l e b e n s w e i s e
Gewaltig...
feuerlibelle, So, 28. Jun. 2009, 23:09

verheerende gewitter und wolkenbrüche haben freitag nachmittag ganze landstriche überschwemmt und unpassierbar gemacht - auch dieser marillenbaum wurde durch die wasserlast und durchnässte äste auseinandergerissen. ein gewaltiger kracher...



es sieht nach einem rekordmarillenjahr aus. hoffentlich kann sich der verletzte marillenbaum noch erholen.

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inez, Mo, 29. Jun. 2009, 00:15
Vielen Dankeschön für das Feuerwerk ... hab mich gefreut, dass Sie dran gedacht haben =)

gern geschehen; nachdem sie geschrieben haben, dass sie sich zu ihrem geburtstag auch gerne ein feuerwerk wünschen - also hab ich mich bemüht und das schönste für sie ausgesucht. ;-)
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sid, Mo, 29. Jun. 2009, 01:16
Weia und wow!

genau ;-)
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feuerlibelle, Mo, 29. Jun. 2009, 02:31
und keine drei meter von dem gespaltenen marillenbaum
nistet in der baumkrone ein schwarzbrauner vogel. das arme vogerl war von dem urknall völlig verschreckt, bebte am ganzen körper, ist aber nicht ausgeflogen.



ich hätte so gerne gewußt, zu welcher vogelart dieser hier gehört. in der vogelkunde bin ich leider nicht mehr sehr kundig...

Von hier siehts wie eine Amsel aus - kann aber auch an den Entzugserscheinungen liegen.

Wobei mir einfällt, daß ich die Jaloiisiiien wieder dicht machen muß und das Vogelbad reinholen sollt.

der marillenbaum ist hinüber, bloss nicht drunterstellen, könnte wehtun.

das vogerl scheint eine amsel zu sein, evtl. auch drossel. bei mir hier in der umgebung ist ja derzeit anderes getier am piepen, da haben die kleineren letztlich "kein leiberl".

ihren mut muss ich noch würdigen, sie wissen aber eh, dass die krallen ziemlich gefährlich sein können....
bin schon unterwegs zu ihnen :-)
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kinomu, Di, 30. Jun. 2009, 04:03
wenn der baum gestützt wird, sodaß er nicht weiter auseinanderbrechen kann, ist die heurige ernte auf jeden fall gesichert. (die früchte sind ja schon fast reif.)

wenn man ihn so lässt, wie er ist, besteht (vor allem bei sturm) das große risiko, daß er zerbricht, außerdem könnte längerfristig das holz an der bruchstelle vermorschen.

wenn es mein baum wäre, würde ich in erwägung ziehen, die wunde mit "Kambisan" zu verschließen und ihn kräftig zu stützen und/oder zusammenzubinden. mit "kräftig stützen" meine ich: balken nicht nur unterstellen, sondern mit ihnen die äste heben/ den baum wieder zusammendrücken (zb mithilfe eines wagenhebers), "zusammenbinden" nicht an der bruchstelle, sondern weiter entfernt - hebelwirkung.

als sofortmaßnahme haben wir die äste mit leitern und balken gestützt und versucht den entzweiten stamm etwas zu stabilisieren. ob die bauminhaber die wunde dann infolge versorgt haben, kann ich nicht sagen; aber ihren tipp mit dem "kambisan" werde ich weiterleiten, falls das die leute nicht eh schon hier gelesen haben. jedenfalls dankeschön herr kinomu :-)

gerne.
kambisan (oder ein ähnliches wundverschlußmittel) sollte übrigens in den lagerhaus-obst- und weinbaushops erhältlich sein.
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feuerlibelle, Mo, 6. Jul. 2009, 01:02


eine woche später ist das nesterl bis auf den letzten platz belegt. buntes treiben auf zehn quadratcentimeter. ach wie schön. und vogelmama kommt mit futterbeschaffung gar nicht nach ;)

Uih, da liefern sie uns aber einen tollen Einblick- danke!

gern geschehen :-)
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