die roten sind auch nicht mehr das, was sie früher einmal waren.
der sonnenkönig bruno wird sich in seinem grab umdrehen und auf dem zentralfriedhof zwischen den ehrengräbern amoklaufen, wenn ihm zu ohren kommt, was sein urableger, der lustige naivling alles verkehrt macht.
da wird einem richtig dunkelschwarz vor den augen......
wenn ich in diesem land was zu sagen hätte –, ich würde umgehend und rückwirkend ab 2006 eine strenge aufnahme-/eignungsprüfung für politiker und -innen einführen. ich weiß schon, – damit ist noch lange nicht garantiert, dass darunter nur gute politiker sind, aber man könnte wenigsten sicherstellen, dass hohlköpfe, populisten, schauspieler, pantomimen , sonnyboys, patres, hobbybauern, phrasendrescher, schloßbesitzer, veterinäre, unternehmensberater, geschichtsverharmloser, neffen und onkeln eines clans, seitenblicke-quereinsteiger und sonstige – von der staatspolitischen bühne vorerst fernbleiben....
und das wäre schon was! oder?

aut/oö: und schon wieder ein bundesland, das schwarz gewählt hat...



das war eine klare antwort auf die kläglich gescheiterte ausländer eingliederungspolitik. wie man sieht – mit zuckerln kann man das fußvolk nicht mehr täuschen, da ist der zug schon längst abgefahren. und die politklugscheißer und alleswisser, die von nix eine ahnung haben, mögen jetzt gefälligst den mund halten...

so grauslich war die politische entwicklung schon lang nicht mehr; wo bleiben die großen politpersönlichkeiten aus dem lager der sozialdemokraten...? [ich meine jetzt nicht die landesweit amtierenden kasperln. oh pardon.]

ich verstehe nicht, warum sich wegen der öbb-krankenstände plötzlich alle so aufpudeln. seinerzeit (in den 70er/80-er jahren) war doch in aller munde, dass

...."wer nix kann, der geht zu post oder eisenbahn"....

schon damals war das die reinste auffanglagune und spielwiese für nebochanten und co. und dass solche spezies nun allzu gern in den krankenstand gehen, um da und dort bei freunden mit pfuschen auszuhelfen, ist auch keine novität.
27 tage krankenstand pro mitarbeiter/jahr ist der sichere tod eines jeden unternehmens, auch eines subventionierten staatsbetriebes. wäre ich dort personalchef gewesen, hätte ich alle notorischen krankenständler schon längst fristlos entlassen.

ich habe so eine vorahnung, dass frau b.o. ihr betätigungsfeld bald räumen wird, müssen. es ziehen dunkle wolken über die quereinsteigerin. sie stellt sich aber auch doof an und ihre auftritte sind großteils nur peinlich. wie auch ihr anstandsbesuch beim kärntner landeshauptmann. und jetzt möchte sie auch noch speedy gonzales, die schnellste maus von wien spielen.... auf der busspur.

nicht umsonst sagt man:
schuster bleib bei deinen leisten. also, wärest du nur richterin geblieben...

"es liegt diffuse angst in der luft. und niemand weiß die lösung. und in solchen situationen wird man eher ruhig und nicht rebellisch. hierzulande kommt eben die tradition der permanenten kompromisse, packeleien, gegenseitige loyalitäten, abhängigkeiten, absprachen in einer sehr kleinen schicht der politischen elite dazu. diese trübe konsenskultur führt zu einer gallertartigen verdickung der politik, und die ist auch nährboden für kleinkorruptionen. österreich ist in jeder politikerrede ein kleines land, das ist keine sachliche information über die geografische oder demografische größe, sondern eine formel der selbstinfantilisierung."

der philosoph rudolf burger, ein unbequemer denker, – der ist meiner!

hab mich grad noch retten können, bevor um 15h der große wirbel um den h.c. heißprediger vor dem viktor-adler-markt losgeht. für den gestörten ein heimspiel – an einem ort mit dem größten ausländeranteil ist ihm der zuspruch so gut wie sicher. und *kopfschüttel*, was hier steuergelder allein für die öffentliche sicherheit von einem schwachsinnigen ausgegeben werden...

fotos von der monströsen predigertribüne hab ich absichtlich nicht gemacht, weil ich mein blog mit armleuchtern nicht bekleckern will.

*) ramassuri auch: remassuri = großes durcheinander, wirbel

na also, der werner kann's auch anders!

es geht um die zusammenarbeit österreichs mit dem europäischen kernforschungszentrum CERN. wissenschaftsminister hahn will den ausstieg, obwohl abertausende gescheite physiker mit einer protestaktion ihre stimmen gegen den ausstieg erhoben und auch einige nicht ganz so blöde österreichische politiker erkannt haben, dass eine beendigung der zusammenarbeit mit cern nicht klug wäre. der bundeskanzler hat zuerst alle reden lassen, dann hat er position bezogen und ein machtwort gesprochen, so wie sich das eigentlich für den chef einer bundesregierung gehört.

so, und jetzt wäre es richtig an der zeit,
dem eingebildeten hahn den ministerhahn abzudrehen.

der trampelpfad der grünen im letzten abschnitt vor der selbstzerstörung. alles hausgemacht; mimosenhafte spätpubertäre kindereien...



so richtig grün wird es dort nimmer sein. schade...

...oh ja!
diesem projekt könnte ich schon einiges, sogar vieles abgewinnen, wenns richtig gemacht wird. nach kanadischem vorbild...
[nur bitte keine österreichische lösung mehr mit tausend hintertürln und unterirdischen gängen. bitte nicht!]

schade, ewig schade. vorbei ist es mit der vertrauten musikalischen donauwalzer-begrüßung. vorbei ist es mit der vorfreude auf das wiener schnitzel [insbesondere auf dem heimflug aus griechenland oder der karibik] und vorbei ist es mit der rot-weiß-roten staffel...
und wieder ein österreichisches unternehmen verscherbelt.
ich finde es trotzdem rührend, dass sie mir diesen brief via email geschickt haben. adios aua.


Sehr geehrte Frau Feuerlibelle,

es ist uns ein Anliegen, Sie als Kunde von Austrian Airlines persönlich über den Stand des Privatisierungsverfahrens zu informieren.

Heute wurde der Verkauf des österreichischen Staatsanteils an Austrian Airlines zwischen ÖIAG und Lufthansa besiegelt. Selbstverständlich ist noch die Zustimmung der EU-Wettbewerbsbehörden abzuwarten. Aber eines steht jetzt schon fest: Mit dieser produktiven und an gemeinsamen Werten orientierten Partnerschaft beginnt für Austrian Airlines eine neue Zeitrechnung, und auch Sie als Austrian Airlines Kunde werden von den künftigen Entwicklungen und einer zukunftsgerichteten Unternehmensstrategie profitieren.

Die geplante Zusammenarbeit mit Lufthansa bietet Austrian Airlines ein solides Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Und Ihnen bieten wir damit das dichteste Netzwerk und den Standort Wien als Drehkreuz nach Osteuropa und in den Mittleren Osten. Die Marke Austrian wird nicht vom Markt verschwinden, sondern - im Gegenteil - durch die neue Partnerschaft eine nachhaltige Stärkung erfahren und an Bedeutung im europäischen Luftverkehr gewinnen. Austrian Airlines und Lufthansa haben viel gemeinsam. Vor allem den absoluten Anspruch an Qualität und Service. Hier werden wir auch in Zukunft Maßstäbe setzen und uns klar vom Wettbewerb abheben.

Vor allem aber werden wir weiterhin auf unsere größte Stärke setzen: engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ihnen auch in Zukunft mit Herzlichkeit und österreichischem Charme ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Wir - Management, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Austrian Airlines - gehen mit Zuversicht in die Zukunft. Wir glauben an unsere Stärken und werden in gemeinsamer Anstrengung mit unserem Partner Lufthansa den Markt erfolgreich gestalten und entwickeln. Und wir freuen uns, wenn Sie auch in Zukunft mit uns abheben.

Herzliche Grüße


Mag. Alfred Ötsch
Chief Executive Officer

Dr. Peter Malanik
Chief Operating Officer
Dr. Andreas Bierwirth
Chief Commercial Officer