–, quasi geschützte Werkstätte
feuerlibelle, Fr, 18. Sep. 2009, 15:39
ich verstehe nicht, warum sich wegen der öbb-krankenstände plötzlich alle so aufpudeln. seinerzeit (in den 70er/80-er jahren) war doch in aller munde, dass
...."wer nix kann, der geht zu post oder eisenbahn"....
schon damals war das die reinste auffanglagune und spielwiese für nebochanten und co. und dass solche spezies nun allzu gern in den krankenstand gehen, um da und dort bei freunden mit pfuschen auszuhelfen, ist auch keine novität.
27 tage krankenstand pro mitarbeiter/jahr ist der sichere tod eines jeden unternehmens, auch eines subventionierten staatsbetriebes. wäre ich dort personalchef gewesen, hätte ich alle notorischen krankenständler schon längst fristlos entlassen.
...."wer nix kann, der geht zu post oder eisenbahn"....
schon damals war das die reinste auffanglagune und spielwiese für nebochanten und co. und dass solche spezies nun allzu gern in den krankenstand gehen, um da und dort bei freunden mit pfuschen auszuhelfen, ist auch keine novität.
27 tage krankenstand pro mitarbeiter/jahr ist der sichere tod eines jeden unternehmens, auch eines subventionierten staatsbetriebes. wäre ich dort personalchef gewesen, hätte ich alle notorischen krankenständler schon längst fristlos entlassen.
kinomu,
Fr, 18. Sep. 2009, 16:05
ich kenne das als "wer nix will oder kann, geht zu..."
und ich kenne einen, der (wenn er nicht gerade im krankenstand ist - in diesem fall aber berechtigt, wegen schmerzen nach einem schweren arbeitsunfall) in den werkstätten arbeitet und bedauert, daß sie dort nicht mehr, wie früher, ihre eigenen schlosserarbeiten (selbstverständlich während der arbeitszeit, mit dem material der firma) erledigen dürfen.
und ich kenne einen, der (wenn er nicht gerade im krankenstand ist - in diesem fall aber berechtigt, wegen schmerzen nach einem schweren arbeitsunfall) in den werkstätten arbeitet und bedauert, daß sie dort nicht mehr, wie früher, ihre eigenen schlosserarbeiten (selbstverständlich während der arbeitszeit, mit dem material der firma) erledigen dürfen.
feuerlibelle,
Fr, 18. Sep. 2009, 16:27
ja – genau so schaut's aus. ich kenne auch einen, der ist mit 42! jahren in pension gegangen, wegen der wirbelsäule. kaum war er in zuhause, hat er mit hausbau begonnen und in der nachbarschaft ist er der mann fürs grobe. also er erledigt alle handwerklichen arbeiten. mit der kaputten wirbelsäule. vielleicht war er in lourdes oder in loretto...
es ist nur sehr schade, das das image des unternehmens dadurch so schlecht ist.
doch ganz so ist das auch nicht –, ich kenne ein dutzend und vielleicht noch mehr bahnangestellte, alles tüchtige und engagierte leute und sie haben angst zu sagen, wo sie beschäftigt sind, weil sie sofort abwertend eingestuft und behandelt werden.
es ist nur sehr schade, das das image des unternehmens dadurch so schlecht ist.
doch ganz so ist das auch nicht –, ich kenne ein dutzend und vielleicht noch mehr bahnangestellte, alles tüchtige und engagierte leute und sie haben angst zu sagen, wo sie beschäftigt sind, weil sie sofort abwertend eingestuft und behandelt werden.
kinomu,
Fr, 18. Sep. 2009, 16:06
(übrigens: der link ist nicht komplett)
gorillaschnitzel,
Sa, 19. Sep. 2009, 01:12
15 Tage Krankheit. Ich jetzt. Die letzten 10einhalb Jahre. ScheißLungeaberauch
feuerlibelle,
Sa, 19. Sep. 2009, 03:17
aber lieber herr gorillaschnitzel, sie haben doch hoffentlich keine herbeigeredete krankheit zwecks dienstzeiten verkürzung, oder? obwohl –, mit lädierten bandscheiben und der wirbelsäule kann man sich schon eine längere auszeit sichern... ;-) aber sie schauen mir gar nicht nach einem tachinierer aus, wirklich nicht. jetzt spass bei seite – echte krankheit hat ein anderes gewicht! sie verstehen mich.
[böse, ich weiß. aber bei neumond bin ich meistens sehr bissig]
[böse, ich weiß. aber bei neumond bin ich meistens sehr bissig]