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Drückende Hitze ..... stöhn!
feuerlibelle, Do, 2. Jul. 2015, 18:23
In der Stadtwohnung haben wir es zum erstenmal angenehm kühl und frisch: 23ºC. Dank der neuen Klimaanlage :-))
Aber draußen: wenn ich nicht unbedingt an die heiße Luft hinaus muss, bleib ich lieber zu Hause. Und die Wetterfrösche drohen mit noch höheren Temperaturen, wie anno dazumal 2004. Damals bin ich an der Tropenhitze fast gestorben... naja, zum Glück nur 'fast'. Der Kreislauf hat irgendwie auf stur geschaltet und lässt sich durch nix aber garnix motivieren....
Ich wünsche uns allen, dass wir heil über die heißen Runden kommen.
Aber draußen: wenn ich nicht unbedingt an die heiße Luft hinaus muss, bleib ich lieber zu Hause. Und die Wetterfrösche drohen mit noch höheren Temperaturen, wie anno dazumal 2004. Damals bin ich an der Tropenhitze fast gestorben... naja, zum Glück nur 'fast'. Der Kreislauf hat irgendwie auf stur geschaltet und lässt sich durch nix aber garnix motivieren....
Ich wünsche uns allen, dass wir heil über die heißen Runden kommen.
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Lavendel Ernte
feuerlibelle, Mo, 29. Jun. 2015, 02:22
Ich mag die Sommerzeit, wenn alles blüht und jede Ecke des Gartens mit eigener Duftnote punktet. Aktuell riecht man den Lavendel am intensivsten und seit gestern duftet er auch im Haus. Obwohl ich den Lavendelhain um 20 Prozent verkleinert habe, merkt man bei der Ernte gar nichts.
Seit Donnerstag schufte ich von morgens bis spät abends wie eine Plantagen-Sklavin und werde nicht fertig. Meine Hände gleichen den einer Kolchoz-Arbeiterin, die Erdspuren fressen sich unter die Nägel, es nützt nicheinmal das sogenannte Chlordings...
Fürs Bloggen bleibt mir momentan sehr wenig bis keine Zeit übrig, aber ab Juli wird es dann gemütlicher....
Meinen lieben Bloggernachbarn schicke ich eine große Lavendel-Duftwolke zur Entspannung und allen, die gerade ihre Urlaubskoffer packen, erholsame Ferien und schöne Zeit.
Seit Donnerstag schufte ich von morgens bis spät abends wie eine Plantagen-Sklavin und werde nicht fertig. Meine Hände gleichen den einer Kolchoz-Arbeiterin, die Erdspuren fressen sich unter die Nägel, es nützt nicheinmal das sogenannte Chlordings...
Fürs Bloggen bleibt mir momentan sehr wenig bis keine Zeit übrig, aber ab Juli wird es dann gemütlicher....
Meinen lieben Bloggernachbarn schicke ich eine große Lavendel-Duftwolke zur Entspannung und allen, die gerade ihre Urlaubskoffer packen, erholsame Ferien und schöne Zeit.
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Meine geliebte Mutter
feuerlibelle, Di, 23. Jun. 2015, 13:39
Mütter sterben nicht. Mütter gleichen alten Bäumen. In uns leben sie und in unseren Träumen. Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht, zieht ihr Leben in unserem Kreise. Mütter sterben nicht. Mütter leben fort auf ihre Weise.
Sie hat mich geboren,
mir Liebe und Fürsorge geschenkt,
Lachen und Weinen mit mir geteilt.
Sie hat mich geleitet in Freude und Leid,
hat mich geprägt für das Leben,
bis ich sie schließlich begleitet habe
bis zu ihren letzten Schritten.
Sie war, ist und bleibt meine geliebte Mutter.
Heute wäre sie 105 geworden.
Sie hat mich geboren,
mir Liebe und Fürsorge geschenkt,
Lachen und Weinen mit mir geteilt.
Sie hat mich geleitet in Freude und Leid,
hat mich geprägt für das Leben,
bis ich sie schließlich begleitet habe
bis zu ihren letzten Schritten.
Sie war, ist und bleibt meine geliebte Mutter.
Heute wäre sie 105 geworden.
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Wissbegierde stillen ....
feuerlibelle, Sa, 20. Jun. 2015, 02:14
Kinder von heute haben es gut.
Meine Güte, was hätten meine Eltern nicht alles dafür gegeben, uns Kindern damals einen ähnlichen Wissensbrunnen zu ermöglichen......
Meine Güte, was hätten meine Eltern nicht alles dafür gegeben, uns Kindern damals einen ähnlichen Wissensbrunnen zu ermöglichen......
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Der Sommerzirkus einer Wintersportlerin
feuerlibelle, Do, 18. Jun. 2015, 02:08
Feststellung:
AF verhält sich wie eine Spätpubertierende und mit ihren Äußerungen macht sie sich nur lächerlich und unsympatisch. Bei Interviews bringt sie keinen vernünftigen Satz über die Lippen [was bei ihrem bescheidenen Wortschatz nicht verwunderlich ist] – und über fb schreibt sie wie von der Tarantel gestochen. Könnte es sein, dass ihr der Text diktiert wurde ..?..
AF verhält sich wie eine Spätpubertierende und mit ihren Äußerungen macht sie sich nur lächerlich und unsympatisch. Bei Interviews bringt sie keinen vernünftigen Satz über die Lippen [was bei ihrem bescheidenen Wortschatz nicht verwunderlich ist] – und über fb schreibt sie wie von der Tarantel gestochen. Könnte es sein, dass ihr der Text diktiert wurde ..?..
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Rund um Garten und Haus ...
feuerlibelle, So, 14. Jun. 2015, 17:45
Die pannonische Tiefebene ist aufgeheizt wie Wüstensand, die Ortschaft wie ausgestorben, ihre Bewohner verstecken sich vor der Hitze in kühle Keller oder schattige Lauben, trinken sich an und warten bis es Abend wird. Manche fallen gleich um und schlafen sich den Hitzerausch aus :-) An die hörbare Stille hier muss man sich erst gewöhnen. Es erinnert mich an die alten Western- und Indianerfilme.
Nichtsdestotrotz, ich mag dieses Dorf und seine Bewohner, jeder Einzelne von ihnen wäre für eine Filmrolle in einem Schwabenitzky-Film geeignet.....
Die Weichseln sind erntereif und schmecken vorzüglich! Für Marmelade sind sie viel zu schade. Fürs Einkochen kaufe ich welche beim Biobauer gegenüber.
Von dieser zarten rosa Schönheit bin ich ganz angetan. Leider weiß ich ihren Namen nicht, aber der Gärtner wird schon wissen, er hat sie beim Biotop neu gepflanzt.
Weniger, oder besser gesagt gar nicht angetan bin ich von der Eigensinnigkeit des Bonsaibuben, der um jeden Preis am heiligen Sonntag (!) seine Bretter und sonstigen Kram an die Nachbarswand hämmern muss. Ich kann mir gut vorstellen, was in den Köpfen der Nachbarn vorgeht: [Die depperten Wiener können nicht einmal am Sonntag Ruhe geben, lärmen eh schon seit Tagen bis spät in die Nacht...]
Nichtsdestotrotz, ich mag dieses Dorf und seine Bewohner, jeder Einzelne von ihnen wäre für eine Filmrolle in einem Schwabenitzky-Film geeignet.....
Die Weichseln sind erntereif und schmecken vorzüglich! Für Marmelade sind sie viel zu schade. Fürs Einkochen kaufe ich welche beim Biobauer gegenüber.
Von dieser zarten rosa Schönheit bin ich ganz angetan. Leider weiß ich ihren Namen nicht, aber der Gärtner wird schon wissen, er hat sie beim Biotop neu gepflanzt.
Weniger, oder besser gesagt gar nicht angetan bin ich von der Eigensinnigkeit des Bonsaibuben, der um jeden Preis am heiligen Sonntag (!) seine Bretter und sonstigen Kram an die Nachbarswand hämmern muss. Ich kann mir gut vorstellen, was in den Köpfen der Nachbarn vorgeht: [Die depperten Wiener können nicht einmal am Sonntag Ruhe geben, lärmen eh schon seit Tagen bis spät in die Nacht...]
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Flugdach für Bonsai
feuerlibelle, Fr, 12. Jun. 2015, 02:12
Seit meinem letzten Bäumchen-Eintrag sind inzwischen drei Monate vergangen und seither ist der Bonsaizuwachs stark expandiert.
Auf der Dachterrasse musste für Outdoor Bonsaisorten Platz frei gemacht werden. Nicht irgendwo, nein, – rechts in der Ecke weil es von der Lichteinstrahlung her dort am günstigsten ist. Die Übersiedlung der Tröge war bald erledigt, was aber eine halbe Ewigkeit gedauert hat, war die richtige Platzierung der einzelnen, in kleinen Keramikschalen gefolterten Kümmerlinge. Wettertechnisch ist so eine westseitige Dachterrasse nicht unbedingt für Bonsaipflanzen geeignet. Also, eine Beschattung muss her, aber welche und wie soll die aussehen, damit das Gesamtbild der Terrasse nicht verunstaltet wird.
Nun, gar so patschert wie er sich in der Vergangenheit oft angestellt hat, ist mein Herzbube nicht. Im Gegenteil, er ist ein besserer Hobby Tischler als mancher aus der Berufsgruppe – und seine Arbeit kann sich sehen lassen.
Des einen Freud ist des anderen Leid: Es kann sich kein Mensch vorstellen, wie es derzeit bei uns aussieht - von Wohnkultur keine Spur mehr. Jede Ecke ist mit irgendeinem Bonsai-Dings ausgefüllt, sei es nur leere Flaschen für entkalktes Gießwasser.
Langsam wird es für mich eng in der schönen geräumigen Wohnung...
Auf der Dachterrasse musste für Outdoor Bonsaisorten Platz frei gemacht werden. Nicht irgendwo, nein, – rechts in der Ecke weil es von der Lichteinstrahlung her dort am günstigsten ist. Die Übersiedlung der Tröge war bald erledigt, was aber eine halbe Ewigkeit gedauert hat, war die richtige Platzierung der einzelnen, in kleinen Keramikschalen gefolterten Kümmerlinge. Wettertechnisch ist so eine westseitige Dachterrasse nicht unbedingt für Bonsaipflanzen geeignet. Also, eine Beschattung muss her, aber welche und wie soll die aussehen, damit das Gesamtbild der Terrasse nicht verunstaltet wird.
Nun, gar so patschert wie er sich in der Vergangenheit oft angestellt hat, ist mein Herzbube nicht. Im Gegenteil, er ist ein besserer Hobby Tischler als mancher aus der Berufsgruppe – und seine Arbeit kann sich sehen lassen.
Des einen Freud ist des anderen Leid: Es kann sich kein Mensch vorstellen, wie es derzeit bei uns aussieht - von Wohnkultur keine Spur mehr. Jede Ecke ist mit irgendeinem Bonsai-Dings ausgefüllt, sei es nur leere Flaschen für entkalktes Gießwasser.
Langsam wird es für mich eng in der schönen geräumigen Wohnung...
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† Pierre Louis Baron de Bris [1929-2015]
feuerlibelle, So, 7. Jun. 2015, 01:44
Ach du liebe Zeit, wie schnell die Jahre vergehen, unglaublich, 86 war er schon!
Ich werde den großartigen Winnetou für immer als jungen unsterblichen Apachen-Häuptling in Erinnerung behalten.
Die Nachricht über seinen Tod stimmt mich traurig. Und wieder ein ganz großer Künstler ist von uns gegangen.
R.I.P.
Ich werde den großartigen Winnetou für immer als jungen unsterblichen Apachen-Häuptling in Erinnerung behalten.
Die Nachricht über seinen Tod stimmt mich traurig. Und wieder ein ganz großer Künstler ist von uns gegangen.
R.I.P.
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Trianon-Gedenktag
feuerlibelle, Fr, 5. Jun. 2015, 01:24
Aus der Sicht der dritten Folgegeneration kann ich die Trauer der Ungarn bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, auf keinen Fall aber das politische Theater des Opfermythos durch die rechtspopulistische Orban-Gefolgschaft.
1920 verlor Ungarn durch den Trianon-Vertrag zwei Drittel seines Territoriums an die Anrainerstaaten Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien. Auch meine Vorfahren waren unter den Betroffenen, die im eigenen Land plötzlich als Fremde heimatlos dastanden.
Eine bitterböse historische Epoche.
Was mich traurig stimmt, ist der Umstand, dass es in der Öffentlichkeit bis heute keine kritische Auseinandersetzung über den Hintergrund und die Folgen des Trianon-Vertrages gegeben hat. Und obwohl die halbe Welt davon wusste, auf internationaler Ebene wurde bisher offiziell nicht eingestanden, dass der Friedensvertrag schwerwiegende Folgen für die ganze Bevölkerung hatte.
(So, und damit hätte ich das Politisieren auch schon für die nächsten Monate erledigt)
1920 verlor Ungarn durch den Trianon-Vertrag zwei Drittel seines Territoriums an die Anrainerstaaten Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien. Auch meine Vorfahren waren unter den Betroffenen, die im eigenen Land plötzlich als Fremde heimatlos dastanden.
Eine bitterböse historische Epoche.
Was mich traurig stimmt, ist der Umstand, dass es in der Öffentlichkeit bis heute keine kritische Auseinandersetzung über den Hintergrund und die Folgen des Trianon-Vertrages gegeben hat. Und obwohl die halbe Welt davon wusste, auf internationaler Ebene wurde bisher offiziell nicht eingestanden, dass der Friedensvertrag schwerwiegende Folgen für die ganze Bevölkerung hatte.
(So, und damit hätte ich das Politisieren auch schon für die nächsten Monate erledigt)
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