... neuere Einträge
Zeit zum Lesen...
feuerlibelle, Mi, 7. Jan. 2009, 21:52
was könnte ich nicht alles mit den langen winterabenden anfangen! apfelstrudel backen zum beispiel, oder orangenpunsch kochen, in alten schriften herumkramen, skizzen für meine neuen bilder machen, der opernmusik lauschen, meinen buben zu einem liebesakt verführen oder ein gutes buch lesen.
ja, das letztere! gelegentlich schaffe ich es auch, mich mit einem buch unterm arm zurückzuziehen, aber leider öfters bleibe ich bei dem größten zeitdieb hängen und schon ist wieder ein winterabend dahin. das wird sich in diesem jahr ändern und ich weiß auch schon, wie ich es anlege. vor langer zeit [wegen energieknappheit] wurden autofreie tage eingeführt und nach diesem muster werde ich mir vom februar bis april 09 [wegen zeitknappheit] jeweils drei computerfreie abende pro woche verordnen, und ich möchte mir wieder leseabende zu einem fixen programm machen. ich weiß nicht, ob's mir gelingen wird das auch so konsequent durchzuziehen. der wille ist jedenfalls da...
gestern beim umräumen und ausmisten der altlasten, hab ich unter anderem mehrere herumliegende bücher in die hand genommen. ungelesene bücher,
– oder nach dem eingesteckten lesezeichen zu urteilen, einige noch nicht ganz ausgelesene.
einer meiner Vorsätze für das neue jahr lautet in etwa so: mehr zeit für mich, viel zeit für bücherlesen, konzerte und kunst. gut, dann könnte ich gleich mit dem nächsten lesekontingent loslegen: c.ruiz zafón (2): das spiel des engels + der schatten des windes; umberto eco: die geschichte der schönheit; hilde schmölzer: die frau, das gekaufte geschlecht; (fertig lesen) peter eszterházy: harmonia cælestis (fertig lesen)
die bücher von meiner schwiemu, ich glaube es sind sieben an der zahl, sind alles bücher, die ich mir freiwillig nie zulegen würde. zum beispiel, was interessieren mich "die liebschaften des napoleons" oder "habsburgs schwarze schafe" ?¿ ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich sie gebeten habe, sie möge mir keine bücher ihres geschmacks schenken, weil es mir weh tut bücher zu empfangen, die ich nicht mag. alles für die katz, die macht doch was sie will, die schwiemu.
[...ich, das undankbare wesen...]
*
ein buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden,
ist auch nicht wert,
dass man’s einmal liest. (jean paul 1763-1825)
ja, das letztere! gelegentlich schaffe ich es auch, mich mit einem buch unterm arm zurückzuziehen, aber leider öfters bleibe ich bei dem größten zeitdieb hängen und schon ist wieder ein winterabend dahin. das wird sich in diesem jahr ändern und ich weiß auch schon, wie ich es anlege. vor langer zeit [wegen energieknappheit] wurden autofreie tage eingeführt und nach diesem muster werde ich mir vom februar bis april 09 [wegen zeitknappheit] jeweils drei computerfreie abende pro woche verordnen, und ich möchte mir wieder leseabende zu einem fixen programm machen. ich weiß nicht, ob's mir gelingen wird das auch so konsequent durchzuziehen. der wille ist jedenfalls da...
gestern beim umräumen und ausmisten der altlasten, hab ich unter anderem mehrere herumliegende bücher in die hand genommen. ungelesene bücher,
– oder nach dem eingesteckten lesezeichen zu urteilen, einige noch nicht ganz ausgelesene.
einer meiner Vorsätze für das neue jahr lautet in etwa so: mehr zeit für mich, viel zeit für bücherlesen, konzerte und kunst. gut, dann könnte ich gleich mit dem nächsten lesekontingent loslegen: c.ruiz zafón (2): das spiel des engels + der schatten des windes; umberto eco: die geschichte der schönheit; hilde schmölzer: die frau, das gekaufte geschlecht; (fertig lesen) peter eszterházy: harmonia cælestis (fertig lesen)
die bücher von meiner schwiemu, ich glaube es sind sieben an der zahl, sind alles bücher, die ich mir freiwillig nie zulegen würde. zum beispiel, was interessieren mich "die liebschaften des napoleons" oder "habsburgs schwarze schafe" ?¿ ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich sie gebeten habe, sie möge mir keine bücher ihres geschmacks schenken, weil es mir weh tut bücher zu empfangen, die ich nicht mag. alles für die katz, die macht doch was sie will, die schwiemu.
[...ich, das undankbare wesen...]
*
ein buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden,
ist auch nicht wert,
dass man’s einmal liest. (jean paul 1763-1825)
Permalink (9 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge