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Festtagsknabberei - Käsekeksi
feuerlibelle, Do, 15. Dez. 2011, 11:09
wer's zur abwechslung lieber salzig und würzig mag, sollte unbedingt diese köstlichkeit ausprobieren. himmlisch!
am dienstag waren wir zu einem vorweihnachtstreffen bei lieben freunden eingeladen und dort habe ich (schäme mich) eine volle schüssel käsekeksi weggegessen. ich konnte einfach nicht aufhören.... die gastgeberin hat mich beruhigt, dass ich von ihren gästen nicht
die einzige bin, der die keksi so gut schmecken.
das rezept habe ich gleich mitgenommen. gestern abend war die erste backprobe, die auch auf anhieb gelungen ist. von den gebackenen dreihundert (!) keksis sind heute abend nur noch zwanzig stück in der dose....
das rezept für drei backbleche:
15 dag glattes mehl
1 ei
10 dag geriebene mandeln
12 dag butter
8 dag tilsiter käse gerieben
1 teelöffel salz
1/2 packung backpulver
alle zutaten zu einem teig verarbeiten, gut durchkneten und 30 minuten rasten lassen.


danach den teig auf einer bemehlten fläche dünn ausrollen, mit einem teigschneider kleine viereck-kekse schneiden, diese auf ein mit backpapier belegtes blech auflegen und bei 170 grad (ober-/unterhitze) ausbacken bis die keksi hellgoldbraun sind.
ich wünsche gutes gelingen :-)
am dienstag waren wir zu einem vorweihnachtstreffen bei lieben freunden eingeladen und dort habe ich (schäme mich) eine volle schüssel käsekeksi weggegessen. ich konnte einfach nicht aufhören.... die gastgeberin hat mich beruhigt, dass ich von ihren gästen nicht
die einzige bin, der die keksi so gut schmecken.
das rezept habe ich gleich mitgenommen. gestern abend war die erste backprobe, die auch auf anhieb gelungen ist. von den gebackenen dreihundert (!) keksis sind heute abend nur noch zwanzig stück in der dose....
das rezept für drei backbleche:
15 dag glattes mehl
1 ei
10 dag geriebene mandeln
12 dag butter
8 dag tilsiter käse gerieben
1 teelöffel salz
1/2 packung backpulver
alle zutaten zu einem teig verarbeiten, gut durchkneten und 30 minuten rasten lassen.


danach den teig auf einer bemehlten fläche dünn ausrollen, mit einem teigschneider kleine viereck-kekse schneiden, diese auf ein mit backpapier belegtes blech auflegen und bei 170 grad (ober-/unterhitze) ausbacken bis die keksi hellgoldbraun sind.
ich wünsche gutes gelingen :-)
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Meine dritte Adventgeschichte
feuerlibelle, Mi, 14. Dez. 2011, 13:12
papa, erzähl mir vom himmel
[verfasser unbekannt]
diese geschichte kann jedes jahr und überall geschehen,
aber eben nur - in der weihnachtszeit.
ein vater hatte gerade seine kleine tochter vom kindergarten abgeholt und wie jeden vorangegangenen tag fragte klein anna auch heute: papa wie oft noch schlafen bis das christkind kommt?
du kannst es ja heuer überhaupt nicht erwarten – aber ich sage es dir – einmal noch schlafen und dann kommt das christkind!
einmal noch! nur noch heute? dann kommt das christkind mit all den packerln? – glaubst du dass es meinen wunschzettel gefunden hat?
er war weg! ja du weißt – wie oft bei mir ein spielzeug weg ist und das hat auch nicht das christkind geholt!
anna, das ist doch ganz was anderes – deine spielsachen tauchen alle wieder einmal auf –untern bett – im kasten oder sonst wo!
und mama? hat die auch das christkind geholt?
wie kommst du auf das?
na ja, wegen dem wunschzettel, den hat doch das christkind geholt – dann hat sie vielleicht auch die mama.....
ja, das kann man auch so sagen – mama ist im himmel – und das christkind auch.
papa du schreibst doch bücher und geschichten,
hast du auch eine über den himmel?
nein, aber ich werde dir heute vor dem einschlafen eine geschichte über den himmel erzählen –aber jetzt lass uns einmal nach hause gehen
hand in hand ging vater und klein anna die strasse entlang – überall in den fenstern sah man schon weihnachtsbeleuchtungen, in manchen vorgärten standen beleuchtete tannenbäume.
klein anna plapperte ununterbrochen – nur noch einmal schlafen, nur noch einmal schlafen, und der vater überlegte sich die ganze zeit was er über den himmel erzählen sollte. zu hause war es schön warm, überall standen adventsachen, kleine engel als kerzenleuchter, weihrauchhäuschen, ein adventkranz hing von der decke und auch eine krippe durfte nicht fehlen.
klein anna lief sofort in ihr zimmer, denn sie hatte in der früh vergessen das 23-ste türchen vom adventkalender aufzumachen.
papa, ein schokolade–stern! darf ich noch naschen?
nein, erst nach den abendessen.
zu spät! er war so weich, dass ich ihn nicht mehr halten konnte!
anna, man darf doch zu weihnachten nicht lügen!
sonst schon?
anna, bitte geh jetzt hände waschen und komm essen!
okay, aber vergiß nicht, du hast mir versprochen eine geschichte über den himmel zu erzählen.
während des essens und auch als anna badete überlegte der vater:
was soll ich über den himmel erzählen?
vielleicht vergißt sie? oder – mir wird schon was einfallen.
nach den baden wollte anna unbedingt noch das video vom "rudolf das renntier" sehen – der vater verzichte zum zwanzigsten mal auf die abendnachrichten – denn so oft hatten sie sich heuer schon den "rudolf" angeschaut.
aber dann ins bett, und nur noch einmal schlafen!
als der film zu ende war, lief anna zum fernseher drückte die aus-taste, lief zurück zum vater, kuschelte sich an ihn und sagte: und nun noch die geschichte vom himmel!
nun gut – der himmel ist ganz, ganz weit oben, manchmal ist er ganz blau mit kleinen weißen wolken und in der nacht..... sind sterne und der gute alte mond,
papa, das weiß ich doch – ich will nicht wissen am himmel, ich möchte was wissen im himmel.
aha, na gut, im himmel ist jetzt irrsinnig viel los – das christkind hat alle wunschzettel eingesammelt und abgeliefert. jetzt sind alle engel beschäftigt diese kinderwünsche zu erfüllen.
die mama ist ja auch im himmel, ist sie auch ein engel?
...aber ja mein liebes, sie ist dein schutzengel.
dann hat sie auch meinen wunschzettel gelesen?
aber sicher, du wirst sehen morgen abend unter dem christbaum werden alle deine wünsche erfüllt sein.
heute nacht wird aber noch gearbeitet, gebastelt und genäht, gehämmert und geklopft und das so laut, dass davon frau holle aufwacht und ihre betten schüttelt, dass es auch so richtig weihnachtlich auf erden wird. mama hat den schnee so geliebt, sie war dann wieder wie ein kind und dann kam die krankheit – und dann waren nur noch wir zwei.
und der vater erzählte noch soviel vom himmel, dass er gar nicht gleich merkte, dass anna schon eingeschlafen war.
er brachte sie ins bettchen und verließ ganz leise das kinderzimmer. dann holte er den wunschzettel und überprüfte nochmals alle geschenke. bei dem päckchen mit der puppe, die weinen und mama sagen kann, wechselte er den anhänger nochmals aus. statt "vom christkind" schrieb er "von deiner mama" und er merkte gar nicht, dass unter den tränen die tinte zerrann.
da er innerlich so aufgewühlt war und sicher noch nicht schlafen konnte, setzte er sich an die schreibmaschine und schrieb "papa, erzähl mir vom himmel".
[verfasser unbekannt]
diese geschichte kann jedes jahr und überall geschehen,
aber eben nur - in der weihnachtszeit.
ein vater hatte gerade seine kleine tochter vom kindergarten abgeholt und wie jeden vorangegangenen tag fragte klein anna auch heute: papa wie oft noch schlafen bis das christkind kommt?
du kannst es ja heuer überhaupt nicht erwarten – aber ich sage es dir – einmal noch schlafen und dann kommt das christkind!
einmal noch! nur noch heute? dann kommt das christkind mit all den packerln? – glaubst du dass es meinen wunschzettel gefunden hat?
er war weg! ja du weißt – wie oft bei mir ein spielzeug weg ist und das hat auch nicht das christkind geholt!
anna, das ist doch ganz was anderes – deine spielsachen tauchen alle wieder einmal auf –untern bett – im kasten oder sonst wo!
und mama? hat die auch das christkind geholt?
wie kommst du auf das?
na ja, wegen dem wunschzettel, den hat doch das christkind geholt – dann hat sie vielleicht auch die mama.....
ja, das kann man auch so sagen – mama ist im himmel – und das christkind auch.
papa du schreibst doch bücher und geschichten,
hast du auch eine über den himmel?
nein, aber ich werde dir heute vor dem einschlafen eine geschichte über den himmel erzählen –aber jetzt lass uns einmal nach hause gehen
hand in hand ging vater und klein anna die strasse entlang – überall in den fenstern sah man schon weihnachtsbeleuchtungen, in manchen vorgärten standen beleuchtete tannenbäume.
klein anna plapperte ununterbrochen – nur noch einmal schlafen, nur noch einmal schlafen, und der vater überlegte sich die ganze zeit was er über den himmel erzählen sollte. zu hause war es schön warm, überall standen adventsachen, kleine engel als kerzenleuchter, weihrauchhäuschen, ein adventkranz hing von der decke und auch eine krippe durfte nicht fehlen.
klein anna lief sofort in ihr zimmer, denn sie hatte in der früh vergessen das 23-ste türchen vom adventkalender aufzumachen.
papa, ein schokolade–stern! darf ich noch naschen?
nein, erst nach den abendessen.
zu spät! er war so weich, dass ich ihn nicht mehr halten konnte!
anna, man darf doch zu weihnachten nicht lügen!
sonst schon?
anna, bitte geh jetzt hände waschen und komm essen!
okay, aber vergiß nicht, du hast mir versprochen eine geschichte über den himmel zu erzählen.
während des essens und auch als anna badete überlegte der vater:
was soll ich über den himmel erzählen?
vielleicht vergißt sie? oder – mir wird schon was einfallen.
nach den baden wollte anna unbedingt noch das video vom "rudolf das renntier" sehen – der vater verzichte zum zwanzigsten mal auf die abendnachrichten – denn so oft hatten sie sich heuer schon den "rudolf" angeschaut.
aber dann ins bett, und nur noch einmal schlafen!
als der film zu ende war, lief anna zum fernseher drückte die aus-taste, lief zurück zum vater, kuschelte sich an ihn und sagte: und nun noch die geschichte vom himmel!
nun gut – der himmel ist ganz, ganz weit oben, manchmal ist er ganz blau mit kleinen weißen wolken und in der nacht..... sind sterne und der gute alte mond,
papa, das weiß ich doch – ich will nicht wissen am himmel, ich möchte was wissen im himmel.
aha, na gut, im himmel ist jetzt irrsinnig viel los – das christkind hat alle wunschzettel eingesammelt und abgeliefert. jetzt sind alle engel beschäftigt diese kinderwünsche zu erfüllen.
die mama ist ja auch im himmel, ist sie auch ein engel?
...aber ja mein liebes, sie ist dein schutzengel.
dann hat sie auch meinen wunschzettel gelesen?
aber sicher, du wirst sehen morgen abend unter dem christbaum werden alle deine wünsche erfüllt sein.
heute nacht wird aber noch gearbeitet, gebastelt und genäht, gehämmert und geklopft und das so laut, dass davon frau holle aufwacht und ihre betten schüttelt, dass es auch so richtig weihnachtlich auf erden wird. mama hat den schnee so geliebt, sie war dann wieder wie ein kind und dann kam die krankheit – und dann waren nur noch wir zwei.
und der vater erzählte noch soviel vom himmel, dass er gar nicht gleich merkte, dass anna schon eingeschlafen war.
er brachte sie ins bettchen und verließ ganz leise das kinderzimmer. dann holte er den wunschzettel und überprüfte nochmals alle geschenke. bei dem päckchen mit der puppe, die weinen und mama sagen kann, wechselte er den anhänger nochmals aus. statt "vom christkind" schrieb er "von deiner mama" und er merkte gar nicht, dass unter den tränen die tinte zerrann.
da er innerlich so aufgewühlt war und sicher noch nicht schlafen konnte, setzte er sich an die schreibmaschine und schrieb "papa, erzähl mir vom himmel".
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Dritter Advent
feuerlibelle, Mo, 12. Dez. 2011, 19:01
bin etwas spät dran, konnte nicht früher. war verhindert.

adventlichter
[...]
drei kerzen am adventkranz:
in's herz schweift mancher blick.
ruft wehmütig vergangenes
in's kerzenlicht zurück.
josef albert stöckl

adventlichter
[...]
drei kerzen am adventkranz:
in's herz schweift mancher blick.
ruft wehmütig vergangenes
in's kerzenlicht zurück.
josef albert stöckl
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Wien ist anders, auch bei Nacht...
feuerlibelle, Fr, 9. Dez. 2011, 00:38



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Zweiter Advent
feuerlibelle, So, 4. Dez. 2011, 20:29

karl heinrich waggerl (1897-1973)
aus: das ist die stillste zeit im jahr
irgendein weiser mann hat einmal gesagt, der wahre mensch sei immer traurig. als mir dieses wort zuerst begegnete, da war ich jung und nichts weniger als trübsinnig. aber eben das gab mir ja zu denken, denn ich hatte doch auch nebenbei vor, einen wahrer mensch zu werden. also übte ich mich eine weile in der kunst des weltverdrusses, ich mied meine efröhlichen freunde, und sogar meiner ersten liebe sagte ich lebewohl – vesuchsweise.
auf diese art glückte es mir zwar, zeitweilig traurig zu sein, aber immer noch nicht immer. eigentlich langweilte ich mich nur und darum entschloß ich mich, mit der menschenwerdung doch noch ein wenig zu warten. nicht lange danach kam ich von selber zu der einsicht, dass der wahre mensch durchaus nicht immer traurig, sondern eher immer närrisch ist, sodass er auch die fähigkeit der narren besitzt, mitunter glücklich zu sein. denn der verstand findet überall grenzen, und auch dem herzen sind erd und himmel offen. ich sage das immer, wenn wir wieder die weihnacht erwarten, diesen inbegriff einer freudenreichen zeit. aber ist sie das wirklich noch, – freudenreich?

ich jedenfalls laufe tagelang ruhelos durch die gassen und starre in festliche schaufenster, um für den und jenen irgend etwas aufzutreiben, was er noch nicht hat, weil er es gar nicht braucht. dabei wäre das ganze übel leicht zu beheben, indem man den unnützen kram, den man selber bekommt, wieder weiterschenkt. aber wer kann sich das jahr über merken, was er von wem bekommen hat! leider haben die schenker ein weitaus besseres gedächtnis als die beschenkten. daheim, in meiner frühsten zeit, gab es dergleichen sorgen nicht. an einen christbaum war nie zu denken, schon viel, wenn eine lange weihnachtskerze die nach über brannte. am weihnachtsabend musste bis zur mettenzeit gefastet werden, aber die mutter hatte mühe, ihren kindern diese frommen opfer deutlich zu machen. fasttage waren ja keine seltenheit bei uns. rote glut leuchtete aus dem offenen feuerloch und warf schein und schatten an die wände, während wir vor der bank knieten und den rosenkranz nachbeteten. nur der vater durfte ab und zu aufstehen, um die bratäpfel im ofenrohr zu wenden, eine schwierige arbeit, die ihn jedesmal sehr lange beschäftigte, so lang, bis die mutter einen mahnenden blick hinter sich warf. köstlich zog der geruch der äpfel über uns weg durch die stube.

ich, ich hatte freilich ja noch einen anderen duft in der nase, den von einer suppenschüssel mit heißen würsten darin, die auf uns wartete, wenn wir steifgefroren aus der mette nach hause kamen. das hielt ich damals für das eigentliche weihnachtswunder: dass es an diesem einzigen tag im jahr sogar um mitternacht noch etwas köstliches zu essen gab.
nun, das ist anders geworden, gier nach wurstsuppe plagt mich schon lang nicht mehr. aber dafür meldet sich ein anderer hunger. wie ich es sagte, ich laufe wieder von einem laden zum andern, um etwas zu finden, womit ich dem freund oder der freundin das herz erwärmen könnte. nicht, dass ich die kosten scheute, viel mehr fürchte ich mich vor einem flüchtigen lächeln des dankes, einem betretenen lächeln wahrscheinlich. warum nur ist es so schwer geworden, freude zu schenken und dabei selber froh zu sein? vielleicht müssten wir alle ein wenig ärmer werden, damit wir reicher werden.
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Stille Abfederung
feuerlibelle, Fr, 2. Dez. 2011, 20:43
die dauernden preiserhöhungen haben in meine geldbörse bereits riesige löcher gerissen und es ist nicht einzusehen, dass jetzt auch noch die post mithilfe der steigenden einnahmen aus den zustellgebühren, meine lebensqualität ins wanken bringt. nein, da muss ich gegensteuern.
mit offenen augen durch die bunte welt, habe ich meine fühler bis über die grenzen des alpenlandes hinaus ausgestreckt und siehe da, volltreffer: zwei der angrenzenden nachbarn sind tatsächlich flexibler, flotter, freundlicher und bis zu 60 prozent günstiger als der austrianpostfuchs.
als maßnahme habe ich eine eu.postbox eingerichtet, in der alle ausgehenden briefe und packerln gesammelt werden und wenn ich in das eine oder andere nachbarland fahre, nehme ich den inhalt mit.
so auch heute: es ist richtig herzerfrischend ohne wartezeit am schalter, wenn das freundliche postfräulein mit weicher entspannten stimme fragt:
wie möchten sie es versendet haben- erste klasse oder zweite klasse?
wennschon, dann bitte bequem erste klasse fußfrei. der preisunterschied ist unbedeutend, nur bei der zustelldauer liegen +/- fünf tage, in der vorweihnachtszeit wahrscheinlich mehr…..
die politwelt redet über sparen müssen, eisern sparen müssen, nachhaltig sparen müssen und so weiter…..
das gilt natürlich auch für meine wenigkeit – nur mit einem großen unterschied zu den politikern: ich suche nach lösungen und finde auch welche. ohne viel blabla.
mit offenen augen durch die bunte welt, habe ich meine fühler bis über die grenzen des alpenlandes hinaus ausgestreckt und siehe da, volltreffer: zwei der angrenzenden nachbarn sind tatsächlich flexibler, flotter, freundlicher und bis zu 60 prozent günstiger als der austrianpostfuchs.
als maßnahme habe ich eine eu.postbox eingerichtet, in der alle ausgehenden briefe und packerln gesammelt werden und wenn ich in das eine oder andere nachbarland fahre, nehme ich den inhalt mit.
so auch heute: es ist richtig herzerfrischend ohne wartezeit am schalter, wenn das freundliche postfräulein mit weicher entspannten stimme fragt:
wie möchten sie es versendet haben- erste klasse oder zweite klasse?
wennschon, dann bitte bequem erste klasse fußfrei. der preisunterschied ist unbedeutend, nur bei der zustelldauer liegen +/- fünf tage, in der vorweihnachtszeit wahrscheinlich mehr…..
die politwelt redet über sparen müssen, eisern sparen müssen, nachhaltig sparen müssen und so weiter…..
das gilt natürlich auch für meine wenigkeit – nur mit einem großen unterschied zu den politikern: ich suche nach lösungen und finde auch welche. ohne viel blabla.
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Mein Adventkalender 2011
feuerlibelle, Do, 1. Dez. 2011, 23:11
das erste fenster ist geöffnet....

ich nehme mir zeit für meine freunde und bekannte,
organisiere ein gemütliches beisammensein
und genieße mit ihnen bei einem glas punsch
die einzigartige wiener adventstimmung.

ich nehme mir zeit für meine freunde und bekannte,
organisiere ein gemütliches beisammensein
und genieße mit ihnen bei einem glas punsch
die einzigartige wiener adventstimmung.
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Endlich ist der finstere Nebelmonat vorbei!
feuerlibelle, Do, 1. Dez. 2011, 00:51
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Rautendach für den Hauptbahnhof
feuerlibelle, Mi, 30. Nov. 2011, 23:14
seit meinem letzten baustellenrundgang sind inzwischen wieder 15 monate vergangen; unglaublich wie schnell die zeit vergeht. auf dem gelände hat sich einiges getan und damit wir nichts versäumen, hier einige aktuelle bilder von der baustelle rund um den neuen hauptbahnhof.

im juni 2011 begann die montage des rautendaches, das die fünf inselbahnsteige der modernen verkehrsstation überspannen wird. mit einer breite von rund 120 m und einer länge von 210 m misst das rautendach insgesamt 25.000 m² und erhebt sich bis zu 15 m über bahnsteigniveau.

das gefaltete, rautenförmige stahldach wird aus insgesamt 14 rauten bestehen, die jeweils 76 m lang sind und in bahnsteigrichtung alle 38 m mit einer zwillingsstütze abgestützt werden.

die verkehrssituation rund um den südtirolerplatz ist zu den stoßzeiten nach wie vor kritisch, ansonsten ist die durchfahrt tagsüber ohne nennenswerten behinderungen. (das bauchaos hat ja auch lang gedauert....)

im juni 2011 begann die montage des rautendaches, das die fünf inselbahnsteige der modernen verkehrsstation überspannen wird. mit einer breite von rund 120 m und einer länge von 210 m misst das rautendach insgesamt 25.000 m² und erhebt sich bis zu 15 m über bahnsteigniveau.

das gefaltete, rautenförmige stahldach wird aus insgesamt 14 rauten bestehen, die jeweils 76 m lang sind und in bahnsteigrichtung alle 38 m mit einer zwillingsstütze abgestützt werden.

die verkehrssituation rund um den südtirolerplatz ist zu den stoßzeiten nach wie vor kritisch, ansonsten ist die durchfahrt tagsüber ohne nennenswerten behinderungen. (das bauchaos hat ja auch lang gedauert....)
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Erster Advent
feuerlibelle, So, 27. Nov. 2011, 23:01

die erste kerze brennt
karl heinrich waggerl (1897-1973)
sämtliche weihnachtserzählungen
advent, das ist die stillste zeit im jahr, wie es im liede heißt, die zeit der frohen zuversicht und der gläubigen hoffnung. es mag ja nur eine binsenweisheit sein, aber es ist eine von der ganz verläßlichen binsenweisheiten, dass hinter jeder wolke der trübsal doch immer auch ein stern der verheißung glänzt. daran trösten wir uns in diesen wochen, wenn nacht und kälte unaufhaltsam zu wachsen scheinen. wir wissen ja doch, und wir wissen es ganz sicher, dass die finsteren mächte unterliegen werden, an dem tag, mit dem die sonne sich wendet, und in der nacht, in der uns das heil der welt geboren wurde.
für die leute in den städten hat der advent kein großes geheimnis mehr. ihnen ist es nur unbequem und lästig, wenn die ersten fröste kommen, wenn der nebel in die straßen fällt und das karge licht des tages noch mehr verkürzt. aber der mensch auf dem lande, in entlegenen tälern und einschichtigen dörfern, der steht den gewaltigen kräften der natur noch unmittelbar gegenüber. stürme toben durch die wälder herab und ersticken ihm das feuer auf dem herd, er sieht die sonne auf ihrem kurzen weg von berg zu berg krank werden und hinsterben, grausig finster sind die nächte, und der schneedonner schreckt das wild aus seinen zuflüchten.
noch in meiner kindheit gab es kein licht in der stube außer von einer armseligen talgkerze. der wind rüttelte am fensterladen und schnaufte durch die ritzen, das hörte sich an wie der atem eines ungeheuers, das draußen herumging mit tappenden hufen und schnupperte, an der wand, an den dachschindeln, überall.
wie gut, wenn ein licht dabei brannte, gottlob für einen winzigen funken licht in der schrecklichen finsternis!
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zwischen land und stadt: ich bin hin und her gerissen...
feuerlibelle, So, 27. Nov. 2011, 18:41

so kann es nicht weitergehen.
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