l e b e n s w e i s e
08 08 08 – 8:00h
feuerlibelle, Fr, 8. Aug. 2008, 10:00

fotos: privatarchiv

olympische spiele anno dazumal: 1972 münchen, 1960 rom

und heute:
2008 peking

fotos: tv/liveorf1

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feuerlibelle, Fr, 8. Aug. 2008, 10:08
08 08 08 – 08:08
eröffnung der olympischen spiele in peking;
gigantonomie und sonst auch alles übertrieben
überdeckt
überzeichnet
überschritten
und
menschenrechte ügergangen
übermacht demonstrieren wollen
alles über drüber
und
überhaupt ... ich mag die chinesen nicht

gigantonomie und sonst auch alles übertrieben
überdeckt
überzeichnet
überschritten



Also alles so wie immer seit Los Angeles 1984 bei Olympischen Spielen, oder? Was die Menschenrechte angeht, da müssen wohl so einige westliche Staaten auch mal hinter ihre eigenen Kulissen gucken...

Ansonsten, für mich der böse Spieler hier nicht die VR China, sondern das IOC...

.. der wahre olympische gedanke ist längst begraben und die ideologie der spiele wurde durch die stiefeln der geldmagnate und durch das gruselkabinett des olympischen komitees allmählich zertrampelt. dazu kommt noch, dass die austragungsorte nach seltsamen kriterien vergeben werden und auch hier, bereits im vorfeld, hat die olympische m*afi*a das große sagen.
wenn dann der bevölkerung auch noch das trinkwasser abgedreht wird, nur um im olympischen dorf die wasserfontänen und sonstige pipipapos stolz demonstrieren zu können, dann .... *grr*

man kann das thema drehen und wenden wie man will - dem grunde nach ist alles ziemlich beschissen. insbesondere die chinesischen spielchen. sorry.

mir tun die sportler aufrichtig leid.

Ich finde die chinesischen Spielchen nciht beschissener als die in Athen, Sidney und wo sie sonst noch über all dem IOC zu Milliardenumsätzen verholfen haben.
Dass man ausgerechnet Peking ausgewählt hat, mag auf den ersten Blick schlimm erscheinen, aber schauen Sie sich mal um in der Welt. Wie heißt es so schön... "wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein..."

meine anspielungen gegen die chinesen sind vielleicht nicht ganz ok.
das ist halt so und es wird sich daran auch nichts mehr ändern.
bin vielleicht etwas emotional, wenn es um werte der freiheit geht; zwanzig jahre lang kommunistischen einheitsduft einzuatmen ist kein pappenstiel, die rote zeit hinterlässt tiefe spuren. spuren in der lunge und auch in der seele. verstehen sie jetzt, herr jammernich ?
die sommerspiele in moskau waren ebenfalls grauslich und wenn ich an die nächsten winterspiele in russland denke, wird mir schon ganz übel ...

Richtig. Damit Sie mich nicht falsch verstehen, ich verurteile durchaus die Vorgehensweise der chinesichen Machthaber. Allerdings sehe ich die Spiele an sich inzwischen als ein Übel an. Das IOC ist eine der korruptesten und geldgierigsten Organisationen der Welt in meinen Augen. Und ich bin halt der Ansicht, dass es in vielen vermeintlich freien und demokratischen Staaten auch jede Menge Leichen im Keller gibt. Aber wie gesagt, das Leben in der VR China ist sicher kein Zuckerschlecken, ich tue mich nur immer ein wenig schwer damit, Menschen anderer Kulturkreise die Freiheit bringen zu wollen. Das hat so etwas koloniales oder us-militärisches an sich };-)

ja! da bin ich voll bei ihnen.
und nach den spielen können wir dann bilanz ziehen.. ;-))

Also das, was ich an olympischen Spielen mag, ist die Tatsache, dass Sportarten in den Mittelpunkt rücken, die sonst unverdienterweise ein Schattendasein fristen. Ob nun Fechten, Leichtathletik oder Rudern, etc. Alles faszinierende Sportarten. Da lasse ich mir auch von Kommerz, IOC oder der VR China nicht den Spaß dran nehmen. }:-)

richtig! – und ich bin überhaupt sowas von leichtathletiksüchtig ... :))

Hach, Leichtathletik...

jö, sowas will ich auch haben, ...wo kriegt man das herzige gesicht mit den kulleraugen?
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feuerlibelle, Fr, 8. Aug. 2008, 11:15

"das china von morgen wird noch immer kommunistisch sein,
und seine menschen werden nach dem willen ihrer führung alles
wünschenswertes haben.
es kommt darauf an, was sie sich wünschen.
das rote tuch hat viele farben"

fritz brustat-naval, china – unterwegs im reich der mitte; verlag mittler & sohn gmbh
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feuerlibelle, Fr, 8. Aug. 2008, 16:47
nichts für ungut –,
aber soviel chinesen auf einem fleck machen mir angst. große angst.
wenn die über uns herfallen, bleibt von uns nicht ein staubflankerl über ....




fotos: tv/liveorf1

Teilweise sah die Eröffnung auch ziemlich gewalttätig aus...

Jedenfalls sind es geschobene SPiele, denn wenn alle andren Nationen nur 5x auf einer gewissen Strecke trainieren dürfen, die chinesen aber schon locker 13x drauf waren - wo sind da die gleichen Chancen???

Aber... durchatmen, zum Glück ist der Wahnsinn im eigenem Land vorbei und iden Dreck von dort muß ich net einatmen. In 2 Wochen ist auch das vorbei und dann herbstelts auch schon.

wie man sieht – gleich ist nicht immer gleich.
es ist den sportlern gegenüber unfair. ein arbeitskollege von mir war auch ein olympiateilnehmer (bei der boykott-olympiade in moskau), er kam mit silber im handgepäck heim und er hat mir so allerhand sachen erzählt. also ich weiß bescheid...
du hast aber recht, in zwei wochen ist alles vorbei und wir lassen uns wieder durchkneten. :))

STÜMMT!!!! *freu*
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