24 Ehejahre
feuerlibelle, Fr, 12. Mai. 2017, 17:09
Unglaublich, welche Hindernisläufe auf einem stellenweise unwegsamen Terrain ist der Mensch imstande zurückzulegen. Oft anstrengender als dreimal hin und zurück auf dem berühmten Jakobsweg Camino de Santiago.
Was täte ich ohne meinen Garten?
Was täte ich ohne meinen Garten?
wuhei,
Fr, 12. Mai. 2017, 19:19
Meine Liebe.
ganz herzliche Gratulation, daß Du schon 24 Jahre so gut gemeistert hast.
Aber mit Deinem "Herzbuben", wie Du ihn nennst, ist das meist doch eher Kür als Pflicht ;);)
ganz herzliche Gratulation, daß Du schon 24 Jahre so gut gemeistert hast.
Aber mit Deinem "Herzbuben", wie Du ihn nennst, ist das meist doch eher Kür als Pflicht ;);)
feuerlibelle,
Fr, 12. Mai. 2017, 19:45
Haha, gut zusammengefasst liebe Iris, ich danke Dir 😘
Auch die Kür wird von Jahr zu Jahr schwieriger und anstrengender, zumal die gewohnte Toleranz von seinerzeit mit zunehmendem Alter zur Intoleranz mit einer gehörigen Portion Frechheit mutiert, was angeblich bei alternden Männer normal sei. Irgendwie schade!
Auch die Kür wird von Jahr zu Jahr schwieriger und anstrengender, zumal die gewohnte Toleranz von seinerzeit mit zunehmendem Alter zur Intoleranz mit einer gehörigen Portion Frechheit mutiert, was angeblich bei alternden Männer normal sei. Irgendwie schade!
siria,
So, 14. Mai. 2017, 15:28
Über Intoleranz kann ich nicht klagen. Aber über zunehmende Sturheit oder Widerborstigkeit. Wenn dann noch eine ziemliche Schwerhörigkeit dazu kommt (und die Weigerung, die teuer erworbenen Ohrknöpfe zu tragen, weil die Batterien nach drei Tagen schon wieder verbraucht seien), wird es wirklich anstrengend (und strapaziös für die Stimme).
Aber wir haben ja auch schon mehr als doppelt so viele Ehejahre gemeinsam verbracht, da ist das wohl einfach die Regel.
Wenn ich das richtig verstehe, haben Sie also vor 24 Jahren an Ihrem Geburtstag geheiratet? So habe ich doppelten Grund, Ihnen (beiden) Glück, Gesundheit, Gelassenheit und ein gutes neues Lebensjahr zu wünschen! Alles Gute für Sie und das neue Lebensjahr, Ihren Garten und den Angetrauten und ganz liebe Grüße aus dem Taunus! (Übrigens: Auch Gartenarbeit ist anstrengend...!) ;-)
Aber wir haben ja auch schon mehr als doppelt so viele Ehejahre gemeinsam verbracht, da ist das wohl einfach die Regel.
Wenn ich das richtig verstehe, haben Sie also vor 24 Jahren an Ihrem Geburtstag geheiratet? So habe ich doppelten Grund, Ihnen (beiden) Glück, Gesundheit, Gelassenheit und ein gutes neues Lebensjahr zu wünschen! Alles Gute für Sie und das neue Lebensjahr, Ihren Garten und den Angetrauten und ganz liebe Grüße aus dem Taunus! (Übrigens: Auch Gartenarbeit ist anstrengend...!) ;-)
feuerlibelle,
Mi, 17. Mai. 2017, 15:16
Wie sich die Bilder gleichen 😂😂😂
Einige Passagen aus ihrem ersten Absatz kommen wir sehr bekannt vor, - insbesondere die Schwerhörigkeit und die Geschichte mit den Ohrstöpseln.....
Ja, liebe Siria, ich wollte an meinem Geburtstag heiraten, leider war der Tag an einem Samstag und das Standesamt hatte seinerzeit nur von Montag bis Freitag Amtsstunden. Und nachdem in der Woche nur noch ein einziger Termin frei war, musste ich mich mit dem 12.Mai - 13,45 Uhr abfinden.
Vielen herzlichen Dank für die lieben Wünsche ❤️🍀
P.S.: Ja, auch Gartenarbeit ist anstrengend, aber sie nervt nicht und die Pflanzen meckern nicht ständig herum....☀️
Einige Passagen aus ihrem ersten Absatz kommen wir sehr bekannt vor, - insbesondere die Schwerhörigkeit und die Geschichte mit den Ohrstöpseln.....
Ja, liebe Siria, ich wollte an meinem Geburtstag heiraten, leider war der Tag an einem Samstag und das Standesamt hatte seinerzeit nur von Montag bis Freitag Amtsstunden. Und nachdem in der Woche nur noch ein einziger Termin frei war, musste ich mich mit dem 12.Mai - 13,45 Uhr abfinden.
Vielen herzlichen Dank für die lieben Wünsche ❤️🍀
P.S.: Ja, auch Gartenarbeit ist anstrengend, aber sie nervt nicht und die Pflanzen meckern nicht ständig herum....☀️
marion,
Mo, 15. Mai. 2017, 12:39
Nachträglich allerherzlichste Glückwünsche zum Geburtstag. Viel Glück und Gesundheit. Hoffentlich hatten Sie einen schönen Tag.
feuerlibelle,
Mi, 17. Mai. 2017, 15:17
Dankeschön, liebe Marion! Wir haben sehr harmonisch familiär gefeiert. Es hat mir gut gefallen. 😘
kelef,
Mi, 17. Mai. 2017, 16:32
ach herrjeh, da hab ich nicht mitgedacht, aber im nachhinein: alles gute zum hochzeitstag.
man muss das, denke ich, schon auch so sehen: stur und widerspenstig werden wir alle irgendwie, halt jede(r) in der ureigensten art. deshalb wird die sturheit der einen durch die sturheit der anderen aber auch teilweise stärker wahrgenommen, das liegt in der natur der dinge. und je älter man wird, desto mehr dinge des täglichen lebens fallen irgendwie weg, die leut' rundherum werden weniger (insbesondere die, die man überhaupt aushält oder aushalten will). und ganz oft ertappe ich mich selber dabei, dass ich daran denke was ich alles in der pension tun wollte und jetzt nicht tun kann, aus den verschiedensten gründen. und dazu kommt bei mir im moment natürlich auch noch der abgrundtiefe hass auf die arbeiten hier im haus, die mich in vieler beziehung an einem "normalen" leben hindern. und die der kleinen frau pixy so schlimm geschadet und uns kostbare lebenszeit gestohlen haben. und so kommt eines zum anderen.
und dann lamentier ich selber herum, aber da ich alleine bin kann ich halt niemandem auf die nerven gehen, es sei denn, ich geh ausser haus und such mir jemanden den ich ansudern oder ärgern kann (besonders die kreaturen, die mich wegen mangelnder tierarztbesuche auf der strasse beflegeln), und dann denk ich so: gott sei dank leb' ich alleine, ich halt mich ja manchmal selber nicht aus, wie tät' es denn da jemandem gehen, der gar nix dafür kann dass es ist wie es ist, ich kann ja selber nix dafür, aber ...
ach ja.
man muss das, denke ich, schon auch so sehen: stur und widerspenstig werden wir alle irgendwie, halt jede(r) in der ureigensten art. deshalb wird die sturheit der einen durch die sturheit der anderen aber auch teilweise stärker wahrgenommen, das liegt in der natur der dinge. und je älter man wird, desto mehr dinge des täglichen lebens fallen irgendwie weg, die leut' rundherum werden weniger (insbesondere die, die man überhaupt aushält oder aushalten will). und ganz oft ertappe ich mich selber dabei, dass ich daran denke was ich alles in der pension tun wollte und jetzt nicht tun kann, aus den verschiedensten gründen. und dazu kommt bei mir im moment natürlich auch noch der abgrundtiefe hass auf die arbeiten hier im haus, die mich in vieler beziehung an einem "normalen" leben hindern. und die der kleinen frau pixy so schlimm geschadet und uns kostbare lebenszeit gestohlen haben. und so kommt eines zum anderen.
und dann lamentier ich selber herum, aber da ich alleine bin kann ich halt niemandem auf die nerven gehen, es sei denn, ich geh ausser haus und such mir jemanden den ich ansudern oder ärgern kann (besonders die kreaturen, die mich wegen mangelnder tierarztbesuche auf der strasse beflegeln), und dann denk ich so: gott sei dank leb' ich alleine, ich halt mich ja manchmal selber nicht aus, wie tät' es denn da jemandem gehen, der gar nix dafür kann dass es ist wie es ist, ich kann ja selber nix dafür, aber ...
ach ja.
feuerlibelle,
So, 21. Mai. 2017, 19:01
Was mir zu schaffen macht, ist, dass wir seit ungefähr drei Jahren in unterschiedlichen Geschwindigkeiten den Alltag bewältigen. Mein Tempo war auch früher schon um einiges höher, aber wir haben immer die richtige Balance gefunden. Jetzt ist alles anders geworden und ich sehe meine Zeit nicht optimal genützt zu haben......
So schaut's aus... 😎
So schaut's aus... 😎
kelef,
So, 21. Mai. 2017, 20:15
dem herzbuben ist wohl die herzproblematik in die knochen gefahren - insofern ist es doch sehr gut, wenn er automatisch herunterschaltet. ich kann ähnliches seit der halsschlagader-geschichte auch an mir selber beobachten: ich lass einfach fünf gerade sein und denke "sch... der hund drauf". das war anno dunnemals aber auch schon gaaanz anders.
die einen erwischt es früher, die anderen später, manche gar nicht. das einzige, was man wirklich tun kann ist, auf sich selber in erster linie, und auf die unmittelbaren mitmenschen in zweiter linie rücksicht nehmen. und es halt gut sein lassen wenn der andere statt in eine ausstellung oder auf eine reise lieber auf das heimische sofa will, in socken und mit der zeitung, und bei laufendem sportprogramm ein schläfchen machen.
einen lieben zettel schreiben und in der zwischenzeit selber den eigenen interessen nachgehen - der andere wird ausgeschlafen und erholt unterhaltsamer sein als mit zahnstochern zwischen den lidern und einem krampf in den mundwinkeln vom unterdrückten gähnen. letztlich spart das einfach beiden nerven, und drei angenehme gemeinsame stunden sind allemal besser als ein ausflug, von dem einer der beteiligten auf dem zahnfleisch zurückkommt.
die zeit optimal nützen könnte man nur, wenn man voraussehen könnte was sein wird, und das können wir gott sei dank nicht. was hätte ich nicht alles anders gemacht, und was hab ich mir nicht alles für die pension vorgenommen: lauter sätze mit x, war nix, ist nix, wird nix, kann nix, und so weiter. geniess ich halt, was da ist.
die einen erwischt es früher, die anderen später, manche gar nicht. das einzige, was man wirklich tun kann ist, auf sich selber in erster linie, und auf die unmittelbaren mitmenschen in zweiter linie rücksicht nehmen. und es halt gut sein lassen wenn der andere statt in eine ausstellung oder auf eine reise lieber auf das heimische sofa will, in socken und mit der zeitung, und bei laufendem sportprogramm ein schläfchen machen.
einen lieben zettel schreiben und in der zwischenzeit selber den eigenen interessen nachgehen - der andere wird ausgeschlafen und erholt unterhaltsamer sein als mit zahnstochern zwischen den lidern und einem krampf in den mundwinkeln vom unterdrückten gähnen. letztlich spart das einfach beiden nerven, und drei angenehme gemeinsame stunden sind allemal besser als ein ausflug, von dem einer der beteiligten auf dem zahnfleisch zurückkommt.
die zeit optimal nützen könnte man nur, wenn man voraussehen könnte was sein wird, und das können wir gott sei dank nicht. was hätte ich nicht alles anders gemacht, und was hab ich mir nicht alles für die pension vorgenommen: lauter sätze mit x, war nix, ist nix, wird nix, kann nix, und so weiter. geniess ich halt, was da ist.
feuerlibelle,
So, 21. Mai. 2017, 23:40
Ich sag mir so: kommt Zeit, kommt Rat - und bis es soweit ist, mach ich das Beste draus, gehe meinen Interessen nach und gestalte meine Freizeit als wäre ich alleinstehend. Schönen Abend, Frau Kelef🌸💫🍷