danke, liebste frau kelef!
ich wünsche ihm und auch uns nur eines: dass sein herz sich erholt und er wieder freude am leben hat. [das letzte halbe jahr möchten wir gern aus dem gedächtnis löschen]

na ja, wenn ich daran zurückdenke was die leute "auf kur" so für ideen haben, dann hab ich wiederum eine menge verständnis für manche verbote.

laptop: damit jeder ganz genau googeln kann welche krankheiten er noch haben oder kriegen könnte, damit er in frühpension gehen kann. welche nebenwirkungen die medikamente haben, damit man sie dann nicht nimmt. etc.. nicht zu vergessen die rechtsschutzversicherten, die dann gleich wissen welches schmerzensgeld sie verlangen, wenn nicht alles nach ihrem willen geht.

telefon: es wird ununterbrochen telefoniert. beim essen, beim gehen, beim turnen, während der behandlungen, in der nacht auf dem balkon, ... das fördert weder die ruhe, noch senkt es den lärmpegel. gingen die leute vernünftig mit den geräten um, dann gäbe es auch keine restriktionen.

insofern ...

ja. insofern finde ich die strengen regeln auch angebracht.

toi, toi, toi. Alles Gute!

oh, da kommt große freude auf! danke meine liebe!

Es ist ja wirklich schrecklich, wenn einer der Lieben so abscheußlich krank ist. Und gerade das Herz macht einem besondere Sorge. Die große Prinzessin muss demnächst zum Kontrollultraschall zum Kardiologen und die kleine Prinzessin soll bei der Gelegenheit auch mal am Herzen untersucht werden, nicht, dass das noch erblich ist und glauben Sie mir liebe feuerlibelle, mir geht der geschrumpfte Popo mächtig auf Grundeis. Ich selber leide ja an Extrasystolen und gelegentlichem Herzrassen, welches ich aber mit der Einnahme von Calium und Magnesium Gott sei Dank schnell in den Griff kriegen.

Ich hoffe also, dass die bösen Schreckgespenster und Herzanfälle des Herzbuben schnell verschwinden. Man hat ja schon so genug Sorgen, nicht wahr?

ich glaube, dass wir frauen einen anderen zugang zu schmerzen und krankheiten haben als die männer. wir sind definitiv härter im nehmen und dadurch erlauben wir dem schmerz auch weniger raum, weil wir die funktionstaste in uns eingebaut haben. und deshalb müssen wir unsere männer zu mehr gesundheitsbewußtsein antreiben.... ;-)

Gesundheitsbewusstsein haben wir reichlich. Ich rauche und trinke nicht mehr , seit ich von Emilys Schwangerschaft erfahren habe. Das war Anfang 2009. Seit dem geht es gesundheitlich bergab. Ich nehme jede Erkältung/Grippe/MagenDarmInfekt usw. mit. Aber wirklich alles und die Schwangerschaft mit Emily bescherte mir eine universal Allergie und eine Histaminintoleranz gesellte sich dazu. Manchmal neige ich zu glauben, dass es besser wäre mir ordentlich einen auf die Lampe zu gießen und dazu ein paar Zigarren zu verqualmen. Wenn mir von dem Zeug nicht mittlerweile so schlecht würde!

Ich hoffe weiterhin auf eine schnelle Besserung des Zustandes des Herzbuben! Bussi über die Grenze!

bitte, tun sie das nicht! sind sie doch froh, dass sie von dem gift endlich weggekommen sind. ich weiß wovon ich rede, war selber extrem nikotinsüchtig und über zehn jahre habe ich versucht davon wegzukommen und erst als ich 2005 einen schweren asthmaanfall bekommen habe und die notärztin mir die beatmungsmaske aufgesetzt hat, ist in meinem kopf ein licht aufgegangen ;-) und von dem zeitpunkt an hat es sich bei mir ausgeraucht.....
die süssigkeiten, die ich danach wie von sinnen kiloweise in mich als ersatzgenuß reingeschoben habe, ist wieder eine andere geschichte, aber grundsätzlich sei gesagt, dass ich seither das leben stressfreier und geruchfreier genieße.
alles liebe und herzliche umarmung euch vieren!

@frauaehrenwort,
als mein kind da und in Krippe und Kindergarten war, holte ich mir jeden Infekt, den ich dort bekommen konnte. Von wegen Grundimmunisierung der Kinder, ha! Einerseits war ich wohl empfänglich, weil ich sehr gestresst war und eben durch Kita regelmäßig "überschwemmt" wurde mit Krankheitserregern, von denen ich bis dato nicht mal gehört hatte. Seit Schuleintritt ist dieser Spuk vorbei.
Hiermit wollte ich Sie trösten, vielleicht bzw. hoffentlich ergeht es ihnen "nur" ebenso.

@marion
Ich dachte ich hätte diese Phase mit dem ersten Kind schon hinter mir :-( Aber wenn eines meiner Kinder einen Schnupfen hat, liege ich mit Fieber flach. Das ist doch gemein. Meine Kinder haben ein besseres Immunsystem als ich!

@feuerlibelle
Gott bewahre! Ich würde nie wieder anfangen zu rauchen. Ich wäre dann wie alle anderen Süchtigen gefangen und käme da nie wieder von los. Außerdem würde der Gatte mich erwürgen :-) Aber gesünder fühle ich mich halt nicht. Wobei ich ja nie weiß, ob ich gerade eine Erkältung habe, einen Allergieschub oder Histaminoverflow. Wobei es ja eigentlich auch egal ist. Krank ist krank.

@frauaehrenwort

Es ist nicht so, dass die Kurzen ein besseres Immunsystem haben, der Punkt ist vielmehr, dass Infekte wie Schnupfen etc. bei ihnen mit einer viel höheren Keimzahl auftreten. Das heißt, wenn Ihr krankes Kind Sie einmal anniest, kriegen Sie mehr ab als wenn Sie in einem Straßenbahnabteil voller erkälteter Erwachsenen stehen.

Meine Frau und ich haben in den ersten Kitajahren von Töchterlein auch alles mitgenommen was zu haben war, und ich dachte, wie geht das zu, wo ich vorher oft genug ohne Erkältung durch den Winter gekommen bin. Der Kinderarzt, den ich fragte, hat mir das mit der höheren Keimzahl erklärt und dass auch er als Mediziner und Kleinkindpapi nicht gefeit sei gegen diese verschärften Attacken aufs Immunsystem.

Ansonsten sehe ich die Bilanz des Nichtmehrrauchens (ich habe vor neuneinhalb Jahren aufgegeben, nachdem Töchterlein auf der Welt war) auch leicht zwiespältig. So froh ich einerseits bin, das los zu haben, macht mir seitdem Heuschnupfen und anderes Allergisches zu schaffen, womit ich zu Raucherzeiten nie Probleme hatte. Von den 20 zusätzlichen Kilos, die ich mir danach mit Süßigkeiten angefuttert habe, will ich erst gar nicht anfangen, aber da ich vorher eh untergewichtig war, ist das auch nicht so dramatisch wie es sich anhört.

Kann es Ihnen also voll nachfühlen, dass die Bilanz nicht so euphorisch ausfällt.

Hallo meine Liebe,
ist ja arg bergig, wo ist denn das? Haben die wenigstens ein Schwimmbad, das würde einiges erträglicher machen.

Besonders das Rauchverbot finde ich gut. Raucht denn Dein Herzbube?
Aber sogar in Kliniken darf man inzwischen telephonieeren, die sind ja noch päpstlicher als der Papst!
Darfst Du ihn denn öfters besuchen oder gibt es da auch Einschränkungen und Du mußt beweisen, daß Du mit Peter verheiratet bist ;);)
Und für Peter hoffe ich, daß das Essen viel besser ist als im Insnbrucker KH..... und wünsche ihm besonders schnelle und gute Besserung!

guten morgen liebe iris, ich grüße dich aus dem saubergewaschenen und dampfigen wien und danke dir für die guten wünsche, die ich gerne weiterleite.
also, die anstalt liegt mitten in der natur an fusse der hohen wand (500-900m seehöhe) und verfügt so über ziemlich alles, was einem herzpatienten an sportlichen aktivitäten gestattet ist. schwimmbad und sauna sind auch vorhanden. allerdings schwerpunkt des körpertrainings sind medizinische wanderungen unter aufsicht. nun, was ich bisher selber gesehen und auch von meinem buben erzählt bekommen habe, demnach gibt es nichts zu beanstanden.
wie du weißt, wir beide zählen seit neun jahren zu den nichtmehrrauchern und das ist gut so. die sache mit dem telefonieren haben wir ganz gut gelöst: ich rufe ihn abends auf dem festnetz an und er ruft mich in der früh bei morgenspaziergang von seinem mobilphon an. besuchszeiten sind an therapiefreien tagen, also an wochenenden, ohne weiteres möglich. ich werde ihn sicher in der mitte der zeit besuchen. es gibt reduktionskost für meinen patienten - aber er ist nicht so sehr wählerisch und es schmeckt ihm fast alles, hauptsache er muss nicht hungern. der wille zum leben ist stark und das wird ihm bei der genesung sicher helfen.

@siria: die landschaft gefällt mir auch sehr gut, die hohe wand ist ein bekanntes freizeitparadies und ich habe auch schon einen eintrag in mein notizbuch gemacht - nächstes jahr im frühjahr machen wir einen familienausflug in den naturpark.
auch ihnen liebe siria, herzlichen dank für die genesungswünsche.