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Am Hochplateau des Lebens
feuerlibelle, Sa, 17. Okt. 2009, 14:19
ein mann, erfolgreich und weise, der in sich selbst ruht, anderen nichts mehr beweisen muß, – sich selbst übrigens auch nicht, der ist am zenit des leben angelangt. mein herzbube.
herzlichen glückwunsch zu deinem ehrentag!
das alte preßhaus wartet schon auf den jubilar und seine gästeschar....

herzlichen glückwunsch zu deinem ehrentag!
das alte preßhaus wartet schon auf den jubilar und seine gästeschar....

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Der Frisör ist...
feuerlibelle, Fr, 16. Okt. 2009, 23:42
...mitunter wie ein magier. so auch gestern. hingegangen als ein tantchen in aschblond und heimgekommen als ein rassiges weib in herbstrot. die resonanz auf mein verändertes äußeres ist umwerfend. es freut mich irgendwie, weil ich damit nicht gerechnet habe. – unglaublich, was so ein neuer rotschopf ausmacht.
(im moment hab ich noch große schwierigkeiten mit meinem "fremden" spiegelbild...)
(im moment hab ich noch große schwierigkeiten mit meinem "fremden" spiegelbild...)
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Des Kanzlers Lachkabinett
feuerlibelle, Do, 15. Okt. 2009, 11:07
die roten sind auch nicht mehr das, was sie früher einmal waren.
der sonnenkönig bruno wird sich in seinem grab umdrehen und auf dem zentralfriedhof zwischen den ehrengräbern amoklaufen, wenn ihm zu ohren kommt, was sein urableger, der lustige naivling alles verkehrt macht.
da wird einem richtig dunkelschwarz vor den augen......
wenn ich in diesem land was zu sagen hätte –, ich würde umgehend und rückwirkend ab 2006 eine strenge aufnahme-/eignungsprüfung für politiker und -innen einführen. ich weiß schon, – damit ist noch lange nicht garantiert, dass darunter nur gute politiker sind, aber man könnte wenigsten sicherstellen, dass hohlköpfe, populisten, schauspieler, pantomimen , sonnyboys, patres, hobbybauern, phrasendrescher, schloßbesitzer, veterinäre, unternehmensberater, geschichtsverharmloser, neffen und onkeln eines clans, seitenblicke-quereinsteiger und sonstige – von der staatspolitischen bühne vorerst fernbleiben....
und das wäre schon was! oder?
der sonnenkönig bruno wird sich in seinem grab umdrehen und auf dem zentralfriedhof zwischen den ehrengräbern amoklaufen, wenn ihm zu ohren kommt, was sein urableger, der lustige naivling alles verkehrt macht.
da wird einem richtig dunkelschwarz vor den augen......
wenn ich in diesem land was zu sagen hätte –, ich würde umgehend und rückwirkend ab 2006 eine strenge aufnahme-/eignungsprüfung für politiker und -innen einführen. ich weiß schon, – damit ist noch lange nicht garantiert, dass darunter nur gute politiker sind, aber man könnte wenigsten sicherstellen, dass hohlköpfe, populisten, schauspieler, pantomimen , sonnyboys, patres, hobbybauern, phrasendrescher, schloßbesitzer, veterinäre, unternehmensberater, geschichtsverharmloser, neffen und onkeln eines clans, seitenblicke-quereinsteiger und sonstige – von der staatspolitischen bühne vorerst fernbleiben....
und das wäre schon was! oder?
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Ratespiel
feuerlibelle, Mi, 14. Okt. 2009, 01:22
die chrysantheme hat vergangenen herbst einige hundert orangefarbene blüten getragen. dieses jahr scheint sie rote zu bekommen.

meine frage lautet:
was schätzen sie, wieviel blüten/knospen hat der chrysanthemenstock auf dem bild – nennen sie eine zahl.
wer der richtigen zahl am nächsten kommt, der hat gewonnen.
viel spass beim raten.

meine frage lautet:
was schätzen sie, wieviel blüten/knospen hat der chrysanthemenstock auf dem bild – nennen sie eine zahl.
wer der richtigen zahl am nächsten kommt, der hat gewonnen.
viel spass beim raten.
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Es stürmt....
feuerlibelle, Di, 13. Okt. 2009, 18:00
die erste schneewolke lässt grüßen

und mit diesen wetteraussichten heißt es: warm anziehen!
[und meinen lieben pflänzlis auf der terrasse hab ich heute das winterverhüterli drübergestülpt. jetzt werden sie nicht mehr zittern]

und mit diesen wetteraussichten heißt es: warm anziehen!
[und meinen lieben pflänzlis auf der terrasse hab ich heute das winterverhüterli drübergestülpt. jetzt werden sie nicht mehr zittern]
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Kostümbildner
feuerlibelle, Mo, 12. Okt. 2009, 14:25
kurz notiert: wenn einer sein geburtsjahr [von1933 auf 1938] eigenständig ändert, nur um nicht alt auszusehen, der ist -mit verlaub- nicht ganz koscher in der schaltzentrale. jetzt ist mir auch klar, warum sein lächerliches kostüm wie ein schlauch hauteng anliegt – damit seine alten gebeine nicht auseinanderfallen und die weißen handschuhe trägt er auch nur, damit man seine hässlichen alters-pigmentflecken nicht sieht. und über sein wispern schweige ich mich diesmal aus. gegen einen kostümbildner für eigenbedarf gäbe es nichts einzuwenden, .... aber (!) ein so durchgeknallter kl will uns frauen einkleiden? igitt, bäh, ein widerling.
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Frühstücksmelange
feuerlibelle, Mo, 12. Okt. 2009, 11:09
unsere gespräche zu morgenstund um 6:30uhr haben’s in sich. heute hatten wir das thema vielfliegerei und bessere zeiten auf dem frühstückstablett.
mein herzbube fliegt zur anuga nach köln und will sein gepäck nicht aufgeben, weil ihn die endlose warterei bei der gepäcksausgabe schrecklich nervt. verständlich, wenn man in einer woche drei verschiedene destinationen anfliegt. also pfercht er alles, was er für den kurzen aufenthalt so braucht in eine als handgebäck genormte tasche. das problem ist nur, wenn die tasche mehr als 8 kg wiegt, muss sie erst aufgegeben werden. einige fluglinien sind tolerant, andere nicht, die heutige auch nicht...
früher war das fliegen ein genuss und ein besonderes erlebnis. aber heute? heute ist fliegen anstrengend, zeitraubend und nur stressig. die anfahrtzeiten, die wartezeiten, die eincheckzeiten und bis man im flieger sitzt und abhebt, vergehen drei stunden. das ist wirklich nicht mehr lustig....
wir unterhalten uns weiter und trinken unsere melange; dabei stellen wir fest, dass früher das leben viel schöner und lustiger war. was ist früher? na ja, die siebziger/achtziger jahre. damals hat sich das leben harmonischer, runder und fröhlicher abgespielt. nicht so auf druck und ernsthaft auf knopfdruck wie heute.
ach, so ein stressfreies und unbeschwertes frühstückplauscherl ist schon was feines....
mein herzbube fliegt zur anuga nach köln und will sein gepäck nicht aufgeben, weil ihn die endlose warterei bei der gepäcksausgabe schrecklich nervt. verständlich, wenn man in einer woche drei verschiedene destinationen anfliegt. also pfercht er alles, was er für den kurzen aufenthalt so braucht in eine als handgebäck genormte tasche. das problem ist nur, wenn die tasche mehr als 8 kg wiegt, muss sie erst aufgegeben werden. einige fluglinien sind tolerant, andere nicht, die heutige auch nicht...
früher war das fliegen ein genuss und ein besonderes erlebnis. aber heute? heute ist fliegen anstrengend, zeitraubend und nur stressig. die anfahrtzeiten, die wartezeiten, die eincheckzeiten und bis man im flieger sitzt und abhebt, vergehen drei stunden. das ist wirklich nicht mehr lustig....
wir unterhalten uns weiter und trinken unsere melange; dabei stellen wir fest, dass früher das leben viel schöner und lustiger war. was ist früher? na ja, die siebziger/achtziger jahre. damals hat sich das leben harmonischer, runder und fröhlicher abgespielt. nicht so auf druck und ernsthaft auf knopfdruck wie heute.
ach, so ein stressfreies und unbeschwertes frühstückplauscherl ist schon was feines....
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Hausbau [30]
feuerlibelle, So, 11. Okt. 2009, 22:17

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Kalendiert ...
feuerlibelle, So, 11. Okt. 2009, 00:50
falls ich es bis zum nächsten herbst schaffe, etwas einzigartiges und weltbewegendes durchzuziehen, dann hat es am 10.10.2010 zu geschehen. ein mit erfolgsgarantie angehauchtes datum, das man nicht so leicht vergisst...
oja, das mach ich; ist schonkalendiert vorgemerkt ;-)
oja, das mach ich; ist schon
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Ansporn
feuerlibelle, Fr, 9. Okt. 2009, 23:58
eine mächtige flamme entsteht aus einem winzigen funken.
[dante alighieri, 1265-1321]
[dante alighieri, 1265-1321]
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Traumwolken
feuerlibelle, Do, 8. Okt. 2009, 21:16

wolkengleich treiben die träume,
sie gaukeln die illusion
von flucht aus der kahlen beengtheit der räume
und segeln zu glück, lieb’ und freiheit davon!
bedeckend ein leben voll sorgen und not,
mit traumgewebt seid’nem gespinn,
umhüllend die ängste um krankheit und tod
sie tragen zum strand deiner sehnsucht dich hin!
doch träume sind wolken, wie daunen so leicht,
sie betten noch glücklich und samtweich dich ein,
ein kurzer, ein kräftiger windstoß schon reicht,
die wolken zerreißen, der alltag ist dein!
aus: gedanken und gedichte von dr.arthur widetschek (1944-1987)
herausgegeben von dr.heidelinde faltl im september 1988
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