50 Jahre Amnesty International
feuerlibelle, So, 29. Mai. 2011, 00:28
happy birthday auch von hier :-)
es war einmal ...
am anfang der gründungsgeschichte steht ein britischer rechtsanwalt namens peter benenson. er liest 1961 in einer ubahn-zeitung eine folgenreiche meldung: zwei studenten werden verhaftet, weil sie in einem cafe in lissabon mit bier auf die freiheit angestoßen haben. in portugal herrscht in den sechziger jahren eine diktatur, von freiheit zu sprechen ist verboten. sieben jahre gefängnis lautet daher das urteil für die studenten. benenson macht seiner empörung am 28. mai 1961 mit einem großen kommentar in der britischen zeitung "the observer" luft. in dem artikel "the forgotten prisoners" ("die vergessenen gefangenen") ruft er die menschen auf, druck auf die regierungen zu machen und sich für die freilassung politischer gefangener einzusetzen.
...."öffnen sie ihre zeitung an irgendeinem tag der woche und sie werden einen bericht über jemanden finden, der irgendwo auf der welt gefangen genommen, gefoltert oder hingerichtet wird, weil seine ansichten oder religion für die regierung inakzeptabel sind", so startet der kommentar, der um die welt geht. er wird in dutzenden großen zeitungen abgedruckt und allein in den ersten wochen bieten tausende menschen dem britischen anwalt ihre hilfe an. im juli 1961 wird die internationale kampagne schließlich in eine feste organisation umgewandelt....
[textquelle: news.at.]
es war einmal ...
am anfang der gründungsgeschichte steht ein britischer rechtsanwalt namens peter benenson. er liest 1961 in einer ubahn-zeitung eine folgenreiche meldung: zwei studenten werden verhaftet, weil sie in einem cafe in lissabon mit bier auf die freiheit angestoßen haben. in portugal herrscht in den sechziger jahren eine diktatur, von freiheit zu sprechen ist verboten. sieben jahre gefängnis lautet daher das urteil für die studenten. benenson macht seiner empörung am 28. mai 1961 mit einem großen kommentar in der britischen zeitung "the observer" luft. in dem artikel "the forgotten prisoners" ("die vergessenen gefangenen") ruft er die menschen auf, druck auf die regierungen zu machen und sich für die freilassung politischer gefangener einzusetzen.
...."öffnen sie ihre zeitung an irgendeinem tag der woche und sie werden einen bericht über jemanden finden, der irgendwo auf der welt gefangen genommen, gefoltert oder hingerichtet wird, weil seine ansichten oder religion für die regierung inakzeptabel sind", so startet der kommentar, der um die welt geht. er wird in dutzenden großen zeitungen abgedruckt und allein in den ersten wochen bieten tausende menschen dem britischen anwalt ihre hilfe an. im juli 1961 wird die internationale kampagne schließlich in eine feste organisation umgewandelt....
[textquelle: news.at.]