w o w !









als ich vor fünf jahren die pläne des zukünftigen hauptbahnhofs neugierig studiert habe, war ich sowohl von der gesamtarchitektur als auch von der in sich stimmigen funktionalität begeistert. meine periodischen "ausflüge" auf die großbaustelle und die erstaunlichen baufortschritte habe ich mit begeisterung dokumentiert. [für interessierte: die schönsten bilder sind auf meinem blog unter: themen "bauprojekte XXL" zu finden]





und der geflügelte markuslöwe ist auch zurückgekehrt.



für mich ein ort der begegnung besonderer art und ich genieße die schönheit und die funktionalität und bin auch ein bisschen stolz darauf, den schönsten bahnhof europas (fast) vor meiner haustüre zu haben....








ich mag bahnhöfe und insbesondere schöne bahnhöfe haben es mir angetan. die sogenannte bahnhofsmelancholie hat mich schon im pubertären alter erwischt,- damals war das verreisen mit vielen koffern und so, luxus und ein privileg der betuchten. wie oft sind wir nach der schule zum bahnhof gelaufen, als um 15h der internationale zug kurz angehalten hat. es durfte niemand ein- oder aussteigen, nur die unformierten zöllner und zwei bewaffnete grenzsoldaten sind auf den zug aufgesprungen. damals verspürten wir erstmals das gefühl des fernwehs und haben unserer fantasie freien lauf gelassen....