l e b e n s w e i s e
SchnupfenPlage mit Folgen ...
feuerlibelle, Di, 18. Dez. 2007, 10:15
Alle Jahre wieder - wie bei einem Terminauftrag, werde ich gegen Mitte November mit Viren und Bakterien "ang'sandelt". Wenn ich Glück hab, ist nach 10 Tage alles vorbei, und wenn ich Pech hab, wie auch dieses Jahr, wird es zu einer unendlichen Geschichte.
Obwohl die richtige Grippewelle noch gar nicht eingesetzt hat, bin ich mit meinen Abwehrkräften schon ziemlich herunter.
Die Chronologie seit Anfang November: * Zuerst bin ich heiser geworden und danach innerhalb von einigen Stunden war meine Stimme komplett weg. In solchen Situationen fällt mir immer ein, dass laut Astrologie die "Stiere" und so einer bin ich, im Nacken- und Halsbereich für Krankheiten sehr anfällig sind. Gut, bis zu einem gewissen Grad glaube ich es sogar. Nach der Heiserkeit kam der nicht-endend-wollende- Schnupfen und eine gewaltige Gebrüll-Hustenorgie. Inzwischen erkrankten auch weitere Familienmitglieder - so wie es sich halt gehört.
Medikamente schlucke ich nur in Notfällen - Ich will nicht meinen Körper unnötig mit Chemie vollstopfen und bin eher für Bachblüten und Homöopathie sowie für altbewährte Hausrezepte.
Seit dem zweiten Advent bin ich so ziemlich matt und schlecht drauf. Die neuesten Beschwerden sind Augen- und Ohrenschmerzen - und auf Anraten, eigentlich auf "Befehl" von Frau Chefin habe ich abends Zwiebelsäckchen auf meine Ohren gelegt: Die Theraphie hat gewirkt, es war schon schmerzlindernd - NUR, ich bin wie ein BalkanGrill-Gewürz durch die Gegend getaumelt , trotz Dusche und Haarwäsche.
Am dritten Adventsonntag bin ich vor lauter Müdigkeit sitzend eingeschlafen und da habe ich für mich beschlossen, endlich zum Arzt zu gehen. Gestern war ich beim Arzt - und heimgekommen bin ich, -wie befürchtet, mit Antibiotika und schmerzstillenden Tabletten. Und was hab ich? Eine blöde Mittelohrentzündung!
..... "und schön brav ein warmes Häubchen aufsetzen, auch zu Hause Tag und Nacht, und beim Hinausgehen das Häubchen bis zu den Augen hinunterziehen" ... hat der Herr Doktor gesagt.

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gutemine, Mi, 19. Dez. 2007, 00:28
Oh liebe Frau Feuerlibelle,

wünsche eine gute Besserung und baldige Linderung, aber das Antibiotikum wird gewiß alles schnell runterdrücken ... danach dann fein Joghurt essen, um die Darmflora wieder aufzupäppeln .
Mit Zwiebeln kann man auch ganz klasse einen Sud köcheln, um ihn erkaltet in schmerzende Ohren zu träufeln ... oder Zwiebeln klein schneiden, mit Zucker im Glas aufbewahren und den sich bildenden Saft schlucken. Wirkt wirklich !

Liebe Grüße,
Gutemine

P.S.: Kommt daher der Begriff "Stiernacken ?" :-)

Vielen lieben Dank für ihre Wünsche und ein zusätzliches dankeschön für die guten Hausmittelrezepte. Ich werde sie mir gleich in mein rotes Büchlein eintragen.
Das Schlimmste ist der stechende Ohrenschmerz und wenn ich daran denke, dass ich am Heiligen Abend 10 Personen bekochen und bewirten soll- dann muss ich in Eiltempo zu Kräften kommen. Es wird sehr knapp. Ich bin nur froh, dass ich mit den diversen Besorgungen fertig bin.
Ich hoffe, dass bei Ihnen liebe Frau Gutemine und bei Mini Mine alles OK ist!
Alles Liebe und schöne Grüße aus Wien.

ad PS: jawohl, das mit dem Stiernacken stimmt.

Rasche Besserung wünsche ich Ihnen, und dass Sie auch den Zwiebelgeruch bald wieder loswerden. (Gewöhnt man sich selbst mit der Zeit einwenig daran?)

(Zwiebelsuppe mag ich zwar, aber in die Ohren würde ich sie mir nicht schütten wollen. Die Vorstellung, dass die Reste dann im schmerzenden Ohr kleben bleiben, finde ich unangenehm.)

Der Zwiebelgeruch ist vergleichbar mit den verschiedensten Dampf- und Dunstwolken in einer überfüllten U-Bahn. Bäääh! Ich könnte mich an den Geruch sicher nicht gewöhnen.
Danke für die Besserungswünsche; Ihnen auch alles Gute!
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serpimora, Mi, 19. Dez. 2007, 01:36
ingwertee kann auch helfen. muß man aber längere zeit durch trinken.

Habe schon irgendwann früher gehört, dass Ingwertee für Entzündungen gut sein soll - war ich aber nicht mehr ganz sicher, ob ....
Danke für den Tipp. Ihnen auch alles Gute!
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