l e b e n s w e i s e
Montag, 1. Oktober 2012
Wien im Oktober
feuerlibelle, Mo, 1. Okt. 2012, 13:17


jetzt ist es herbst,
die welt ward weit,
die berge öffnen ihre arme
und reichen dir unendlichkeit.
kein wunsch, kein wuchs ist mehr im laub,
die bäume sehen in den staub,
sie lauschen auf den schritt der zeit.



jetzt ist es herbst,
das herz ward weit.
das herz, das viel gewandert ist,
das sich verjüngt mit lust und list,
das herz muss gleich den bäumen lauschen
und blicke mit dem staube tauschen.
es hat geküsst, ahnt seine frist,
das laub fällt hin, das herz vergisst.

(max dauthendey)

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Ein alter Strohsack,
feuerlibelle, Mo, 1. Okt. 2012, 02:00
dieser stronach. im wahrsten sinne des wortes.
soviel unfug habe ich die letzten zehn jahre nicht gehört. als hätte er unter seinem weißen helm ein "magnetofon" laufen und je nach blutdruckhöhe bleibt das band hängen – dann stottert der franzl ein bisschen und wiederholt sich peinlich. er glaubt den staat österreich kaufen zu können und das volk zu seiner firmenbelegschaft umzupolen. na gut, ein greise mit 80 darf schon durcheinander träumen. doch gegen senilität schützen ihn auch die vielen milliarden nicht.....

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