Stammgäste sind eingetroffen...
feuerlibelle, Mo, 6. Jul. 2009, 02:18
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es hätte ein schöner sonntag werden können, aber nein: die blattlausigen genossen haben mir den tag vermiest. den ganzen vormittag hab ich 'geschuftet' nur um die gfraster zu beseitigen. der vorsorge-einsatz von zitronen schmierseifen-wasser hat also auch nix genützt, zumindest bei der kapuzinerkresse nicht. diese pflanze ist offensichtlich besonders attraktiv für die blattläuse. wenn ich dann auch noch ratschläge oder empfehlungen höre, wie: ich soll die viecher mit den fingern abstreifen und zerquetschen, wird mir schon übel bevor ich irgendeine entsorgungsaktion gestartet habe.
um es auf den punkt zu bringen: blattläuse machen mich fertig und ich werde richtig böse. als sofortmaßnahme reiß ich alle einjährigen pflanzen aus, bei mehrjährigen stauden wird der rückschnitt vorgezogen. lausige bilder dazu gibt es in den kommentaren.
den asiatischen marienkäfer hab ich bisher auf der terrasse auch noch nie gesehen. ich glaube der hat den blattlausbraten gerochen; phuu – das gefällt mir aber gar nicht...
feuerlibelle,
Mo, 6. Jul. 2009, 02:31
attacke auf blattläuse |
inez,
Mo, 6. Jul. 2009, 14:08
ein kleiner Tipp von mir ... quasi der Balkongärtnerin ... hihi. ich bekämpfe Blattläuse immer mit Lavendelöl ... da träufel ich immer ganz viel drauf und drunter und die doofen Läuse werden so fast "erstunken" - aber nach ner gewissen Zeit bin ich se los. Vielleicht hilft das ja auch bei Ihnen. Viel Glück!!
feuerlibelle,
Mo, 6. Jul. 2009, 17:25
ich werde ihre anregung auf alle fälle ausprobieren, denn wenns nix nützt, schaden wird es sicher auch nicht. danke, liebe inez ;-)
inez,
Mo, 6. Jul. 2009, 22:20
hab ich von meiner Mama ... sagen Sie Bescheid, ich bin gespannt, ob der Tipp auch im Ausland hilft ;o)
feuerlibelle,
Di, 7. Jul. 2009, 02:20
also ich nehme schon an, dass der einsatz erprobt international zugelassen und nicht ausschließlich beim inlandsverkehr wirksam ist. läuse bleiben läuse. aber ich sag ihnen dann bescheid. ;-)
sid,
Di, 7. Jul. 2009, 05:20
Beim Mamazwerg summen sämtliche Lavendel. Über 11 Stück sind pro Pflanze unterwegs und können gar nicht genug kriegen. Das ist ein Trost, weil ja derzeit keine Hummeln herkommen.
Außerdem habens die Arbeiter geschafft, den Laveln am/im Baum zur Hälfte umzubringen. Ich frag mich wie.
Überhaupt, seit sie vor einer Woche den Baum verstellt haben, sieht der alles andere als gut aus... ich sag nur braune Nadeln.. *seufz*
Außerdem habens die Arbeiter geschafft, den Laveln am/im Baum zur Hälfte umzubringen. Ich frag mich wie.
Überhaupt, seit sie vor einer Woche den Baum verstellt haben, sieht der alles andere als gut aus... ich sag nur braune Nadeln.. *seufz*
halligen,
Mi, 8. Jul. 2009, 01:49
Blattläuse sind fies, aber eigentlich nicht weiter schlimm... von Kräutern kann man sie ja vor dem Verzehr abschütteln oder abwaschen.
Solang sie nicht überhand nehmen..
Das mit dem Lavendel könnte klappen, meine Lavendel hatten noch nie Blattläuse...
Die Frau mit den Armadillos
Solang sie nicht überhand nehmen..
Das mit dem Lavendel könnte klappen, meine Lavendel hatten noch nie Blattläuse...
Die Frau mit den Armadillos
siria,
Mi, 8. Jul. 2009, 01:58
Die ganze Aufregung verstehe ich nicht: Freuen Sie sich doch über schlitzäugigen Marienkäfer, der Ihre Blattläuse fressen will! Auch die eingewanderten Nützlinge- und die einheimischen sowieso - wollen leben, und dazu braucht es erst mal die "unnützen" Blattläuse als Futter.
Nur Geduld.....! Die Natur will immer gerne ein Gleichgewicht herstellen. Aber wenn Sie den Nützlingen das Futter wegnehmen, gehen die auch zugrunde. und dann fängt der Teufelskreis von vorne an, dass sich die "Schädlinge" erst mall stark vermehren müssen, bis wieder Nützlinge den "Braten riechen".
Eingreifen schadet also mehr, als es nützt.
Ich finde es immer wieder spannend, wie schnell Marienkäfer und Florfliegen zur Stelle sind, wenn sich bei mir mal Blattläuse zeigen. Und nach wenigen Tagen haben sie aufgeräumt, ohne dass ich einen einzigen Finger krumm gemacht habe.
(Und wenn ich es gar nicht aushalte, spritze ich die Tierchen höchstens mal mit einem harten Wasserstrahl weg...)
Nur Geduld.....! Die Natur will immer gerne ein Gleichgewicht herstellen. Aber wenn Sie den Nützlingen das Futter wegnehmen, gehen die auch zugrunde. und dann fängt der Teufelskreis von vorne an, dass sich die "Schädlinge" erst mall stark vermehren müssen, bis wieder Nützlinge den "Braten riechen".
Eingreifen schadet also mehr, als es nützt.
Ich finde es immer wieder spannend, wie schnell Marienkäfer und Florfliegen zur Stelle sind, wenn sich bei mir mal Blattläuse zeigen. Und nach wenigen Tagen haben sie aufgeräumt, ohne dass ich einen einzigen Finger krumm gemacht habe.
(Und wenn ich es gar nicht aushalte, spritze ich die Tierchen höchstens mal mit einem harten Wasserstrahl weg...)
feuerlibelle,
Mi, 8. Jul. 2009, 02:23
es handelt sich um zwei grundverschiedene bereiche: auf der terrasse also unmittelbar vor meiner nase kann ich weder blattläuse noch andere schädlingsviecher dulden – aus dem grund setze ich auch nur noch pflanzen ein, die keine läuse kriegen. und wenn doch, dann hab ich ein problem...
hingegen im garten lasse ich die natur "chef" sein. dort ist der lebensraum auch anders aufgeteilt. dort ist die welt für beide teile in ordnung.
hingegen im garten lasse ich die natur "chef" sein. dort ist der lebensraum auch anders aufgeteilt. dort ist die welt für beide teile in ordnung.
kinomu,
Mi, 8. Jul. 2009, 14:30
... außerdem kommen ja nur die härtesten in den garten, die, die den tarrassentest überlebt haben, oder?
apropos garten... haben sie dort auch einen marillenbaum gepflanzt?
apropos garten... haben sie dort auch einen marillenbaum gepflanzt?
feuerlibelle,
Mi, 8. Jul. 2009, 15:54
ha ha, sehr witzig :-) ...außerdem: nur die allerhärtesten kommen durch und von denen auch nur 1,5% - wie auch im realen menschenleben... ;-))
wir haben uns für einen marillen- und einen weichselbaum entschieden, gepflanzt wird aber erst wenn das haus steht, also entweder im herbst oder dann im kommenden frühjahr.
wir haben uns für einen marillen- und einen weichselbaum entschieden, gepflanzt wird aber erst wenn das haus steht, also entweder im herbst oder dann im kommenden frühjahr.
feuerlibelle,
Fr, 10. Jul. 2009, 00:42
ja, höchswahrscheinlich. die "ungarische beste" und "magyar kajszi" ist doch ein und dieselbe sorte, oder? mein gärtner empfiehlt als alternative PINKCOT®, weil angeblich robuster und widerstandsfähiger bei frost und unwetter in der blütezeit..?..
in der ortschaft bzw. in der region dort unten sind die marillenbäume eher kleinwüchsig mit einer breiten krone; die sorte hab ich bisher nicht in erfahrung bringen können.
herr kinomu, sie sind ja auch ein kajszi-fan, oder?
in der ortschaft bzw. in der region dort unten sind die marillenbäume eher kleinwüchsig mit einer breiten krone; die sorte hab ich bisher nicht in erfahrung bringen können.
herr kinomu, sie sind ja auch ein kajszi-fan, oder?
kinomu,
Fr, 10. Jul. 2009, 01:22
ja, seit einer woche esse ich die in rauen mengen, aber mir fehlt der vergleich zu Pinkcot®. im zweifel würde ich beide anpflanzen. :-)