l e b e n s w e i s e
Weisheiten zum Jahresbeginn
feuerlibelle, Sa, 7. Jan. 2012, 15:26
das reisen führt uns zu uns selbst zurück
albert camus


räder des lebens
ob es uns passt oder nicht

(quelle: neujahrspost. danke babina!)

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feuerlibelle, Sa, 7. Jan. 2012, 16:16
auch dieses zitat passt gut zum neubeginn....

"iss, was gar ist, trink, was klar ist, sprich, was wahr ist."
martin luther

mit anderen worten: trink wodka statt rotwein. nastrovje!

wodka habe ich noch nie gemocht, aber den rotwein nehme ich gerne.
на здоровье дорогой друг!

Ich nehme mir vor, mit zunehmendem Alter auch an Milde zuzunehmen, obwohl ja dann der letzte Teil von Luthers Zitat immer schwieriger wird...... ,
Andererseits, ist nicht der Weg in die Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert?

Aso, weg mit den Vorsätzen, laßt uns so bleiben, wie wir sind, besonder Du, liebe Maria!

ich nehme mir schon seit jahren - genau genommen seit sechs jahren, nichts mehr vor. den blauen dunst bin ich los, die kilos wandern auf und ab wie's ihnen grad passt und ansonsten bin ich mit meinem turbulenten dasein glücklich. naja, und mit der sittlichen reife reift langsam auch die einsicht, doch ein wenig bissiges möchte ich mir schon noch bewahren.... hahaha :-)
übrigens, nachsatz ist besser als vorsatz: am jahresende ziehe ich bilanz, was ich alles geschafft habe ohne mich dabei festgelegt zu haben. ist doch schön, oder?
herzliche grüße, liebe iris :-)

Ja, die Räder...
Man sollte nicht drunter kommen. Aber immer in Bewegung bleiben, dann bekommt man vielleicht etwas Luft zwischen den einzelnen Räder-Phasen. Aber schließlich ist wichtig, wieviel Leben man in seine Zeit gepackt hat, nicht wieviel Lebenszeit man hat.
Und auf die Pfunde und andere Modeformen kommt es nicht an, Hauptsache, man ist zufriedenstellend gesund mit sich im Reinen. Und hat Menschen, die man gerne hat.
Alt sein und ohne soziale Kontakte: Das ist für mich eine sehr bedrückende Vorstellung.

bin voll ihrer meinung, frau siria. die vielen vereinsamten senioren in geriatriezentren untergebracht, tun mir aufrichtig leid. vor einigen jahren noch habe ich in regelmäßigen abständen die älteren menschen dort besucht, ihnen aus büchern oder zeitschriften vorgelesen, mit ihnen bei schönwetter durch den park spazieren gegangen und auf dem rückweg haben wir uns auf ein bankerl gesetzt und geplaudert. hunderte herzzerreißende lebensgeschichten habe ich mir angehört und öfters mitgeweint. insbesondere tragisch ist, wenn kinder von ihren angehörigen nichts mehr wissen wollen, oder angeblich keine zeit haben diese in den kliniken ab und an zu besuchen.....
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