bis jetzt hat sich alles sehr schön ergänzt, liebe frau siria,– aber die auswirkungen des wöchentlichen pendlerdaseins machen sich besonders in der kalten jahreszeit bemerkbar und es sind unzählige zwänge, die an meiner substanz nagen.... - vielleicht liegt es auch daran, dass im garten momentan nichts zu tun ist und mir diese meditationsstätte fehlt.

es ist eine erschreckende wahrnehmung , wie automatisch ich funktioniere – von donnerstag abend bis montag mittag bin ich auf "H" [wie haus] programmiert. dann heißt es wieder abschied nehmen und zurück zum zielort 1. von dienstag bis donnerstag vormittag durchlaufe ich dann im eiltempo das programm "W" [wie wien] und hoffe, dass mir keiner in die quere kommt und mir die zeit stiehlt...

sie fragen, ob der weg nicht langsam zu anstrengend wird? also aus heutiger sicht kann ich es ruhig mit NEIN beantworten, aber das kann sich auch schlagartig ändern.
(das foto habe ich bei meinem morgenspaziergang geknipst. eigentlich hat es mich gewundert, dass man auf dem foto überhaupt etwas sieht. ob des novembernebels.)

Guten Morgen meine Liebe,
versuch Dich doch mal in meinem Pragmatismus (wie Du es eigentlich auch schon früher gemacht hast):
Freu' Dich in Deiner Feudalwohnung aufs Land und im Garten (auch ohne Arbeit) freu' Dich wieder auf die Stadt.
Da Häuserl und Garten nicht nebenan (z.B. auf der Donauinsel) liegen, paßt Dir nicht?
Alte Meckertante, ruf mich lieber an und mecker Dich bei mir aus ;);)

p.s.: bei mir lösen Nebel und solche Spaziergänge her Neugier aus, was hinter der nächsten Biegung wohl hervorkommt

sei lieb gegrüßt, Iris

eigentlich wollt ich gar nicht meckern, aber wenn du meinst ich sei eine alte merkertante, dann ist meine botschaft nicht richtig angekommen. guten abend, liebe iris;-)

[hinter der nächsten biegung befindet sich eine scharfe kurve, der eine ca. 2 km lange gerade folgt. wunderschöne allee für ungestörte spaziergänge, meine lieblingsstrecke: im sommer radfahren, im winter gehen]