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Allerheiligen – Allerseelen 2009
feuerlibelle, Sa, 31. Okt. 2009, 18:58
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s e e l e n r u h e
in stillem gedenken an
meine liebsten und freunde, die mich viel zu früh verlassen haben.
über den tod...
wird nur ganz wenig gesprochen, wenn überhaupt. na ja, das ist auch kein thema für die lebenden, auch an solchen tagen nicht. der zugang zum nicht-sein ist der praxis entsprechend – angesiedelt zwischen verherrlichung und verdrängung. dafür schwelgen wir in erinnerungen und fürchten uns vor dem, was noch auf uns zukommt.
erst im laufe der zeit, wenn eltern, freunde, bekannte oder nahe verwandte gehen müssen, begreifen wir, dass auch unser sein mit diesem schlusspunkt enden wird.
das leben hört eines tages auf –
die zeit ist kostbar und vor diesem horizont kann es manchmal ganz gut sein, sich zu fragen, was wir gerne als vermächtnis hinterlassen würden, wenn wir morgen vom erdboden verschwänden...
das ist also wie es ist. wir können es nicht ändern, wir müssen uns eben entscheiden, wie wir damit umgehen. wir können die karten, die uns gegeben werden, nicht tauschen, wir müssen entscheiden, wie wir sie ausspielen.
quelle: aus ‚last lecture’ von randy pausch
s e e l e n r u h e
in stillem gedenken an
meine liebsten und freunde, die mich viel zu früh verlassen haben.
über den tod...
wird nur ganz wenig gesprochen, wenn überhaupt. na ja, das ist auch kein thema für die lebenden, auch an solchen tagen nicht. der zugang zum nicht-sein ist der praxis entsprechend – angesiedelt zwischen verherrlichung und verdrängung. dafür schwelgen wir in erinnerungen und fürchten uns vor dem, was noch auf uns zukommt.
erst im laufe der zeit, wenn eltern, freunde, bekannte oder nahe verwandte gehen müssen, begreifen wir, dass auch unser sein mit diesem schlusspunkt enden wird.
das leben hört eines tages auf –
die zeit ist kostbar und vor diesem horizont kann es manchmal ganz gut sein, sich zu fragen, was wir gerne als vermächtnis hinterlassen würden, wenn wir morgen vom erdboden verschwänden...
das ist also wie es ist. wir können es nicht ändern, wir müssen uns eben entscheiden, wie wir damit umgehen. wir können die karten, die uns gegeben werden, nicht tauschen, wir müssen entscheiden, wie wir sie ausspielen.
quelle: aus ‚last lecture’ von randy pausch
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