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Kälteschock für meine zarten Pflänzchen
feuerlibelle, Di, 25. Mär. 2008, 19:54
nach dem kalender haben wir schon seit drei tagen den frühling. in wirklichkeit ist der winter wieder da. das wetterprogramm heute war sehr abwechslungsreich, zwischen drei und fünf Uhr nachmittag war alles zu haben - ein dunkles, dröhnendes schneegewitter, ein schneesturm, sonne mit schneefall und eine kurze romantische weiße stille. ich leide so mit meinen blümchen und bäumchen, hoffentlich frieren die knospen nicht ab.
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"Männer reden, Frauen arbeiten"
feuerlibelle, Di, 25. Mär. 2008, 10:56
die rede ist hier von *armutsbekämpfung* in der dritten welt:
(es wäre aber gar nicht so abwegig, da und dort vergleiche mit der westlichen welt anzustellen)
....... natürlich sind nicht alle männer gleich, aber die meisten machen das, wofür sie erzogen wurden: sie sitzen herum und palavern, während die frauen arbeiten. der stolz des mannes ist ein interessantes phänomen: wenn ein ehepaar von einem dorf in die stadt geht, schafft die frau den kulturwechsel meistens – weil sie sich ja immer auf die familie konzentriert hat. der mann dagegen verfällt: alkoholismus, gewalt, kriminalität, frust und fanatismus sind die folge. das ist nicht, weil der mann schwach ist, faul oder böse, sondern weil ihm seine identität geraubt wurde und er damit nicht fertig wird.
in einigen ländern gibt es klare rollenverteilung. frauen sind für das wirtschaften verantwortlich, sie konzentrieren sich auf das innere, häusliche leben, die männer auf das äußere – den rang der familie.
wenn man einem mann geld gibt, sorgt er für prestige: er kauft ein motorboot und denkt, er tut der familie etwas gutes: „wir sind wichtig.“
wenn man das geld der frau gibt, verwendet sie es für die kinder, für essen, für das fundament der familie ...
buchtipp: sabine kuegler: „gebt den frauen das geld!“; verlag zabert sandmann
(es wäre aber gar nicht so abwegig, da und dort vergleiche mit der westlichen welt anzustellen)
....... natürlich sind nicht alle männer gleich, aber die meisten machen das, wofür sie erzogen wurden: sie sitzen herum und palavern, während die frauen arbeiten. der stolz des mannes ist ein interessantes phänomen: wenn ein ehepaar von einem dorf in die stadt geht, schafft die frau den kulturwechsel meistens – weil sie sich ja immer auf die familie konzentriert hat. der mann dagegen verfällt: alkoholismus, gewalt, kriminalität, frust und fanatismus sind die folge. das ist nicht, weil der mann schwach ist, faul oder böse, sondern weil ihm seine identität geraubt wurde und er damit nicht fertig wird.
in einigen ländern gibt es klare rollenverteilung. frauen sind für das wirtschaften verantwortlich, sie konzentrieren sich auf das innere, häusliche leben, die männer auf das äußere – den rang der familie.
wenn man einem mann geld gibt, sorgt er für prestige: er kauft ein motorboot und denkt, er tut der familie etwas gutes: „wir sind wichtig.“
wenn man das geld der frau gibt, verwendet sie es für die kinder, für essen, für das fundament der familie ...
buchtipp: sabine kuegler: „gebt den frauen das geld!“; verlag zabert sandmann
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