l e b e n s w e i s e
Freitag, 21. August 2015
In der Hängematte
feuerlibelle, Fr, 21. Aug. 2015, 12:19
Im Osten nichts Neues – außer, dass mein Sprunggelenk schwer beleidigt und von einem großen Bluterguss umrandet ist. Ich kann nicht einmal sagen, wann und wo ich mich so arg verletzt habe.
Eine Zwangspause tut manchmal gut. Sehr gut sogar.

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Mittwoch, 4. Februar 2015
10 Jahre rauchfrei
feuerlibelle, Mi, 4. Feb. 2015, 12:36
Mit dem Rauchen aufzuhören, war eine kluge Entscheidung und ich finde es sehr gut, dass dies auch alle Familienmitglieder getan haben. Einige Freunde und Bekannte haben sich von uns abgewendet, aber das stört uns nicht im geringsten - denn wer wegen nichtrauchens in der wohnung den Beleidigten spielt, der kann fort bleiben...

Angeblich ist nach 10 Jahren das Risiko an Mund-, Luft- oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken nur noch halb so hoch wie bei Rauchern – aber erst nach etwa 15 Jahren gleicht das Risiko einer Koronarinsuffizienz dem eines Nichtrauchers.
Also, das schaffen wir sicher auch noch.....

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Mittwoch, 14. Januar 2015
Neues von der Herzfront
feuerlibelle, Mi, 14. Jan. 2015, 00:43
Ich möchte nichts verschreien, aber wenn sich mein Herzbube weiterhin so diszipliniert verhält wie die Monate nach der Rehab, dann darf er bald in die Liga der Waschbrettbauch-Schönlinge aufsteigen. Die Sache ist nämlich so, dass er aktuell 83,0 kg wiegt und das heißt, dass er in fünf Monaten genau 17 kg Fett losgeworden ist. Er hält keine Diät, er hungert nicht, aber er isst langsamer, weniger und bewusster. Alkohol und Süssigkeiten werden nach Möglichkeit gemieden. Bei Teigwaren und Mehlsorten wird die Vollkornvariante bevorzugt.
Bei diversen Anlässen oder Einladungen schöpft er natürlich aus dem Vollen und fühlt sich wie Kaiser von China ;-) Aber wenn er sich am nächsten Tag auf seine runtastic libra draufstellt, die ihm neben dem Gewicht auch sein Körperfett, Wasseranteil, Muskel- und Knochenmasse, sowie BMI, BMR und AMR analysiert, kommt die große Ernüchterung. Dann starrt er Minuten lang auf seine farbigen Grafiken und verordnet sich 10 km Nordic Walking. Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass er ein Orbit-Armband trägt, das seine Aktivitäten rund um die Uhr überwacht.....

Seine Herzbeschwerden sind seit der OP so gut wie nicht mehr vorhanden. Die behandelnde Kardiologin ist sehr zufrieden und von seinen Aktivitäten begeistert.
Er ist zielstrebig und ein Musterpatient. Ich freue mich mit ihm!

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Freitag, 14. November 2014
Tag des Apfels
feuerlibelle, Fr, 14. Nov. 2014, 11:24


meine lieblingssorte elstar. apfel gut – alles gut!

....ein apfel enthält ca. 290 kilojoule. der frucht- und traubenzucker geht sofort ins blut, verursacht einen energiestoß und hilft somit gegen müdigkeit und konzentrationsschwäche. ausserdem werden die abwehrkräfte des körpers gestärkt, was in der kalten jahreszeit besonders wichtig ist. ein apfel deckt 12 % des täglichen ballaststoffbedarfs, 13 % des täglichen kaliumbedarfs und 25 % des täglichen vitaminbedarfs. so sind neben viel vitamin c auch die vitamine b1, b2, b6 sowie carotin im apfel enthalten. früchte aus biologischem anbau haben übrigens eine noch höhere vitamin- und mineralstoffdichte. kalium entwässert den körper, calcium und phosphor sind wichtig für den aufbau der knochen und zähne....

für mich persönlich ist jeden tag ein apfeltag :-)


und jetzt fahren wir auf die schöne blaue donau. schiff ahoi!

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Dienstag, 19. August 2014
Der Plan,
feuerlibelle, Di, 19. Aug. 2014, 14:30
einige tage in der einöde auszuspannen und je nach wetter die eine oder andere neu angelegte radroute auszukundschaften, ist voll aufgegangen –, ... und das vordergründig nur deshalb, weil ich vergessen habe das ladegerät für den laptop einzupacken. obendrein hat sich am abend des ersten tages auch das mobiltelefon abgemeldet, sodass ich in herrlicher stille wie anno dazumal vor fünfzig jahren ohne nix, die zeit nur für mich allein nutzen konnte.
es war mir keine minute langweilig, im gegenteil - ich konnte endlich die gegenwart, das jetzt und das schöne des augenblicks auf meine seele so richtig wirken lassen.
unglaublich, welche zeitdiebe mit den heutigen kommunikationserrungenschaften ins wohnzimmer einschleppt werden.

alles ist für etwas gut, auch wenn man sich über die eigene vergesslichkeit ärgert. ich habe mich jedenfalls sehr gut erholt.

wenn man mit den hühnern schlafen geht, so ist es naheliegend dass man auch mit dem ersten hahngeschrei aufwacht. und als dann auch die hundeschar ihr gebelle anstimmt, ist es mit dem schlafen endgültig vorbei.



ich habe es mir angewöhnt, um sechs uhr morgens bloßfüssig durch den nassen rasen im garten zu kneippen und nachher mit einem warmen fußwickel eine halbe stunde in der entspannungsliege zu verbringen.
herrlich....

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Samstag, 31. Mai 2014
Heute ist Weltnichtrauchertag
feuerlibelle, Sa, 31. Mai. 2014, 15:14
rückblickend betrachtet habe ich fast ein halbes leben gebraucht, um die sucht zu besiegen...

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Samstag, 22. Februar 2014
Rundwanderung [1]
feuerlibelle, Sa, 22. Feb. 2014, 23:24
es ist mitunter schon ziemlich anstrengend den sportlich interessierten mann während der olympischen spiele aus dem haus zu locken und ihm die vom arzt verordnete tägliche bewegung in erinnerung zu rufen.
bis er endlich soweit ist, dass er sich in bewegung setzt und den fernseher ausschaltet, vergehen endlose minuten und die gefahr, dass er sich es in letzter minute doch noch anders überlegt, ist gegeben. sein größtes problem ist, den inneren schweinehund zu überwinden.... boah, meine nerven.

endlich draußen, weit draußen. im lainzer tiergarten. das naturschutzgebiet mit den vielen wildtieren ist ein idealer ort zur erholung und das wetter heute hat auch gepasst.






morgen ist der letzte sporttag und die aussicht auf eine gemütliche sonntagswanderung ist gleich null. gut, des friedens willens schlage ich keine wellen,– aber ab montag gibt es dann keine ausreden mehr....

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Freitag, 24. Januar 2014
Nächtliche Turbulenzen....
feuerlibelle, Fr, 24. Jan. 2014, 11:49
es sollte ein erholsames wochenende vor dem kaminfeuer werden, auf das wir uns schon seit tagen gefreut haben. doch das kaminfeuer hat seine meditative faszination verloren, das nachlegen von holz hat sich erübrigt.
innerhalb von wenigen stunden ist alles anders, das herz rast, die stechenden schmerzen im brustkorb werden stärker und mein herzbube kriegt die panik. es ist 1,20h nach mitternacht – was soll ich nun mit ihn tun in der einöde, im ausland, wo das gesundheitssystem unter jedem hund ist, und mir weder die gepflogenheiten noch die wichtigen rufnummern bekannt sind. denn mit lebensrettenden massnahmen jenseits der landesgrenze habe ich mich bisher ehrlich gestanden nicht auseinander gesetzt.

um 1,30h in der nacht fahrt ins krankenkenhaus. notambulanz, von dort weiter zum ekg, blutabnahme, brustkorb röntgen, zurück zum kardiologen....
um 3,06 früh habe ich das krankenhaus verlassen. allein. herzbube liegt mit starken herzrhythmusstörungen im vorhof auf der intensivstation. sein herz hat sich vergrößert. er sieht sehr blass aus und er hat panische angst, zumal sein vater in dem alter den ersten herzinfarkt erlitten hat.
ich bin untröstlich.

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Mittwoch, 15. Januar 2014
Immer wieder mittwochs ...
feuerlibelle, Mi, 15. Jan. 2014, 23:21
ich kann jedem nur empfehlen, einmal die woche einen entspannungstag für körper und seele einzulegen.





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Freitag, 6. Dezember 2013
Auf wackeligen Beinen
feuerlibelle, Fr, 6. Dez. 2013, 23:21


im nachhinein kann ich schon über mich schmunzeln, vor allem wenn ich mir die beiden fallbilder in zeitlupe vergegenwärtige. zuerst habe ich die begehbare garderobe in der wohnung fast aus den angeln gehoben, nachdem ich aus unerklärlichen gründen ausgerutscht und mit voller wucht (bildlich wie ein 70kg schwerer zementsack) gegen die schweren trägerelemente geschleudert wurde und auf den allerwertesten aufgeprallt bin. wie das genau passiert ist, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. kaum eine woche später: auf dem weg zur entsorgung von sperrgut gehe ich auf der mülldeponie die eisentreppe runter, es schneit, ich rutsche ab und rumple etwa 10 stufen auf dem allerwertesten steil hinunter. auweh, mein steißbein. ein höllenschmerz. dabei kann ich von glück reden, dass mein knochengerüst nicht auseinander gefallen ist – es hätte ganz schlimm ausgehen können. danke meine schutzengeln.
ansonsten ist hier alles in ordnung.

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