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A-A-A*) Gabčíkovo
feuerlibelle, Di, 14. Jul. 2015, 00:31
*) Austria-Asyl-Außenstelle
Heute hat unser Bundesheinzi die Slowakei besucht und sich für die Unterbringung von Asylanten in Gabčíkovo bedankt. Hoffentlich hat man ihn nicht durch die Sondereinrichtung geführt, die seit über sechs Jahren leer steht und seither von Obdachlosen und Romas benützt wird.
Die am Ende des Ortes befindliche Liegenschaft mit sieben Plattenbau-Gebäuden und einem Einkaufszentrum wurde in den 1980-er Jahren als Herberge für Kraftwerk-Arbeiter (mit Familien) errichtet. Nach Fertigstellung des Krafwerks kehrten die Monteure samt Familien wieder in ihre Heimatländer zurück. Die abgewohnten Wohnblocks standen somit leer und sind verkommen. Erst wieder als Balkankrieg-Flüchtlingsströme eingesetzt und auch die Südslowakei erreicht haben, wurden die Flüchtlinge in die seinerzeitigen Kraftwerkhäuser einquartiert.
Vonwegen Unversitätsgebäude – dass ich nicht lache :-)
(Text in Deutsch:
EU-Unterstützung für Forschung und Technologietransfer in der Verwendung von Low-Potential Strom- und Wärmeerzeugung in der Slowakischen Technischen Universität
Verbesserung und Modernisierung der Bildungstechnologie und Informations- und Kommunikationsinfrastruktur von der Slowakischen Technischen Universität
Campus. Fremden Zutritt verboten.)
Kennen Sie solche Tafeln? Ich auch.
Diese hier stehen schon seit gut fünf Jahren auf dem Campus, aber es tut sich nichts! – Und wie in der Slowakei es Gepflogenheit ist, werden Bauten, die kurz vor dem Verfall sind, einem xy-Institut quasi übertragen, um EU-Förderungen beantragen zu können. Die bewilligten Förderungssummen haben sich dann unglücklicherweise irgendwo unterwegs von A nach B in der Luft aufgelöst...
Wieso ich das alles weiß? Weil ich das korrupte Land wie meine Westentasche kenne.
Die Dorfbewohner haben Angst, die Flüchtlinge wahrscheinlich noch mehr.
http://vas.cas.sk/clanok/11885/obyvatelia-gabcikova-sa-buria-proti-nastahovaniu-migrantov-utecencov-tu-nechceme.html
Heute hat unser Bundesheinzi die Slowakei besucht und sich für die Unterbringung von Asylanten in Gabčíkovo bedankt. Hoffentlich hat man ihn nicht durch die Sondereinrichtung geführt, die seit über sechs Jahren leer steht und seither von Obdachlosen und Romas benützt wird.
Die am Ende des Ortes befindliche Liegenschaft mit sieben Plattenbau-Gebäuden und einem Einkaufszentrum wurde in den 1980-er Jahren als Herberge für Kraftwerk-Arbeiter (mit Familien) errichtet. Nach Fertigstellung des Krafwerks kehrten die Monteure samt Familien wieder in ihre Heimatländer zurück. Die abgewohnten Wohnblocks standen somit leer und sind verkommen. Erst wieder als Balkankrieg-Flüchtlingsströme eingesetzt und auch die Südslowakei erreicht haben, wurden die Flüchtlinge in die seinerzeitigen Kraftwerkhäuser einquartiert.
Vonwegen Unversitätsgebäude – dass ich nicht lache :-)
(Text in Deutsch:
EU-Unterstützung für Forschung und Technologietransfer in der Verwendung von Low-Potential Strom- und Wärmeerzeugung in der Slowakischen Technischen Universität
Verbesserung und Modernisierung der Bildungstechnologie und Informations- und Kommunikationsinfrastruktur von der Slowakischen Technischen Universität
Campus. Fremden Zutritt verboten.)
Kennen Sie solche Tafeln? Ich auch.
Diese hier stehen schon seit gut fünf Jahren auf dem Campus, aber es tut sich nichts! – Und wie in der Slowakei es Gepflogenheit ist, werden Bauten, die kurz vor dem Verfall sind, einem xy-Institut quasi übertragen, um EU-Förderungen beantragen zu können. Die bewilligten Förderungssummen haben sich dann unglücklicherweise irgendwo unterwegs von A nach B in der Luft aufgelöst...
Wieso ich das alles weiß? Weil ich das korrupte Land wie meine Westentasche kenne.
Die Dorfbewohner haben Angst, die Flüchtlinge wahrscheinlich noch mehr.
http://vas.cas.sk/clanok/11885/obyvatelia-gabcikova-sa-buria-proti-nastahovaniu-migrantov-utecencov-tu-nechceme.html
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