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Freitag, 12. März 2010
Geschenke nur des Schenkenswegen?
feuerlibelle, Fr, 12. Mär. 2010, 18:35
die verbindliche freundlichkeit anläßlich eines geburtstagsfestes und dem dazugehörigen geschenksritual stößt mir schon seit jahren sauer auf. insbesondere im dunstkreis der weitschichtigen verwandtschaft hat sich eine grausliche schenkungsgepflogenheit breitgemacht, die an peinlichkeiten nur schwer zu übertreffen ist. ich hasse heuchlereien.

was ich auch nicht ganz verstehe, aber ich muss ja nicht immer alles verstehen müssen – wieso schenkt man einem mann alkoholische getränke obwohl alle wissen, dass er so gut wie keinen alkohol trinkt....



und wieso schenkt man einer frau neben einem blumenstrauß mit vorliebe bonbonieren und sonstigen pralines obwohl es allgemein bekannt ist, dass sie grundsätzlich keine süßigkeiten mag.....

das schickt sich nicht, so etwas macht man nicht!

wenn ich kein passendes geschenk finde, dann lasse ich mir eine originelle verpackung einfallen und verstecke darin verschiedene gutscheine, über die sich der jubilar garantiert freut. [ist bisher immer gut angekommen.]
meine geschenke sind ein zeichen der wertschätzung und keine zwangsbeglückung mit verstaubten ostern-/ und weihnachtsladenhütern aus dem vorigen jahrhundert....

ich nehme verlegenheitsgeschenke aus prinzip nicht mehr an, den stress sollen jetzt die anderen haben....

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