bei erstellung der gästeliste ist mir unangenehm aufgefallen, dass mehr als 20 prozent der einzuladenden gäste rücksichtslose raucher sind.
oh,oh, ich sehe schon – da wird’s probleme geben.
mein erster gedanke war:
* in der einladung plakativ auf rauchfreie veranstaltung hinweisen,
* aschenbecher wegräumen oder erst gar nicht aufstellen,
* im lokal einen rauchfreien raum buchen
* auf mein beginnendes asthma hinweisen
* wegen kleinkinder um rücksichtnahme ersuchen

eines steht auf jeden fall heute schon fest: bei dem großereignis wird nicht gepofelt. vielleicht lass ich ersatztschik verteilen oder irgendwo im raum eine friedenswasserpfeife aufstellen.

..... hat jemand draußen noch eine oder zwei verlockende ideen?
wenn ja, bitte hier notieren. dankeschön ;-)


nach der gästeliste kommt nun die sitzordnung; aber vorher muss ich mich noch über die eine oder andere person und ihre neigungen eingehend erkundigen. es ist mir nämlich zu ohren gekommen, dass es unter umständen zu einem knall oder gar einer explosion kommen könnte, falls das pulverfassl der herrschaft XL mit dem reagenzglas der herrschaft XS in berührung kommt. das wollen wir aber auf keinen fall, oder?
obwohl –, ein bisserl kabarett "tischnachbar in wut" hat man auch nicht alle tage. ich sehe schon, es wird sehr ...

rücksichtsvolle raucher würden in einem lokal, beim essen, wenn nichtraucher anwesend sind, prinzipiell nicht rauchen, und rücksichtslose raucher würden einen dezenten hinweis auf asthma und kleine kinder oder das fehlen von aschenbechern großzügig ignorieren, aus meiner sicht wäre es am besten, explizit zu schreiben, das das rauchen unerwünscht ist, daß aber nikotinhältige kaugummis, pflaster (oder was es sonst noch gibt) bei bedarf ausgegeben werden.

"über die eine oder andere person und ihre neigungen eingehend erkundigen" klingt einwenig nach dem versuch, pantscherl zu arrangieren. :-)

ich mach dir n schild: bitte füttern sie ihren krebs draussen.
;=)