mehr schade ist, was für Buden man dann reinsetzt, dann bekommt das wirklich einen Deponiecharakter.


OT:
Hilfe, eine Gelse summt an mir...

Sorry, aber verglichen mit den architektonischen Scheißhaufen direkt nebendran wirkt die Blechbüchse schon beinahe wunderschön.

die alten bauten links und rechts sind ementalerhäuser aus den 50-er jahren. dort wo sich jetzt der müller angesiedelt hat, stand früher ein nettes jugendstilhaus in lila. der straßenabschnitt ist leider ein totales bauflickwerk. nix passt dort zusammen...

@gorillaschnitzel
Meine Rede - das erste Mal, daß wir einer Meinung sind *gg*

@libellchen
Wie kann man nur ein Jugenstilhaus abreissen *aaaarghs*

das sollten wir doch feiern, dass ihr einer meinung seid !
na zdarovje***

das jugendstilhaus wurde abgerissen, weil es abbruchreif geworden ist. und ich hab auch gehört, das dort für den ankauf des grundes unverschämt viel geboten wurde... alles klar?

@sid: Ja, es fällt mir auch sehr schwer, das zuzugeben ;.)

sehe ich das richtig: du bist schon startklar für "leise rieselt..."

Aber geh - seitdem die Sommerzeit n Monat zu spät umgedreht wird, fühlt sich doch schon fast jeden Morgen wie Weihnachtszeit an...

Außerdem matchen wir uns seit Jahren, wer die ersten Weihnachtssachen sieht...

@silentia: mir wäre es auch am liebsten, die weihnachtsstimmung erst ab dem 1.adventsamstag offiziell zu eröffnen, dann aber die 4 wochen ordentlich weihnachten lassen.

bitte langsam und nocheinmal: zu ostern rausmaschieren und über weihnachten/neujahr wegbleiben und deshalb zu ostern allen guten rutsch wünschen, - wohin bitte pilgerst du schon wieder?

Bisher pilgere ich noch überhaupt nicht, aber ich habe da ein Arbeitszeitkonto, auf das ich wöchentlich "Stunden einzahle" und dann kann ich die irgendwann mal wenn ich will -bei vollem Gehalt- abfeiern....rausgehen, nix arbeiten und treotzdem bezahlt werden. Ein schönes Gefühl, das mindestens im Rücken zu haben...
http://de.wikipedia.org/wiki/Sabbatical

das ist eine sehr gute sache und fast so ein schönes gefühl, wie ein konto in der schweiz zu haben. sehr verbreitet ist dieses modell in de aber noch nicht, denk ich mir. zumindestens in der privatwirtschaft nicht.

Wie ich es kenne, ist es in D eher in der Privatwirtschaft verbreitet als bei Behörden. Von Behörden habe ich das noch nie gehört.
Es ist dort verbreitet, wo man aufgeschlossen ist gegenüber "alternativen Lebensmodellen" (sprich: Unibereich, alles was mit Psycho und Sozial und Pflege zu tun hat, aber auch bei einigen mittelständischen Unternehmen als eine Art Überstundenausgleich)

hierzulande ist es wieder umgekehrt: beamte und vertragsbedienstete (allesamt staatsdiener) können sich bis zu einem jahr eine karenzauszeit nehmen. aber auch journalisten und redakteuren (orf) bedienen sich dieser karenzierungsmöglichkeit. hingegen bei unternehmungen der privatwirtschaft ist diese form bislang nicht möglich.
dort wird eine art ansparen auf zeitausgleich praktiziert (statt auszahlung der überstunden zeitguthaben ansparen). die konsumation ist allerdings limitiert mit maximal 3 tagen pro monat. diese regelung war bis vor drei jahren noch im kollektivvertrag geregelt. wie es heute gehandhabt wird, entzieht sich meiner kenntnis.