l e b e n s w e i s e
Hausbau [33]
feuerlibelle, So, 8. Nov. 2009, 20:57
ob die vergitterten fenster nun schön sind oder nicht, sei dahingestellt –, sicherheit hat priorität. jetzt fehlt uns nur noch ein abgerichterer schäferhund und ein wassergraben und dann können wir uns entspannt vors offene feuer legen...





das pflichtprogramm ist erledigt: das haus steht, wasser- und elektroinstallationen sind angeschlossen, der estrich ist gelegt, fliesen sind bestellt, bad und armaturen ausgesucht, der kamin wird nächste woche aufgestellt und die einbauküche wird noch vor weihnachten geliefert und montiert. dann geht's im kürprogramm weiter mit details und sonderwünschen, die eine stange geld kosten und in wirklichkeit nicht unbedingt notwendig sind. es bleibt also spannend, was am ende herauskommt.

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feuerlibelle, So, 8. Nov. 2009, 21:18
achja, der glücksgarten ist auch noch da:
der hat sich inzwischen auf den herbst eingestellt.


Sicherheit geht vor, zumal das ja nicht nur um nächste Eck ist und man ein Auge drauf haben kann.

Klingt alles sehr toll - und die Schönigkeiten, die kann man sich vllt hier und dort zu sämtlichen Anlässen dazuwünschen : )

Und auch wenn es in der Nähe wäre - Bewachung 24/7 ist zumeist nicht möglich. In den meisten Häusern ist nicht das ganze Jahr rund um die Uhr jemand anwesen, und selbst wenn: es kommt durchaus vor, daß Einbrecher zuschlagen, während die Bewohner schlafen.

Jupp - oder auf ne Stunde bei den Nachbarn sind.

einen hundertprozentigen schutz gegen die einbrecher gibt es nicht, aber man kann ihnen den zutritt so erschweren, dass sie es sein lassen und freiwillig weiterziehen ...

Ist die Gegend denn so schlimm?

nein, ich möchte nicht sagen, dass die gegend so schlimm ist.
also sicher nicht schlimmer als derzeit in wien in den außenbezirken und villengegenden, wo täglich mehrere einbrüche vermeldet werden. auf dem land, also in der tiefsten provinz, weit und breit keine polizeistreife in sicht, wo die füchse sich gute nacht sagen – ja, auch dort können sich organisierte wanderer aus moldavien oder ukraine leicht verirren....

und wenn die nachbarn auch noch eher dubios sind, kann man nicht vorsichtig genug sein. andererseits, wenn ein nachbar hineinwill, ist es schwer, ihn aufzuhalten. schließlich kennt er die umgebung und das haus sehr gut, auch die schwachstellen, hat viel zeit, sich vorzubereiten und kann im idealen moment - ausgestattet mit dem richtigen, notfalls auch umfangreicheren werkzeug - zuschlagen.

sie machen mir angst, herr kinomu.

dann möchte ich lieber nicht ins detail gehen und keine potentiellen schwachstellen erörtern.

Sehr brav - weil ich hab gestern auch wieder Schauermärchen gehört.
Und da ich erst grad meine Panik vor jedem Geräusch draußen bei offener Tür abgestellt hab, tät ichs auch gern dabei belassen : )

Btw. Hr. Kinomu - haben Sie schon gesehen, daß neben dem Schandfleck die hübsche Fabrik abgerissen wird, um mir nun gänzlich die Sicht zu verbauen? Leider hab ich bis jetzt noch keine Pläne gesehen, aber mir schwant nix Gutes nicht...
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