den wettermeldungen zufolge war es zu weihnachten 2011 nicht so kalt wie zu ostern 2012. doch während ich im dezember der jahreszeit entsprechend winterlich mit einem warmen wintermantel, mütze und schal, handschuhen und pelzstiefeln adjustiert war, habe ich mir zu ostern (anfang april) in meiner neuen frühjahrgarderobe die popobacken, die ohren und die füsse abgefroren. im wahrsten sinne des wortes.... soviel zu meinem körperzustand ;-)

[ja, das alte sprichwort: nicht das wetter, sondern die kleidung war schlecht etc]

die natur ist da nicht so mimosenhaft - ich habe jeden tag, bei jedem wetter bäume und sträucher abgebildet, um zu sehen wie sich blüten, knospen und triebe bei den ungewönhlich frostigen temperaturen verhalten...


frischgeschlüpft (japanischer fächerahorn)

nix, aber gar nix hab ich feststellen können, die pflanzen lassen sich von den oster-wetterkapriolen nicht unterkriegen.


das junge weichselbäumchen


beim bärlauch war ich mir nicht ganz sicher, ob ihm die schattige seite hinter dem brunnen gefallen wird, aber scheinbar gibt es keine einwände....,
und auch der ribiselstrauch lässt uns auf reichliche ernte hoffen ;-)


die rote ecke macht mir große freude, neben korkenzieherdem korkspindel (euonymus alatus) sind susan und flieder meine liebkinder unter den blühsträuchern.



der frühling könnte endlich so richtig durchstarten, die voraussetzungen dafür sind gegeben und wir alle, mensch und natur würden uns freuen, sehr freuen ;-)