das war vor einem jahr.
heute bei besichtigung der gigantischen baustellen sieht man erst richtig die dichte der wohnanlagen und die chaotische verschachtelung der bauobjekte. wenn das neue stadtviertel um 2018 fertig wird, so befürchte ich, dass es dort ganz wenig platz zum atmen geben wird. dazu kommt noch, dass die auswüchse der modernen architektur auch dort dunkle schatten werfen....
nein, danke. das ist nichts für mich.
irgendwie ist mir grad ein goßer Stein vom Herzen geplumpst! Ich konnte mir Dich einfach nicht in so einem Massenwohnhaus vorstellen. Gut so!
Liebe Grüße ........ die Alte vom Berg ;)
der ausdruck "massenwohnhaus" klingt irgendwie nach massentierhaltung - und hat was für sich ;-)
"die alte vom berg" ist jetzt dein neuer spitzname? ich bleibe bei iris, das passt besser zu dir.
liebe grüße :-)
So direkt am Hauptbahnhof, beziehungsweise im tollen Bezirk mit dem noch tolleren Ruf, den ich 3 Monate lang als meine "Wahl-"Heimat bezeichnen durfte, wohn' ich nicht (mehr). Würde ich auch nicht mehr wollen. Meine etwa viertelstündige Entfernung dazu ist mir durchaus recht. :)
Vor allem, weil die Stadt ja überhaupt nur eine (zeitweise?) Wahlheimat darstellt.^^
ist natürlich ein bisschen zu viel des guten, obwohl der schlechte ruf aufgrund des hohen ausländeranteils entstanden ist und inzwischen auch andere bezirke erreicht hat. ich wette, dass es in zehn jahren keinen unterschied mehr machen wird in welchem bezirk man wohnt, weil wiens bewohner dann mehrheitlich aus der türkei oder ex-jugoslawien kommen werden. ich habe schon in floridsdorf, in hietzing, in favoriten und in margareten gewohnt, aber so richtig wohlgefühlt habe ich mich leider in keinem der bezirke. wien ist eben anders....
Das Haus meiner Eltern liegt in meiner Heimatstadt auch in dem Teil der Stadt, der durch den hohen Ausländeranteil einen ähnlichen Ruf wie Favouriten hat. Trotzdem ist mir in den 18 Jahren, in denen ich dort gewohnt habe, nie irgendetwas passiert, auch nicht spätnachts.
Nach zwei Monaten im 10. Bezirk ist mir schon einer nachgelaufen, nachdem er mich in der Straßenbahn (um 23 Uhr oder so) an den Haaren gezogen hat. Als ich bemerkt habe, dass er mir nachläuft, hab' ich sofort die Freundin angerufen, mit der ich zuvor im Kino war. Beziehungsweise wäre ich wohl direkt zur Polizei gerannt, die auf dem Weg lag. Aber, als er gecheckt hatte, dass ich gecheckt hatte, dass er mir nachlief, und ich das Handy am Ohr hatte, hat er sich's offenbar doch anders überlegt.
übrigens, die wiener polizei hält im rahmen der kriminalpolizeilichen beratung jährlich informationsabende über sicherheitsorientiertes verhalten für frauen ab. dabei werden strategien für den selbstschutz vermittelt.
die informationsveranstaltung ist kostenlos und dauert circa zwei stunden. || sie können sich dort erkundigen, wann die nächste veranstaltung stattfindet oder sie haben die möglichkeit konkrete tipps anzufordern. mail: bpd-w-kpa-praevention@polizei.gv.at
Klingt spannend, danke für den Tipp. Ich hatte allerdings sowieso vor, meinen Selbstverteidigungskurs, den ich im Alter von ca. 14 gemacht habe, wieder aufzufrischen. Vielleicht ergibt sich dieses Semester die Gelegenheit dazu.
