vom 10. bis 14.september stadtbesichtigung mit kulturellem part.
semperoper: cleofide / oper in drei akten von johann adolf hasse.
ich freu mich schon :-))

gibt es vielleicht ein paar insider-tipps? d a n k e!
(... was man im reiseführer nicht findet..)

Theoretisch würde ich sagen, man sollte die Wundtstr. oder die Hochschulstr. aufsuchen, weil von den Wohnheimen der Blick auf die Stadt sehr schön ist (15-Geschosser!). Das Studentenwerk wäre davon aber nicht unbedingt erfreut.
Definitiv zu oft vergessen wird das orthodoxe Kirchlein an der Fritz-Löffler-Str. (Haltestelle Reichenbachstr., Linien 3 und 8). Das Verkehrsmuseum (bei der Frauenkirche, wg. Bauarbeiten derzeit am ehesten über den Theaterplatz zu erreichen, Linien 4 und 8) ist auch schön, es ist zwar klein, aber dafür steht es vermutlich unter dem Motto "Klasse statt Masse". In Dresden gibt es sogar Bergbahnen (Körnerplatz, 61 oder 83), mit denen man in schicke Villenviertel fahren kann. Ein Bummel durch die äußere Neustadt, besonders die Alaunstr. ist wegen der Atmosphäre empfehlenswert (z.B. Haltestelle Albertplatz), das ist in etwa eine Mischung aus Kreuzberg und Prenzlauer Berg auf sehr kleinem Raum. Da gibts z.B. Plattenläden für recht viele Geschmäcker. Außerdem lohnt noch eine Fahrt ins Umland. Besonders schön ist die Strecke entlang der Linie 4 bis Radebeul, die an Weinbergen vorbei führt. In Radebeul ist das Karl-May-Museum/Indiander-Museum zu finden, es ist zwar auch ziemlich winzig, aber sehr lohnenswert, wenn man sich für die Kultur der nordamerikanischen Indianer interessiert. Wenn mir noch was einfällt, meld ich mich.
PS: Seit neuestem werden sogar Besuchergruppen durch die architektonisch wertvolleren Unigebäude geführt.