Unterwegs in Sachsen 2/4
feuerlibelle, Mi, 17. Sep. 2008, 00:36
d r e s d e n
teil 2
wiederaufbau voll im gange
die stadt hat sich seit der wende 1989 stark verändert.
wie der stadtführer erzählte, wurde die baufällige barocke neustadt fast zur gänze restauriert und ist heute ein nobelviertel. (zu ddr-zeiten hat man sie noch abreißen wollen)
in dem nördlichen teil der altstadt gibt es noch viele baulücken, die aber nach und nach gefüllt werden. am neumarkt wird an der wiederherstellung des barocken stadtbildes gearbeitet.
aber auch die schäden aus der jahrhundertflut 2002 sind noch nicht zur gänze behoben. derzeit wird ein 20 millionen euro teurer wall mit mobilen schutzwänden errichtet, der bis 2009 fertig sein und die gesamtealtstadt innenstadt vor einer flut schützen soll.
in spätestens fünf jahren ist dresden baustellenfrei und dann fahre ich wieder...
teil 2
wiederaufbau voll im gange
die stadt hat sich seit der wende 1989 stark verändert.
wie der stadtführer erzählte, wurde die baufällige barocke neustadt fast zur gänze restauriert und ist heute ein nobelviertel. (zu ddr-zeiten hat man sie noch abreißen wollen)
in dem nördlichen teil der altstadt gibt es noch viele baulücken, die aber nach und nach gefüllt werden. am neumarkt wird an der wiederherstellung des barocken stadtbildes gearbeitet.
aber auch die schäden aus der jahrhundertflut 2002 sind noch nicht zur gänze behoben. derzeit wird ein 20 millionen euro teurer wall mit mobilen schutzwänden errichtet, der bis 2009 fertig sein und die gesamte
in spätestens fünf jahren ist dresden baustellenfrei und dann fahre ich wieder...
siria,
Mi, 17. Sep. 2008, 00:58
Seit der Wende war ich auch in Abständen immer wieder mal in Dresden und seiner Umgebung. Über die Veränderungen des Stadtbildes habe ich mich meistens gefreut, da sie zum Guten gerieten.
Hoffentlich bleibt es dabei. Schon der Konflikt um die von einer Volksmehrheit gewünschte Waldschlösschenbrücke, der ja zur Aberkennung als Weltkulturerbe führen wird, lässt mich ein wenig fürchten, dass viele "Betonköpfe" noch gar nicht erkannt haben, wie wertvoll die echte (und die wieder aufgebaute) Substanz dieser Stadt mit ihrer wunderbaren Lage im Elbsandsteingebirge ist.
Hoffentlich bleibt es dabei. Schon der Konflikt um die von einer Volksmehrheit gewünschte Waldschlösschenbrücke, der ja zur Aberkennung als Weltkulturerbe führen wird, lässt mich ein wenig fürchten, dass viele "Betonköpfe" noch gar nicht erkannt haben, wie wertvoll die echte (und die wieder aufgebaute) Substanz dieser Stadt mit ihrer wunderbaren Lage im Elbsandsteingebirge ist.
feuerlibelle,
Mi, 17. Sep. 2008, 14:18
die einstellung der bevölkerung hat auch mich etwas überrascht, vielmehr aber die lapidare anmerkung der reiseleiter zu diesem thema. ich frage mich nur, wozu sind die stadtväter da, wenn sie nicht imstande sind das volk von der historischen bedeutung und der einzigartigen schönheit des grünen elbtales zu überzeugen. schade.