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PasseLYT
feuerlibelle, Do, 19. Nov. 2009, 19:43
bevor ich hier alles in die luft jage und bevor es mich innerlich zerreißt [...]
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Das Rötliche stimuliert immer
feuerlibelle, Mi, 18. Nov. 2009, 22:16
...auch auf der terrasse. als ich heute mittag in der relaxliege von den milden november sonnenstrahlen gestreichelt wurde, verspürte ich wie stimulierend das rot der pflanzen auf mein angeschlagenes gemüt einwirkte.

egal ob blutrot, florentinerrot, orangerot, weinrot oder ein anderes rot - es bleibt eine dynamische farbe und besitzt eine unwahrscheinlich intensive schwingung. auf mich persönlich wirkt rot anregend, unterstützt meine willenskraft und fördert mein impulsives verhalten. meistens sehe ich dann rot.
wenn ich mich hier umsehe dann muss ich zugeben, dass mein lebensraum überproportional mit rottönen ausgestattet ist. kein wunder, dass das innere feuer in mir laufend angeregt wird...


egal ob blutrot, florentinerrot, orangerot, weinrot oder ein anderes rot - es bleibt eine dynamische farbe und besitzt eine unwahrscheinlich intensive schwingung. auf mich persönlich wirkt rot anregend, unterstützt meine willenskraft und fördert mein impulsives verhalten. meistens sehe ich dann rot.
wenn ich mich hier umsehe dann muss ich zugeben, dass mein lebensraum überproportional mit rottönen ausgestattet ist. kein wunder, dass das innere feuer in mir laufend angeregt wird...
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Das entfernte Ziel
feuerlibelle, Di, 17. Nov. 2009, 11:25
ingeborg bachmann –
die wahrheit ist dem menschen zumutbar
nun steckt aber in jedem fall, auch im
alltäglichsten von liebe,
der grenzfall, den wir, bei näherem zusehen, erblicken können und
vielleicht uns bemühen sollten, zu erblicken.
denn bei allem, was wir tun, denken und fühlen, möchten wir manchmal
bis zum äußersten gehen. der wunsch wird in uns wach, die grenzen zu
überschreiten, die uns gesetzt sind. nicht um mich zu widerrufen,
sondern um es deutlicher zu ergänzen, möchte ich sagen: es ist auch
mir gewiß, daß wir in der ordnung bleiben müssen, daß es den austritt
aus der gesellschaft nicht gibt und wir uns aneinander prüfen müssen.
innerhalb der grenzen aber haben wir den blick gerichtet auf das
vollkommene, das unmögliche, unerreichbare, sei es der liebe, der
freiheit oder jeder reinen größe. im widerspiel des unmöglichen mit dem
möglichen erweitern wir unsere möglichkeiten. daß wir es erzeugen,
dieses spannungsverhältnis, an dem wir wachsen, darauf, meine ich,
kommt es an; daß wir uns orientieren an einem ziel, das freilich, wenn
wir uns nähern, sich noch einmal entfernt.
die wahrheit ist dem menschen zumutbar
nun steckt aber in jedem fall, auch im
alltäglichsten von liebe,
der grenzfall, den wir, bei näherem zusehen, erblicken können und
vielleicht uns bemühen sollten, zu erblicken.
denn bei allem, was wir tun, denken und fühlen, möchten wir manchmal
bis zum äußersten gehen. der wunsch wird in uns wach, die grenzen zu
überschreiten, die uns gesetzt sind. nicht um mich zu widerrufen,
sondern um es deutlicher zu ergänzen, möchte ich sagen: es ist auch
mir gewiß, daß wir in der ordnung bleiben müssen, daß es den austritt
aus der gesellschaft nicht gibt und wir uns aneinander prüfen müssen.
innerhalb der grenzen aber haben wir den blick gerichtet auf das
vollkommene, das unmögliche, unerreichbare, sei es der liebe, der
freiheit oder jeder reinen größe. im widerspiel des unmöglichen mit dem
möglichen erweitern wir unsere möglichkeiten. daß wir es erzeugen,
dieses spannungsverhältnis, an dem wir wachsen, darauf, meine ich,
kommt es an; daß wir uns orientieren an einem ziel, das freilich, wenn
wir uns nähern, sich noch einmal entfernt.
Zur falschen Zeit am falschen Ort...
feuerlibelle, Mo, 16. Nov. 2009, 16:49


kaltblütig ermordet.

warum?
weil ein 50-jähriger hirnschüßler,
ein taugenichts, ein vollkoffer und ein saufkopf
die welt hasst.
vor so einem falschen zeitpunkt fürchte ich mich jeden tag, sei es auf der straße oder in einer öffentlichen tiefgarage mit unzähligen dunklen nischen und gängen. bei einem kopf- und bauchschuss nützt mir der pfefferspray aus der handtasche auch nichts mehr.
es ist schrecklich traurig, dass die menschen in unserer heutigen gesellschaft immer böser und verrückter werden.
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Heute ein letztes Mal
feuerlibelle, So, 15. Nov. 2009, 23:52
durch abgenützte bahnsteige und miefige hallen geschlendert, um die geschichtliche abfolge des sich zugetragenen [russenmafia, schmuggelring, ostspione, geldwäscher, huren- und türkentreff, sandlerbankerln, jugokoffer, uvm] mit leichtigkeit des sonnigen novembertages revue passieren zu lassen. zu zweit. und eine große portion wehmut war auch dabei.



mein herzbube war von den bahnsteigen, wo seine lieblingslokomotiven standen, nicht wegzukriegen. seine augen strahlten wie die eines kindes...

während er zwischen den loks so verträumt da stand, fiel mir das zitat von erich kästner ein: nur wer erwachsen wird und ein kind bleibt, ist ein mensch!
übrigens, die vielen herumlaufenden fotografen sind mir heute besonders aufgefallen. keine knipser wie ich, sondern richtige profifotografen mit langen objektiven, rucksackausrüstung und so ...



mein herzbube war von den bahnsteigen, wo seine lieblingslokomotiven standen, nicht wegzukriegen. seine augen strahlten wie die eines kindes...

während er zwischen den loks so verträumt da stand, fiel mir das zitat von erich kästner ein: nur wer erwachsen wird und ein kind bleibt, ist ein mensch!
übrigens, die vielen herumlaufenden fotografen sind mir heute besonders aufgefallen. keine knipser wie ich, sondern richtige profifotografen mit langen objektiven, rucksackausrüstung und so ...
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800
feuerlibelle, So, 15. Nov. 2009, 19:15

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Primaballerina
feuerlibelle, Sa, 14. Nov. 2009, 22:36
die künstlerin puppenmama hat heute für mich gemalt.
balletttänzerin in rosa schwebt. 127/091411

balletttänzerin in rosa schwebt. 127/091411

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Quiz 13/11
feuerlibelle, Fr, 13. Nov. 2009, 23:28
... ? ...

wissen sie schon was das ist?

wissen sie schon was das ist?
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Freitag, der 13.
feuerlibelle, Fr, 13. Nov. 2009, 01:20
ich rede mir ganz fest ein,
dass ich vor diesem tag keine paraskavedekatriaphobie habe.
dass ich vor diesem tag keine paraskavedekatriaphobie habe.
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So,
feuerlibelle, Do, 12. Nov. 2009, 14:53
und jetzt fahre ich zum friseur und lass mir den rotschopf wegmachen.
im nachhinein betrachten war die rotfärberei ein flop.
außer spesen nix gewesen.
ich gefalle mir nicht...
gegen vier uhr bin ich wieder zurück. mit einem anderen herbstfarbenen kopf. ;-)
im nachhinein betrachten war die rotfärberei ein flop.
außer spesen nix gewesen.
ich gefalle mir nicht...
gegen vier uhr bin ich wieder zurück. mit einem anderen herbstfarbenen kopf. ;-)
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Hausbau [34]
feuerlibelle, Do, 12. Nov. 2009, 10:01
hier wird eine abgrenzungsmauer aufgebaut, mit so gußeisen spitzpfeilen zum aufspießen. für 'ungebetene gäste'.

wettertechnisch steht die arbeit, weil auch auf der schüttinsel es seit montag schüttet, im wahrsten sinne des wortes.

wettertechnisch steht die arbeit, weil auch auf der schüttinsel es seit montag schüttet, im wahrsten sinne des wortes.
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Zitat zum Tag –
feuerlibelle, Mi, 11. Nov. 2009, 13:28
mit dem geist ist es wie mit dem magen: man sollte ihm nur die nahrung zumuten, die er verdauen kann.
[winston churchill]
[winston churchill]
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Noch 50 Tage bis zum Jahresende
feuerlibelle, Mi, 11. Nov. 2009, 12:11
heute am 11.11. um 11:11h beginnt die närrische fünfte jahreszeit. zahlenspielereien und zahlendeutungen waren immer schon tiefdunkel mystisch angehaucht und daher lässt sich daraus leicht der wunsch nach narrenfreiheit folgern. ich habe jetzt wirklich keine suggestionsabsicht, doch vielleicht kann meine werte leserschaft mit folgendem erguß etwas anfangen.
und wenn nicht, no mei.... ist auch gut.
••• die zahl 11 ist eine sogenannte stumme zahl, also eine zahl von scheinbar geringer bedeutung. dabei ist es die menschlichste der ersten zwölf zahlen. schließlich symbolisiert sie sündhaftigkeit, da sie um 1 mehr als die zehn gebote zählt. zudem steht sie für verinnerlichte dualität durch ihre aufgabe als symbol für die verbindung von himmel und erde. und da das 11 tierkreiszeichen hinter der sonne steht, deutet diese zahl auch auf erhöhung und transzendenz •••
achja –, der flötenklang unsriger hofburg- und ballhausplatz- hofnarren ist zwar das ganze jahr über laut hörbar, doch es beruhigt einigermaßen, dass sie’s bisher noch nicht gewagt haben, einen 11-er rat zu bilden.
ich sehe heute eher den st.martin vor mir in verbindung mit einem gänse- bzw. entenbraten

und dem kinderliedchen: ....ich geh mit meiner laterne und meine laterne mit mir | da oben leuchten die sterne | hier unten da leuchten wir | ein lichtermehr zu martin's ehr | rabimmel rabammel rabumm....
ich mag's nämlich lieber ruhiger, das ganze.
und wenn nicht, no mei.... ist auch gut.
••• die zahl 11 ist eine sogenannte stumme zahl, also eine zahl von scheinbar geringer bedeutung. dabei ist es die menschlichste der ersten zwölf zahlen. schließlich symbolisiert sie sündhaftigkeit, da sie um 1 mehr als die zehn gebote zählt. zudem steht sie für verinnerlichte dualität durch ihre aufgabe als symbol für die verbindung von himmel und erde. und da das 11 tierkreiszeichen hinter der sonne steht, deutet diese zahl auch auf erhöhung und transzendenz •••
achja –, der flötenklang unsriger hofburg- und ballhausplatz- hofnarren ist zwar das ganze jahr über laut hörbar, doch es beruhigt einigermaßen, dass sie’s bisher noch nicht gewagt haben, einen 11-er rat zu bilden.
ich sehe heute eher den st.martin vor mir in verbindung mit einem gänse- bzw. entenbraten

und dem kinderliedchen: ....ich geh mit meiner laterne und meine laterne mit mir | da oben leuchten die sterne | hier unten da leuchten wir | ein lichtermehr zu martin's ehr | rabimmel rabammel rabumm....
ich mag's nämlich lieber ruhiger, das ganze.
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